(Selbst)aufmunterung ohne Reime



Erblühen wir doch wiedermal,
Wie jedes Jahr getan mit Freude;
Trotz Kälte letzter Wintertage
Erblühen wir, es wird nun Zeit.
Die Arme strecken wir wie Triebe,
Die nach der Sonne suchend auch
Eifrig den harten Boden bohren;
Klar ist die Richtung, also los.
Erblühen wir mit warmen Lächeln,
Verteilt wie schöner Duft herum.
Wir sind der Frühling, werden Sommer;
Das zählt nur ja in dem Moment.
 
 


Anzeige

Kommentare (8)

protes

ich versuche mal mit zu machen
mit einem fröhlichenLächeln
herzliche grüße hade

Christine62laechel

Schön, lieber Hade,
zusammen machen wir hier einen ganz wunderbaren Frühling. :)

Mit Grüßen
Christine

silesio

    Auf, lasst uns unseren guten, bunten, fruchtbaren Kern nach aussen entfalten! Wir müssen nur den Willen und Mut dazu haben, uns von unserer schönen, blühenden, farbigen Seite zu zeigen.
    Versucht ihr Europäerinnen das! Wir hier in Ostafrika haben keinen Frühling!
        Silesio

Christine62laechel

Du hast es also noch besser, lieber Silesio: Ständig im Blühen-Zustand,
nicht schlecht. :)

Mit Grüßen
Christine

Manfred36

Hasch mich, ich bin der Frühling, sagt man, wenn jemand nicht mehr ganz Junges ihre Jugendlichkeit entdeckt und lebt, z.B. mit Liebesliedern wippend auf der Bühne.und dieses warme Erblühen dann auch weiter trägt, dem Frühsommer entgegen. 

Christine62laechel

Ja, Manfred, wir sind ja ein Teil der Natur... :)

Mit Grüßen
Christine

Syrdal


Es ist nicht in jedem Jahr der Fall, dass es bereits Mitte Februar solch milde Sonnentage gibt, wie wir sie in um das vergangene Wochenende herum erleben und genießen durften. Da ist durchaus eine verbale Aufmunterung angebracht, die mit frischem Erblühen auf den nahenden Frühling aufmerksam macht – so wie Du es in nacherlebbaren Worten getan hast.
 
In heitere Frühlingslaune gekommen grüßt
Syrdal

Christine62laechel

Ich grüße Dich auch, lieber Syrdal - wie schön, in heitere Frühlingslaune gekommen!

Christine


Anzeige