Ein zweites Leben des Weihnachtsbaumes


Ein zweites Leben des Weihnachtsbaumes



Als kleines Bäumchen zu Weihnachten
mein Kämmerlein sollt’ schöner machen,
wollte ich gerne darauf achten:
es nicht wegwerfen mit Schmucksachen.

So wächst nun dieses unter Bäumen
nah‘ Klingenberg im schönen Walde;
traurig, als musste es wegräumen,
zufrieden dann, getröstet balde.

Und dieses Jahr vom Sohn bekommen
künstlichen Baum – das kann auch gehen.
Nicht nur für Einmal dann genommen;
hoffentlich wird‘s hier mehrmals stehen.





(Eigenes Titelfoto)

 


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Kommentare (13)

JuergenS

mIr fällt gerade ein, dass wir vor vielen Jahren mal eine Fichte mitten in einem Wald, ca 30 km  von zu Hause, weihnachtlich schmückten, ihn ein paarmal besuchten.

Das war ein besonders Erlebnis, keiner ausser uns beiden bemerkte diese "Aktion".
Es war traumhaft, ein paarmal dort ein bisschen Weihnachts-WEhmut zu erleben.






                                                              🌲

Christine62laechel

@JuergenS  

Eine schöne Idee. Ein wenig geheimnisvoll, ein wenig humorvoll, und viel Freude. 👌

Songeur

Ich mag Weihnachtsbäume, Christine, draussen in freier Natur und ungefällt.

Mit meiner vor mehr als 10 Jahren verstorbenen Frau hatte ich einen künstlichen. Ich durfte den aber nur zusammenbauen, für's Schmücken fühlte stets sie sich zuständig, weil sie mich dafür für völlig ungeeignet hielt.

Inzwischen sehe ich seit vielen Jahren Weihnachtsbäume nur noch in freier Natur, wenn ich bei Wanderungen an solchen "Plantagen" vorbei komme.

Herzliche Grüße
Hubert

Christine62laechel

@Songeur  

Das kann man nur richtig finden, Hubert, wie es dir gefällt. Ich mag es auch, wenn man einen Weihnachtsbaum draußen, zum Beispiel im eigenen Garten, schmückt und beleuchtet, ohne den zu beschädigen. Aus dem Fenster kann man das Bäumchen auch sehen, und die ganze Gegend kann dadurch schöner werden, wenn Andere es genauso tun.
Da hast du auch eine schöne Erinnerung mit dem Schmücken, obwohl nicht dazu gelassen... 😉 Mein Mann wollte dagegen daran gar nicht beteiligt sein; kritisiert hatte es das Ergebnis doch nicht (was viele Ehemänner  sicher gerne tun würden).

Mit besten Grüßen
Christine

Rosi65


Viele Leute verzichten, meist aus ökologischen Gründen, auf einen echten Weihnachtsbaum.
Selber hatte ich viele Jahre eine Mini-Tanne mit Wurzelballen im Topf, die ich dann nach den Feiertagen auf den Balkon gestellt habe. Doch der Temperaturwechsel (Wärme/Kälte) hatte ihnen wohl zu schaffen gemacht, denn sie sind nach einigen Monaten immer eingegangen.

Damit ein künstlicher Baum nachhaltiger ist als ein echter Baum, muss er laut Studien mindestens zehn Mal benutzt werden. So, liebe Christine, jetzt muss Du Dein Bäumchen aber auch ganz lange behalten.😊

Viele Grüße
  Rosi65

Christine62laechel

@Rosi65  

Oh nein, liebe Rosi, ich mag eine Abwechslung zu gerne. 😊 Wenn ich also genug von dem Baum bekomme, stelle ich den irgendwo aus, wo es gestattet wäre, und möge jemand anderer die weiteren Jahre mitmachen. 😉
Ich denke auch, dass ich mich wohl nur auf die Lichtlein umstelle, die ich sehr gerne mag. Wenig Arbeit mit dem Schmücken, nicht viel mit dem Aufräumen. So habe ich schon dieses Jahr andere Räume in meiner Wohnung verziert (hier die Küche auf dem Foto unten; die Reinigungsmittel und anderes Zeug können gerne herumstehen oder -liegen, ich bin nicht sooo pingelig 😄).

Mit herzlichen Grüßen
Christine

okno.jpg

 

werderanerin

Naja...liebe Christine, natürlich kann der "Künstliche" kein "Ersatz" sein..., ich mag dann doch die frische Tanne viel mehr, das wird immer so bleiben...aber wer es mag, warum nicht.

Wir gehen ja immer noch jedes Jahr in den Tannenwald, um einen Baum selbst zu schlagen. Es ist immer wieder ein wunderbares Ritual mit allen Enkeln, derweile sind sie fast erwachsen, kommen aber immer noch sehr gerne mit.

Kristine

Christine62laechel

@werderanerin  

Das finde ich wunderbar, liebe Kristine. Ich bin mir sicher, dass die Sache nun irgendwie geregelt ist, und es gibt mehr junge Bäumchen, als Verluste. An den Geruch von einem echten Tannenbaum kann ich mich sehr gut erinnern; nur als Kind erlebt man manches so intensiv. Ich freute mich auch immer, als ich unseren Weihnachtsbaum mit meinem kleinen Sohn zusammen schmückte. Wer weiß, vielleicht werde ich das mal auch mit einem Enkelkind erleben können. :)

Mit Grüßen
Christine

werderanerin

Das würde ich dir wünschen...ein Enkelkind ist das schönste, was es geben kann, man selbst blüht auf und genießt alles ganz anders und tiefer, als mit dem eigenen Sohnemann. 

Kristine 

Syrdal


Künstliche Bäume, sie sehen aus,
als wären sie natürlich echt,
man findet sie nun in manchem Haus,
zum Fest dienen sie recht und schlecht,
vor allem wenn sie behangen sind
mit allerlei bunten Dingen,
es freuen sich Mutter, Vater, Kind,
wenn sie Weihnachtslieder singen.

...und leise summt mit
Syrdal

Christine62laechel

@Syrdal  

Ich kann mir dieses Summen schön vorstellen, lieber Syrdal. Zu den künstlichen Bäumen: man meinte es wohl gut, um die echten zu schützen, nicht ganz gelungen. Das wird sich hoffentlich irgendwann besser erledigen können. Hauptsache aber, dass sich eben alle freuen, um das Bäumchen herum. Ob Familie, oder Freunde, Nachbarn, mögen alle Menschen diesen schönen Abend ganz gemütlich und angenehm verbringen. Wenn manche dann später allein bleiben, sind sie es nicht ganz. Der Weihnachtsbaum bleibt da. 🌲 Und die Stimmung.

Mit Grüßen
Christine

ulpo

@Christine62laechel

Liebe Christine,

auch bei mir steht seit 2 Jahren ein künstlicher Weihnachtsbaum. Erst ein bisschen ungewohnt 
habe ich mich daran gewöhnt und schmücke ihn genau so liebevoll wie eine echte Tanne.
Die Lichter strahlen genau so hell,

in diesem Sinne
weihnachtliche Grüße 
Ulla

Christine62laechel

@ulpo  

Früher war ein Tannenbaum, und dazu unbedingt ein echter, einfach ein Muss, liebe Ulla. Nun sieht das anders aus: man kann feiern, wie es Einer/em gut gefällt. Ich habe mich über diesen Baum gefreut, und hoffe, dass er sich bei mir auch wohl fühlt. ;)

Mit besten Grüßen
Christine


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