Von den letzten Sosssssszialdemokraten
Es kommt zu Wort der Übersetzer aus dem Walisischen
Reinhard Heider-Schimpf:
Wowi gegen die Linken (die er zur Bundestagswahl 2009 abwatschen will):
"Wegen ihrer Programmatik, ihrer außenpolitischen Vorstellungen und ihrer persönlichen Aufstellung wird sie 2009 kein Koalitionspartner sein können", sagte er zur WAZ. Die Linke praktiziere "blanken Populismus". (WAZ 17.009.07. „Politik“)
Von den letzten Sosssssszialdemokraten
Oder:
Bitte schön, herein zur Vordertür, von wo es direkt zum Abtritt führt
Der letzte Sosssssszialdemokrat muß der Reform, an dem/die/der/dessen/dussen/datten alle bauen, den Namen "WAHRHEIT & KLARHEIT" geben.
Dito in den verschiedenen Räumen der Klarheitszentrale:
Er muß die Krankenreform «Das traurige Zimmer» nennen, die Dachkammer «Die windige Theorie» und den Keller «Die düstere Vergangenheit». Er darf den Keller nicht «Das schöne Zimmer» nennen. Abe das Wohnzimmer den "Bebel-Club-Uhr". Und er muss den Weinkeller "Zur lachenden Genossenschaft" nennen.
Wenn man ihm keinen Bleistift gäbe, müssste er verzweifeln vor Ausdrucksqualen.
So müsste er versuchen, mit dem letzten Gabelzinken in die Wand zu ritzen.
Ach, wie im Gefängnis: "Dies ist ein häßliches Loch! Basta!"
Wenn er das nicht tut in seiner Not, ist er nicht der echte letzte ... Groß-Krat.
Man sollte ihn zu den Straßenkehrern schicken.
Wenn man seine Briefe in anderen Häusern liest, muß man wissen: Aha. Ja. So also sind sie jetzt endlich dran „in Reformen“.
Es ist egal, ob er groß oder klein schreibt. Aber er muß unleserlich schreiben.
So darf er in dem Reformhaus AGENDA die Dachkammer beziehen und auswohnen. Dort hat man die tollsten Aussichten auf alle Aktien, Kapitalien, Immobilien und Weiber, die noch nach oben zu den Parteirängen aufkucken.
Toll, das ist schön und grausig. Es ist einsam da oben. Jau, da ist es am kältesten und am heißesten.
Als der Rücktrittstreter Gerhard Schrö da eintrat - und die nachfolgenden SPD-Wischer Münte, Bart-Becki und der In-Ordnung-Wowi oder die Gemeinschaftsschulen-Kraft den Sosssssszialdemokrat in der Dachkammer besuchen, kann ihnen nur schwindelig werden.
Darauf darf der letzte Sossssssozialdemokrat keine Rücksicht nehmen. Herr Schrö gewöhnte sich federnd federleicht an die Absprunghöhe.
Münte hat sich schon besser frisiert und kann mit sieen scheuklappen fein absegeln.
Und sein Töchterlein wird mit Wowi verkuppelt, äh verdoubelt. Sie wird ihm gut tun. Und nebenbei – mit Links, kann sie Beck den Bart mit der Hunde-Schermaschine ratschen. Oder den Scharping aus dem Radfahrertod auerstehenlassen. Ode als Selbsterweckung inszenieren.
Oder den Steinbrück in der Grünen Tonne beim Finanzamt abgeben.
Und die Nahles durchkämmen.
Nachts darf der wahre, einsame, letzte Sosssssszialdemokrat die Willi-Sterne und den Brandt-Krater auf dem Mond begucken.
Oder hier dem verlorenen Propheten nachbeten:
http://www.osnabrueck.de/images_design/Grafiken_Inhalt_Dominikanerkirche/domi_ausst_03_willy_brandt_292_rdax_292x420.jpg
(Johannes Heisig: Portrait Willy Brandt)
Aber oweia, der alte Sssssssozigockel - der brütet keine Eier; wehe ihm, wenn er fühlt, daß die Reform in Gefahr ist, dass die Parteikasse ausgeräubert ist und die Volkspartei aufgelöst und bei Finanzamt abgemeldet werden muss.
Dann muß er krähen und posaunen und poltern und pupsen, bis ihm die Lungen und das Gedärm platzen!
… und er verdienstermaßen auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin sein Ehrenplätzchen findet.
Aber vorher muss er die Bude auswischen, für den Nachmieter:
Und die letzten Popoparolen auf dem Popopapier mit dem Scheiß der SPD-Popopolitik verschwinden lassen, im Abtritt:
"Wegen ihrer Programmatik, ihrer außenpolitischen Vorstellungen und ihrer persönlichen Aufstellung wird sie 2009 kein Koalitionspartner sein können", sagte Wowi zur WAZ. (Die Linke praktiziere "blanken Populismus".)
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