Verwehen


Verwehen
 
Es ist ein Kommen und ein Gehen,
ein stetes Werden und Verwehen,
solange wir auf dieser Welt
ist uns kein Stehen zugesellt.
 
Ein jeder hat den eignen Weg,
mal hangelt er sich übern Steg,
mal springt er fröhlich, frisch und frei,
was kommen mag, ist einerlei.
 
Doch irgendwann wird man gehalten,
kann nicht mehr so wie vorher walten,
bemerkt erstaunt, es geht vorbei,
das Tanzen, Lieben, Tändelei
 
und auch das lange ernste Streben,
ein arbeitsames ehrlich Leben,
das Sorgen für der Andren Glück…
es ist vorbei, kommt nicht zurück.
 
So lasst uns still einfach nur danken,
und hoffen, wenn wir schwer erkranken,
dass eine Hand uns leise hält,
bis aller Ballast von uns fällt.
 
floravonbistram 1982


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Kommentare (3)

protes

ja, so ist es liebe flo
wie immer ein schönes teffendes gedicht

eine schöne adventszeit
und ein lieber gruß dazu
hade

lillii

Danke; ich kann Dir in allem nur Recht geben.. 👍

mit liebem Gruß Lu.

Komet

Danke liebe Flo,
nach langer Zeit wieder zwei schöne und treffende Gedichte von Dir.
Die Zeit läuft uns davon und wir werden immer älter.

Liebe Grüße und einen guten Start in die neue Woche
Ruth

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