Eisige Gefühle
Mit hauchdünner Haut
Wandere ich durch diese kalte Zeit.
Ohne den Schutz eines Pelzes
Setze ich mich der Kälte aus.
Ganz ohne Schuhe laufe ich
Auf dem dünnen Eis meiner Freude
Und spüre doch unentwegt,
Wie brüchig der Tag ist.
Trotzdem lach ich und singe
Das Lied des Lebens,
Auch wenn mir der Ton
In der Kehle gefriert.
Wandere ich durch diese kalte Zeit.
Ohne den Schutz eines Pelzes
Setze ich mich der Kälte aus.
Ganz ohne Schuhe laufe ich
Auf dem dünnen Eis meiner Freude
Und spüre doch unentwegt,
Wie brüchig der Tag ist.
Trotzdem lach ich und singe
Das Lied des Lebens,
Auch wenn mir der Ton
In der Kehle gefriert.
©by HCGLux
Kommentare (3)
ehemaliges Mitglied
So einen Zahnarzt hatten wir am Forstweg, der lief im Winter ohne Mantel oder Jacke und ohne Strümpfe und Schuhe tatsächlich in seine Praxis (anderthalb Kilometer zu Fuß) ... Ansonsten ein patenter Mann!
Uschi
Dieses "Trotzdem", lieber Horst brauchen wir im Leben ziemlich oft, wie ich finde, sonst wäre man schon manchesmal vielleicht untergegangen. Vor allem auch, wenn einem das dicke Fell fehlt. Von irgendwoher aus dem Innern kommt immer wieder die Kraft, die sagt: Trotzdem!
Herzlichen Gruß
Brigitte