Ein Gegenstand in unserm Haus.
Ein Gegenstand in unserm Haus, der mir sehr lieb geworden ist.
Es war vor 7 Jahren, im Jahr 2000, als wir – die Mitglieder vom Kolpingverein - vom Arbeitsamt zu einem Informationsabend eingeladen wurden.
Wir wussten nicht, um was es sich hier handelte. Man zeigte uns einen Computer. Es war ein Blick in eine andere Welt. Vor uns saß eine junge Frau, die „Montabaur“ eintippte, und siehe da, ein Überblick über unsere schöne Stadt kam zum Vorschein. Wir staunten, und bewunderten, wie so was möglich war. Mein Mann und ich sahen uns an, und gleich äußerte ich den Wunsch: „Das können wir auch, das schaffen wir uns an.“ Wir waren so begeistert, dass wir an dem Abend uns viele Fragen dort noch beantworten ließen. Wir hatten die Hoffnung in eine andere Welt zu schauen.
Wir wussten nicht, ob wir das auch noch erlernen könnten, denn wir waren ja immerhin schon 70 Jahre alt, also nicht mehr die Jüngsten,
Glücklich mit diesem Wunsch uns für unsere Rentnerzeit etwas Neues aufzubauen, gingen wir heim.
Am anderen Morgen nahmen wir Kontakt mit einem 18 jährigen Nachbarsjunge auf. Dieser war schon in die neue Welt rein gewachsen und war bereit mit uns einen Computer kaufen zu gehen und uns einzuarbeiten. Am selben Tag stand dann unser eigener Zauberkasten in unserem kleinen Büro bereit. Wenn dann am anderen Tag Lukas zu uns kam, lag neben uns ein Block, Kuli u. Brille bereit. Jedes Wort, jedes * klick * mit der Maus wurde aufgeschrieben. Viele Stunden übten wir anschließend.
Dann stand in der Zeitung ein Angebot für Senioren in Westerburg einen Kurs für Computer zu erlernen. Das war der erste Kurs in dieser Zeit. Schnell meldeten wir uns an, und fuhren 4 Tage einige Stunden dort hin. Junge Schüler versuchten uns einzuarbeiten. Alles war ja gut und schön, aber vieles war am Anfang in Englisch.
Wir konnten aber kein englisch. So legten wir uns ein Wörterbuch an, englisch---deutsch, Weiter schrieben wir dann an Feierabend.com und fragten, warum man alles in Englisch erklärte und nicht in
Deutsch. Da auch dort erst der Aufbau für einen Chatraum für Senioren begonnnen hatte, schrieb uns Andreas Risch: „ Das wird sich noch ändern.“ Wir hatten als Senioren das Glück und man sah das ein.
In Westerburg gab man uns einige Adressen von Seniorenvereine, wo wir uns auch gleich als Mitglied anmeldeten.
Mit jedem Tag wurden wir besser in unserer schriftlichen Verbindung. Heute sind wir die glücklichsten Menschen, dass wir Verbindung mit so viel Menschen in der Welt haben. Wir schreiben mit deutschen Aussiedlern, die in Schweden, Amerika, Kanada usw. gelandet sind. Heimatliche Berichte oft mit Bildern, Gedichte gehen für Montabäurer, die in die Welt gezogen sind, von uns in einigen Abständen regelmäßig raus.
Ich habe mich auf das fotografieren spezialisiert. Diese Bilder kann ich inzwischen ohne Mühe speichern, beschriften, verkleinern, vergrößern und in E-Mails in die Welt schicken. Von uns werden Berichte veröffentlicht, die ich vorher mit Bildern verschönert habe.
So haben wir in unserem Alter mit 78 Jahren, das Gefühl doch noch was zu leisten, und anderen Menschen Freude mit unsren neu erworbenen Kenntnissen zu machen.
Es war vor 7 Jahren, im Jahr 2000, als wir – die Mitglieder vom Kolpingverein - vom Arbeitsamt zu einem Informationsabend eingeladen wurden.
Wir wussten nicht, um was es sich hier handelte. Man zeigte uns einen Computer. Es war ein Blick in eine andere Welt. Vor uns saß eine junge Frau, die „Montabaur“ eintippte, und siehe da, ein Überblick über unsere schöne Stadt kam zum Vorschein. Wir staunten, und bewunderten, wie so was möglich war. Mein Mann und ich sahen uns an, und gleich äußerte ich den Wunsch: „Das können wir auch, das schaffen wir uns an.“ Wir waren so begeistert, dass wir an dem Abend uns viele Fragen dort noch beantworten ließen. Wir hatten die Hoffnung in eine andere Welt zu schauen.
Wir wussten nicht, ob wir das auch noch erlernen könnten, denn wir waren ja immerhin schon 70 Jahre alt, also nicht mehr die Jüngsten,
Glücklich mit diesem Wunsch uns für unsere Rentnerzeit etwas Neues aufzubauen, gingen wir heim.
Am anderen Morgen nahmen wir Kontakt mit einem 18 jährigen Nachbarsjunge auf. Dieser war schon in die neue Welt rein gewachsen und war bereit mit uns einen Computer kaufen zu gehen und uns einzuarbeiten. Am selben Tag stand dann unser eigener Zauberkasten in unserem kleinen Büro bereit. Wenn dann am anderen Tag Lukas zu uns kam, lag neben uns ein Block, Kuli u. Brille bereit. Jedes Wort, jedes * klick * mit der Maus wurde aufgeschrieben. Viele Stunden übten wir anschließend.
Dann stand in der Zeitung ein Angebot für Senioren in Westerburg einen Kurs für Computer zu erlernen. Das war der erste Kurs in dieser Zeit. Schnell meldeten wir uns an, und fuhren 4 Tage einige Stunden dort hin. Junge Schüler versuchten uns einzuarbeiten. Alles war ja gut und schön, aber vieles war am Anfang in Englisch.
Wir konnten aber kein englisch. So legten wir uns ein Wörterbuch an, englisch---deutsch, Weiter schrieben wir dann an Feierabend.com und fragten, warum man alles in Englisch erklärte und nicht in
Deutsch. Da auch dort erst der Aufbau für einen Chatraum für Senioren begonnnen hatte, schrieb uns Andreas Risch: „ Das wird sich noch ändern.“ Wir hatten als Senioren das Glück und man sah das ein.
In Westerburg gab man uns einige Adressen von Seniorenvereine, wo wir uns auch gleich als Mitglied anmeldeten.
Mit jedem Tag wurden wir besser in unserer schriftlichen Verbindung. Heute sind wir die glücklichsten Menschen, dass wir Verbindung mit so viel Menschen in der Welt haben. Wir schreiben mit deutschen Aussiedlern, die in Schweden, Amerika, Kanada usw. gelandet sind. Heimatliche Berichte oft mit Bildern, Gedichte gehen für Montabäurer, die in die Welt gezogen sind, von uns in einigen Abständen regelmäßig raus.
Ich habe mich auf das fotografieren spezialisiert. Diese Bilder kann ich inzwischen ohne Mühe speichern, beschriften, verkleinern, vergrößern und in E-Mails in die Welt schicken. Von uns werden Berichte veröffentlicht, die ich vorher mit Bildern verschönert habe.
So haben wir in unserem Alter mit 78 Jahren, das Gefühl doch noch was zu leisten, und anderen Menschen Freude mit unsren neu erworbenen Kenntnissen zu machen.
Kommentare (4)
pusteblume
.....dachte mir auch, dass ich's nicht mehr lerne mit einem Comp. umzugehen.
Unser Sohn traute es mir zu und schenkte mir einen Laptop zu Weihnachten 2007 und im Febr.
d.J. eine kleine Digitalkamera. Immer wieder beklagte ich mich, weil tägl. in der Tageszeitung
steht: Näheres unter www. ......! Dass ich, durch eine liebe Freundin auf den ST aufmerksam
gemacht, so viel Freude hier habe, hätte ich nicht gedacht!
LG Pusteblume
Unser Sohn traute es mir zu und schenkte mir einen Laptop zu Weihnachten 2007 und im Febr.
d.J. eine kleine Digitalkamera. Immer wieder beklagte ich mich, weil tägl. in der Tageszeitung
steht: Näheres unter www. ......! Dass ich, durch eine liebe Freundin auf den ST aufmerksam
gemacht, so viel Freude hier habe, hätte ich nicht gedacht!
LG Pusteblume
girasola
Ich habe schon so oft Eure großartigen Bilder bewundert und habe gedacht Ihr macht das schon viele Jahre.Desto erstaunt bin ich zu hören,dass Ihr das erst seit noch garnicht so langer Zeit macht.Ich habe auch erst mit 76 Jahren angefangen mich mit einem Computer zu beschäftigen,aber Bilder vergrößern oder verkleinern kann ich nicht
Vielleicht lerne ich das auch noch.
LG Rosemarie
Vielleicht lerne ich das auch noch.
LG Rosemarie
susannchen
liebe Sternfee, ich kann euch nur u diesem Schritt und eurem Mut beglückwünschen,
Viele schöne Stunden im Internet
wünscht euch
Susannchen
Viele schöne Stunden im Internet
wünscht euch
Susannchen
immergruen