Es ist wie Schmerz und Feuerqual
Wie Nebelstreif im finstren Tal
Ist Wellensturm im kalten Meer
Wirft kalt mich in sich hin und her

Bist in mich eingedrungen
Und hast mich so gezwungen
Mich mit dir zu vereinen
Ich wünscht, ich könnt noch weinen

Es ist wie grauer Farbentod
wie schwarzer Tag statt Morgenrot
Ist schriller, greller Schmerz
in jedem Eck vom Herz

Ich werd dich wieder sehen
damit du lernst verstehen,
welch Qualen ich erduld
allein durch deine Schuld!

Es ist wie Fühlen ohne Herz,
wie tote Lämmerlein im März
Ist Bluten – jeden Herzschlag mehr
und Sterben ohne Wiederkehr


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Kommentare (1)

immergruen den Du da beschreibst und ich hoffe, Du kannst ihn ertragen, Dich wehren gegen seine Macht und Dir Zeit geben, die Wunden heilen zu lassen. immergruen spürt es körperlich

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