Feuerdorn ... (2001)
ziehst du mir durch Herz und Kehle
ein blutgetränktes Wort
auf meiner wunden Seele
Wie wenig Zeit bleibt noch zurück,
um an gelebtem Ort
zu finden noch ein wenig Glück
© Horst Ditz
Kommentare (6)
harfe
ich danke euch aus ganzem Herzen für die Kommentare, die für mich wegen der differenzierten Deutung eine außerordentlich wertvolle Hilfe und Bereicherung darstellen. Nochmals Danke und liebe Grüße von Horst
ehemaliges Mitglied
Horst können wir nicht berechnen, sie bleibt die große Unbekannte.
Den Schmerz müssen wir aushalten mit der Hoffnung, dass die Zeit ihn lindert. Und die Frage nach dem Glück? Punktuell!
Wie heißt es: Die Liebe dauert oder dauert nicht, an diesem oder jenem Ort.
Den Schmerz müssen wir aushalten mit der Hoffnung, dass die Zeit ihn lindert. Und die Frage nach dem Glück? Punktuell!
Wie heißt es: Die Liebe dauert oder dauert nicht, an diesem oder jenem Ort.
immergruen
Wie oft spürt man diesen schmerzhaften Dorn in der Kehle, der am atmen hindert und damit am leben.
Und die Zeit, die bleibt, wer weiss das schon? -
Ein wenig schmerzfreie Zeit wünsche ich uns allen.
Dein Bild voller Objekte mit Spitzen machen die Verletzungen geradezu sichtbar.
immergruen grüßt Dich
Und die Zeit, die bleibt, wer weiss das schon? -
Ein wenig schmerzfreie Zeit wünsche ich uns allen.
Dein Bild voller Objekte mit Spitzen machen die Verletzungen geradezu sichtbar.
immergruen grüßt Dich
ehemaliges Mitglied
...durchzogenes Herz und Kehle und eine, durch blutgetränkte Worte, wunde Seele sollen an dem Ort der Schmerzentstehens weiterleben. Wird es noch eine Zeit des neuen Glückes geben können?
Grandios, lieber Horst. Du schreibst so tief aus der Seele des Schmerzes, dass ich Schauer beim Lesen empfunden habe.
Grandios, lieber Horst. Du schreibst so tief aus der Seele des Schmerzes, dass ich Schauer beim Lesen empfunden habe.
marlenchen
Lieber Horst,allein schon dein Titel ist eine Wucht,das Bild dazu spricht auch Bände,es freut mich jedesmal von dir zu lesen,liebe Grüße an dich von Marlenchen
Partnerschaft, aus der man sich nicht lösen kann oder will, kann dann sehr schwer werden.
Keiner weiß, was morgen ist, wie viel Zeit ihm bleibt, deshalb muss man immer bedenken, das gesprochene Wort nimmt keiner zurück