Der Wasserfall des Bayehon
Einweisung in die Strecke bei Start und Ziel in Waimes.
Die erste Überquerung des Bayehon
Der zum Ziel führende Pfad. Umgehung der Felsen links oder rechts ist auf jeden Fall einfacher als geradeaus zu klettern.
Am Ziel gibt’s noch einmal Erläuterungen
Der Anstieg war recht steil, so eine Bank ist dann nicht gänzlich falsch.
Und ihn sieht man dann u.a. von der Bank aus, den Wasserfall. 16 Tage nach den Überschwemmungen sieht er geradezu harmlos aus.
Ein eigenwillig gewachsener Baum. Das Rinnsal, das man dort sieht, fließt zum Bayehon.
Genévriers = Wacholder. Die Station war weit und breit nicht zu sehen.
Netter Pfad durchs Grüne.
Nahezu unvermeidlich in den Hautes Fagnes, ein Holzsteg über reichlich feuchtem Grund.
Zweiter Wegpunkt (nach dem Wasserfall) : ein uralte Eiche. Genaue Angaben zu deren Alter habe ich nicht gefunden. Es heißt meist "plusieurs siècles", also mehrere Jahrhunderte.
Nicht wirklich gut auszumachender Pfad durch die Wildnis.
An der Beschriftung erkennt man die Spannungen, die hier zwischen francophonen und den benachbarten deutschsprachigen Belgiern bestehen. Den Dank fürs Mitnehmen des Mülls gibt’s in französisch, niederländisch und englisch. In deutsch nicht.
Diese Beiden hätte ich um haaresbreite übersehen, mußte in die Hocke gehen, um dieses Bild überhaupt machen zu können.
Kommentare (21)
@ladybird
Ich freue mich sehr, liebe Renate, daß Dir diese Wanderung doch auch gut gefällt. Bei dieser habe ich die berühmten grünen Gummistiefel nicht getragen, wobei meine natürlich in Belgien gekauft sind.
Ich hätte auch gelbe genommen, aber die gab es in der gewûnschten Qualität nicht. Schwarze wollte ich allerdings nicht, die erinnern mich zu sehr an die, die ich in den Schulferien beim Arbeiten auf Baustellen vor gut 55 Jahren tragen mußte.
Herzliche Grüße und einen schönen Abend wünscht Dir
Hubert
@Songeur
die grünen Gummistiefel hatten eine sehr gute Qualität, mit den sonstigen Stiefeln war das kein Vergleich .....und auch unverwüstlich....
früher haben wir auch das Baquette immer in Eupen geholt, weil es das bei uns in Deutschland noch nicht gab.....
Gruß Renate
ach wie gern wäre ich diesen Wanderweg mitgegangen, alles was für mich
Bedeutung hat wurde `erwandert´ , fallendes Wasser, Bäume die tanzend wirken,
uralte, gewiss Geschichten erzählende, ebenso, schmale Holzstege durch
üppigen Bewuchs auf feuchtem Grund und mächtige Quader links und rechts des
Weges.
Danke dass ich wenigstens virtuell mitlaufen konnte
Gruß Xalli
@Xalli
Herzlichen Dank, Xalli, für 💗 und Deinen Kommentar, der sehr viel Begeisterung über diese Wanderung zum Ausdruck bringt, die diese m.E. durchaus verdient. Danke!
Herzliche Grüße
Hubert
Lieber Hubert,
das war wieder eine beeindruckende Wanderung mit tollen Bildern.
Noch würde ich es wagen mitzuwandern.....😉
Liebe Grüße vom Rhein
Karin
@Seija
Danke, liebe Karin, für 💗 und Deinen Kommentar. Freud mich sehr, daß Dir diese Wanderung gefallen hat.
Herzliche Grüße aus Liège
Hubert
Herzlichen Dank für 💗 💗 💗chen auch an :
Juttchen
Manfred36
Christine62laechel
maite
Monalie
Liliom
Wieder eine super Fotodokumentation von deiner Wanderung durch das teilweise unwegbare Gelände. Jedenfalls hab ich deinen Bericht wieder mit Interesse verfolgt.
VG a-k-J
Hallo Hubert,
da ich selber nicht wandere ( höchstens spazieren gehe) freu ich mich, wenn ich "mitgenommen" werde.
Es gibt so viel interessantes am Wegesrand zu entdecken. Danke fürs Zeigen.
Liebe Grüße, Carola
@HeCaro
Danke, Carola, für 💗 und Deinen Kommentar.
Wenn's bei mir mit dem Wandern nicht mehr geht, werde ich mich wohl auch nur noch auf Spaziergänge konzentrieren. Mache ich neben dem Wandern ohnehin schon mal hin und wieder.
Herzliche Grüße
Hubert
Hallo Songeur,
einen traumhaften Pfad durch die wunderschöne Natur bist Du gelaufen. Dazu habe ich mir gerade im Internet die Lage, einige Fotos und auch einige Wanderbeschreibungen angesehen. Toll!
Besonders witzig fand ich dabei diese Bemerkung: "Die Wanderung ist eigentlich für Hunde geeignet." 😊
Herzliche Grüße
Rosi65
@Rosi65
Danke, Rosi, für 💗 und Deinen Kommentar.
Hunde sehe ich auf meinen Wanderungen auch schon mal. Die haben meist deutlich weniger Probleme mit den Wegen und Pfaden als ihre Besitzer/Begleiter, denn meist sind die Vierbeiner top fit.
Herzliche Grüße
Hubert
Wie gerne bin ich im Geiste wieder mit gewandert, obwohl auch ich die Route doch ziemlich schwierig und unwegsam finde.
Die Holzstege im Hohen Venn, den Hautes Fagnes, sind zwar unbedingt erforderlich, doch als wir einmal dort wanderten, musste ich sehr darauf achten, nicht abzugleiten und konnte die Landschaft nur genießen, wenn ich im Gehen innehielt.
Aber ich freue mich, dieser besonderen Landschaft in Deinen großartigen Bildern immer wieder zu begegnen.
Danke und mit herzlichem Gruß
Andrea
@Muscari
Danke, Andrea, für 💗 und Deinen Kommentar.
Vor den Holzstegen in den Hautes Fagnes wird stellenweise gewarnt. Man bittet zu bedenken, daß die nicht ganz ungefährlich sind, insbesondere bei Nässe und Frost.
Manchmal (oft im Bereicht Jalhay und Malmedy) sind diese Stege auch mit engmaschigem Draht bespannt. Das hilft etwas bei Nässe und etwas mehr bei Frost.
Herzliche Grüße
Hubert
Ein anstrengender Trip – „Wanderung“ wäre da vielleicht etwas zu freundlich gesagt – über wilde Pfade durch ein recht uriges Gebiet… Bretterstiege, Felsen, Holzwege und schmale holprige Pfade, aber wie immer sehr interessant!
Danke für‘s bildhafte Mitnehmen sagt
Syrdal
was hätte ich da verpasst, lieber Hubert,
eine solch herrliche Wanderung mit wieder ganz besonderen Fotos.
Zu bestaunen sind die beiden Pferde, wie auch die uralten Bäume.
Gefallen hat mir auch das mannshohe Farn und die Holzstege wurden damals zu Zeiten unserer Wanderungen (in grauer Urzeit)
gerade gelegt. So hatte ich auch noch eine berührende Erinnerung,
und dafür möchte ich Dir mit einem ganz herzlichen Gruß
danken,
herzlichst Renate
PS. Damals gab es die grünen Gummitiefel, die im Venn jeder trägt, nur bei Euch in Belgien zu kaufen...