Bewahrung

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Kommentare (12)

Marlen13

Lieber Syrdal, 
in unserem Seelenleben spielen viele Faktoren eine Rolle.
Die nicht so schönen versuche ich auszubremsen - und öffne weit die Tür der Seele für all die schönen Augenblicke, die mich im Heute und im Morgen glücklich machen. Mit lieben Abendgrüßen Marlen.

Syrdal

@Marlen13

So ist es wohl im rein Praktischen eine recht passable Form, sich dem Betrüblichen und Niederziehenden zu versagen und die „Antennen“ auszurichten auf das aus dem Ewigen strahlende Glück…

...bestätigt aus seiner Sicht gerne
mit heiteren Grüßen
Syrdal  

Tulpenbluete13

Lieber Syrdal

nach jedem "Niederziehen" kommt ein Aufwärtsstreben. Da habe ich schon vielfach in meinem Leben erlebt. Manchmal fällt es einem sehr schwer sich wieder aufzurichten- aber der Glaube an die Kraft lässt es einen überstehn.

Schöne Worte auf blauem, (die Hoffnung widerspiegelndem Untergrund)

Gefällt mir.

Lieben Gruß
Angelika

Syrdal

@Tulpenbluete13

So ist es im rein physischen Leben, das aber durchaus seine Hinstrahlung auf die ewig existierende Seele hat. Deshalb also „bewahre Herz und Sinn vor allem, was dich betrübt und niederzieht“, was bedeutet, die Seele von den Niedergezogenheiten des Erdenlebens weitgehend unbeeindruckt, also so gut es nur geht frei zu halten. Dass dies besser und besser gelingen möge, wünscht

mit Grüßen zum Abend
Syrdal  

werderanerin

Ich habe gerade erfahren dürfen, dass es so gut für das eigene Seelenleben ist, endlich eine Reise zu machen, die eigentlich schon lange im Kopf war...aber immer kam etwas anderes dazwischen...wie das so ist im Leben...lieber Syrdal.

Es tat so gut, auch mal ein Fuß auf einen anderen Kontinent zu setzen, zu erfahren, wie sich dort das Leben anfühlt, wie die Geschichte einen nicht mehr loslässt.

Ich spreche von unserer Ägyptenreise, die wohl noch lange nachhallen wird, weil sie etwas ganz besonders war und bleiben wird..., eines mir aber zeigte...,

Mach es einfach !

Kristine

Syrdal

@werderanerin

Alle Ereignisse haben ihren (unsichtbaren) Abdruck auf das seelische Empfinden, also ganz sicher auch eine zur Erdenzeit erlebte Reise mit bislang nicht erfahrenen Eindrücken. So gesehen gehört dies freilich mit zum aufwärts Strebenden hin zu den imaginären Sphären der Himmelsstrahlen – vor allem dann, wenn die vielfältig schönen Reiseeindrücke mit sichtlichem Wohlgefallen „in allen Farben“ aufgenommen wurden. Dies bleibt unvergesslich und somit dauerhaft erhalten…

...meint Syrdal  

Roxanna

Manchmal, lieber Syrdal, legt einem das Leben etwas auf, was wirklich schwer zu tragen ist und es muss getragen werden, weil man nicht immer die "Macht" hat, etwas ändern zu können. Vor allem dann, wenn es nicht um das Eigene geht, sondern um das eines nahestehenden, geliebten Menschen. Nicht bei jedem und immer ist die Kraft da, sich gegen das Herunterziehen zu "stemmen". Da heißt es manchmal durch ein tiefes Tal zu wandern, was immer das für jeden Einzelnen bedeutet, bis die Kraft zurückkommt und wieder sozusagen die andere, helle Seite wahrgenommen werden kann. Wohl dem, dem der immer Zugang hat zu den positiven Kräften.

Lieben Gruß
Brigitte

Wunderschöne Farben hast du gewählt für dein Bild.


 

Syrdal

@Roxanna

Ach ja, liebe Brigitte, wer wohl geht nicht zu Zeiten auch durch „dunkle Täler“! Doch auch dann – vielleicht sogar dann ganz besonders – ist unberührte innere Festigkeit der wichtigste Leitfaden zu bald wieder aufwärts weisenden lichtvollen Wegen und beschwingten Höhen. Wer in sich solche Festigkeit nicht bewahrt, hat es tausendfach schwerer, aus erdrückender Betrübtheit und schwerer Niedergezogenheit wieder „festen Boden“ unter die Füße zu bekommen…

...meint (nicht zuletzt aus selbst durchlebter Erfahrung)
mit stets aufwärts weisenden Grüßen

Syrdal 

Jutta

Lieber Syrdal,

Das Betrübt sein gehört doch auch zum Seelenleben und die Erkenntnis daraus bereichern. Das Wichtigste scheint mir, mit seinem Seelenleben im Einklang zu stehen, was die Reise in die Geistige Welt in Zufriedenheit geschehen lassen wird, wenn die irdische Uhr zum Stillstand kommt.
Die innere Festigkeit lässt sich nicht üben, sondern entsteht durch Erkenntnis und Bewusstsein.

Einen genussvollen Tag wünscht dir

Jutta

Syrdal

@Jutta

Liebe Jutta, ein jeder bestimmt selbst, wie sich sein individuelles Seelenleben gestaltet, wohlgemerkt „Seelenleben“, also nicht der rein physische Lebensprozess, der freilich auch vom Seelenleben beeinflusst wird, so oder so... Mir aber ist es wichtig, nicht allein auf die Stunde hinzuleben, in der - wie du schreibst - „die irdische Uhr zum Stillstand kommt“, sondern das Seelenleben im Hier und Heute gnaz bewusst und mit großer Freude zu gestalten und sich bei allem durch nichts niederziehen zu lassen. - Aber zugegeben, das ist ein weites Feld und ein noch viel weiter greifender Prozess im ständigen Werden.

Danke für deine wichtige Betrachtung und
auch dir eine genussvolle Zeit wünscht
Syrdal  

Christine62laechel


"Kein Geist muss auf Erden darben" - ob es auch wirklich so klar wäre, lieber Syrdal. Dass man aber die trüben Gedanken meiden soll, steht absolut fest. Sollte man die empfunden haben, dann nur kurz nachdenken, ob man eine Lösung finden könnte. Wenn nicht, raus in den Hinterkopf. Und vor allem, daran lohnt es sich auch immer wieder zu denken: was uns heute quält und einfach kaputt macht, erweist sich oft am nächsten Tag als nicht so ernst, oder gar als eine Kleinigkeit. Und löst sich von selbst. Wetter besser, Stimmung besser, alles besser. Und möge das immer so einfach sein.

Mit Grüßen
Christine

Syrdal

@Christine62laechel

Liebe Christine, dein klares Nachdenken ist durchaus richtig, aber ein jeder bestimmt immer und ganz allein für sich selbst, welchen „geistigen“ Weg er geht. Es kommt bei allem darauf an,  w i e  man mit den Dingen umgeht. Freilich ist es die hohe Kunst des Lebens, sich in seiner inneren Festigkeit von nichts niederziehen zu lassen. Wer das übt, gar beherrscht, wird erfahren, dass der Geist nicht darben „muss“...

...meint mit Abendgruß
Syrdal


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