6. Dezember 1974...der Nikolaus kommt
Unser Nikolaus ist krank.
Ach herrje, alles hatten wir so schön vorbereitet.
Ein großes Buch in Goldpapier eingeschlagen,
einen Kartoffelsack mit Sternen bestickt.
Das Nikolauskostüm maßgeschneidert.
Gerd, unser Nikolaus, hat schließlich ein Gardemaß
von 1,94m.
Und nun liegt er mit Fieber im Bett.
Wie jedes Jahr waren wir bei meinen Eltern und auch
meine beiden Schwestern mit ihren Kindern.
Fünf Kinder zwischen 7 und 3 Jahren warteten auf den Nikolaus.
Keiner der Papas wollte den Ersatznikolaus spielen.
Nun gut, sagte meine Mutter, dann mache ich es eben.
Wie Omas nun mal sind, die Kinder durften doch nicht
enttäuscht werden.
Na, das kann ja heiter werden. Oma ist nur 1,54m klein.
Das Kostüm also 40 cm zu lang.
Das Chaos war also schon vorprogrammiert.
Die Stimme und dann noch das Kostüm.
Meine Mutter ging sich umziehen.
Wir saßen alle im Wohnzimmer, die Kerzen brannten.
Da ertönte eine Glocke und die Kinder saßen ganz brav und
dicht beieinander. Wir mussten uns das Lachen verkneifen, aber
das verging uns dann auch sehr schnell.
Der „Nikolaus“ verfing sich in dem viel zu langen Kostüm und
fiel im wahrsten Sinne des Wortes mit der Tür ins Haus.
Das war eine Aufregung. Zum Glück hatte sie sich nicht verletzt.
Aber seit diesem Tag glaubten unsere Kinder nicht mehr an den
Nikolaus.
Ach herrje, alles hatten wir so schön vorbereitet.
Ein großes Buch in Goldpapier eingeschlagen,
einen Kartoffelsack mit Sternen bestickt.
Das Nikolauskostüm maßgeschneidert.
Gerd, unser Nikolaus, hat schließlich ein Gardemaß
von 1,94m.
Und nun liegt er mit Fieber im Bett.
Wie jedes Jahr waren wir bei meinen Eltern und auch
meine beiden Schwestern mit ihren Kindern.
Fünf Kinder zwischen 7 und 3 Jahren warteten auf den Nikolaus.
Keiner der Papas wollte den Ersatznikolaus spielen.
Nun gut, sagte meine Mutter, dann mache ich es eben.
Wie Omas nun mal sind, die Kinder durften doch nicht
enttäuscht werden.
Na, das kann ja heiter werden. Oma ist nur 1,54m klein.
Das Kostüm also 40 cm zu lang.
Das Chaos war also schon vorprogrammiert.
Die Stimme und dann noch das Kostüm.
Meine Mutter ging sich umziehen.
Wir saßen alle im Wohnzimmer, die Kerzen brannten.
Da ertönte eine Glocke und die Kinder saßen ganz brav und
dicht beieinander. Wir mussten uns das Lachen verkneifen, aber
das verging uns dann auch sehr schnell.
Der „Nikolaus“ verfing sich in dem viel zu langen Kostüm und
fiel im wahrsten Sinne des Wortes mit der Tür ins Haus.
Das war eine Aufregung. Zum Glück hatte sie sich nicht verletzt.
Aber seit diesem Tag glaubten unsere Kinder nicht mehr an den
Nikolaus.
Kommentare (3)
ehemaliges Mitglied
ich konnte so lachen, wenn ich mir das vorstellte!!
Kommt mir fast vor wie damals bei uns, nur dass wir
ab dann eine heidenangst vor dem Chlous hatten!!
Kommt mir fast vor wie damals bei uns, nur dass wir
ab dann eine heidenangst vor dem Chlous hatten!!
pelagia
liebe Karola, wie man im wahrsten Sinne mit der Tür ins Haus fallen kann. Omis sollten doch lieber als Christkind erscheinen. ))
Lieben Gruß
Inge
Lieben Gruß
Inge
Mein Sohn sollte dieses Jahr zum ersten Mal einen Nikolaus beim Nachbarskind spielen.Da er 1,96 m groß ist,musste ich ebenfalls ein komplettes Kostüm,samt Mitra schneidern.
Da alles auf den letzten Drücker geschah,wurden die Sachen zwar toll,aber leider vergass ich das lange Gewand mit zwei seitlichen Schlitzen zu versehen.
Die Familie wohnt im zweiten Stock, und auf den letzten Stufen passierte es.
Er bügelt volle Kanne auf die Stufen.
Zum Glück sstand noch niemand in der Türe.
Man wunderte sich nur über das wilde Gebimmel.
Denn mein Sohn hatte ne schöne Glocke bei sich,die bei jedem Schritt bimmelte,nur beim Sturz hörte sich das dann lustig an.
Das Gewand liegt jetzt zur Überarbeitung auf meiner Nähmaschine.