Banal, aber wahr
Über den Städten weiße Wolken,
hellblauer Himmel, warme Sonne -
und das so gerne bleiben sollte,
kaum hat der Frühling ja begonnen.
Mögen uns keine News erschüttern,
und im privaten Leben Kummer;
nur mit dem Regen, wenn Gewitter,
und starker Wind nur dann, wenn Stürme.
Alter nicht Bestes ist im Leben,
doch wenn in Ruhe und zufrieden,
da kann es noch viel Schönes geben.
Hoffen wir darauf, immer wieder.
Kommentare (6)
@Rosi65
Liebe Rosi, da drücke ich meine Daumen für das positive Ergebnis der Wahlen bei Dir! Dein Foto ist wunderschön, mit mehreren Schattierungen vom Blau. Ja, die Flugzeuge, die kann ich auch hier oft beobachten, und die von ihnen aufgezeichneten Spuren. Und ich gratuliere mir jederzeit, dass ich auf dem festen Boden stehen kann. :)
Mit lieben Grüßen
Christine
Eure Gedanken sind interessant, in etwa passen sie auch zu mir.
Denn quasi schubweise treten manchmal, aber nicht als Schub erwünscht, Veränderungen ein, mit denen man leben muß. Jüngere Menschen nehmen das auch wahr, sehen aber noch ein langes Leben mit vielem Unerwarteten entgegen, sind also in gewisser Hinsicht gelassener.
@JuergenS
Genau... Junge Leute, obwohl dessen bewußt ja, können es sich kaum vorstellen, dass auch sie nicht ewig jung bleiben. Und es ist vielleicht auch gut so - wer würde dann manchmal etwas mit viel, viel Aufwand unternehmen, wenn es mal nicht mehr wichtig wird? Na ja, vielleicht können sie sich auch nicht vorstellen, dass es auch im Alter Wichtiges gibt, und dass der an die Kräfte angemessene Aufwand einfach gut schmeckt. :)
Im ganzen Leben gibt es immer und immer das Hoffen… auf etwas Künftiges, das man sich vorstellt und nur allzu gerne erreichen möchte. Dass sich das Hoffen in wahrem Erleben erfüllt, ist aber vor allem die gereifte Frucht des eigenen Handelns. So wird das Hoffen zu tatsächlichem Erleben…
...sagt in der besten Zufriedenheit des Alters
Syrdal
@Syrdal
Hoffen auf etwas Künftiges... Wenn ich hier auch ein Wörtchen zu deinem schönen Gedicht sagen dürfte, lieber Syrdal - da eilst du in Richtung Sommer, nicht wahr? :) Und ich möchte so gerne noch mitten im Frühling bleiben. Da steht eigentlich der Mai ja gerade da. Egal; Hauptsache, man speichert (im Gedächtnis, oder gar in der Seele) genug von der Wärme, von den wunderschönen Farben und Düften, damit man dann später, wo es dunkel und kühl ist, nicht erbittert (herb) wird. Und das wird man nicht, wenn das Hoffen auch wirklich zum tatsächlichen Erleben wird. Der Herbst ist ja die Zeit der Fruchternte.
Mit besten Grüßen
Christine
Liebe Christine,
die Maisonne scheint hier ebenfalls warm auf die Dächer der Stadt. Flugzeuge haben dort oben ihre weißen Spuren hinterlassen.
Am blauen Himmel wirken diese Kondensstreifen fast wie riesige Graffiti-Zeichnungen, die von übermütigen Malern entstanden sind, aber schnell wieder verblassen. Ein schöner Tag!
Und das Wahlbüro wartet schon auf mich, denn heute findet die Landtagswahl in NRW statt.
Auch der Wahlzettel in meiner Hand gewährt ein kleines Stückchen Glück, denn er symbolisiert Freiheit und Demokratie für unser Land.
Herzliche Grüße
Rosi65