Erblühen wir
(Selbst)aufmunterung ohne Reime
Erblühen wir doch wiedermal,
Wie jedes Jahr getan mit Freude;
Trotz Kälte letzter Wintertage
Erblühen wir, es wird nun Zeit.
Die Arme strecken wir wie Triebe,
Die nach der Sonne suchend auch
Eifrig den harten Boden bohren;
Klar ist die Richtung, also los.
Erblühen wir mit warmen Lächeln,
Verteilt wie schöner Duft herum.
Wir sind der Frühling, werden Sommer;
Das zählt nur ja in dem Moment.
Kommentare (8)
Schön, lieber Hade,
zusammen machen wir hier einen ganz wunderbaren Frühling. :)
Mit Grüßen
Christine
Auf, lasst uns unseren guten, bunten, fruchtbaren Kern nach aussen entfalten! Wir müssen nur den Willen und Mut dazu haben, uns von unserer schönen, blühenden, farbigen Seite zu zeigen.
Versucht ihr Europäerinnen das! Wir hier in Ostafrika haben keinen Frühling!
Silesio
Du hast es also noch besser, lieber Silesio: Ständig im Blühen-Zustand,
nicht schlecht. :)
Mit Grüßen
Christine
Hasch mich, ich bin der Frühling, sagt man, wenn jemand nicht mehr ganz Junges ihre Jugendlichkeit entdeckt und lebt, z.B. mit Liebesliedern wippend auf der Bühne.und dieses warme Erblühen dann auch weiter trägt, dem Frühsommer entgegen.
Es ist nicht in jedem Jahr der Fall, dass es bereits Mitte Februar solch milde Sonnentage gibt, wie wir sie in um das vergangene Wochenende herum erleben und genießen durften. Da ist durchaus eine verbale Aufmunterung angebracht, die mit frischem Erblühen auf den nahenden Frühling aufmerksam macht – so wie Du es in nacherlebbaren Worten getan hast.
In heitere Frühlingslaune gekommen grüßt
Syrdal
Ich grüße Dich auch, lieber Syrdal - wie schön, in heitere Frühlingslaune gekommen!
Christine
ich versuche mal mit zu machen
mit einem fröhlichen
herzliche grüße hade