Verletzend oder Aufmerksamkeit
Die U-Bahn ist gerammelt voll.
Und auch die S-Bahn kommt vor Fülle kaum in Gang.
Wir drängeln uns zur noch offenen Tür hinein, passen auf, dass wir es Beide schaffen, mit dem Zug hier mitzukommen.
Mein "Kleines" findet einen Platz, nachdem es sich vor die Madame recht auffällig platziert hat, die da mit ihren Einkaufstaschen auf zwei Plätzen. Man bequemt sich "beleidigt", wenigstens den einen Sitzplatz zu räumen - es geht doch! Auch ohne Vorzeigen des Behinderten-Ausweises.
Ich kann mich mit einer Halteschlaufe über mir gut arretieren – bei den paar Stationen wird's schon gehen, ohne Versehrten-Anschein.
Da springt eine "mittelalterliche" Dame (sagt man das so??) auf und bietet mir ihren vorgewärmten Platz an. Ich schaue verdutzt, sehe mich um: bin ich etwa gemeint? Die Dame wiederholt das Angebot zu sitzen. Ich lehne dankend ab. Sie schüttelt den Kopf ob meines Verzichts.
Wir schubsen uns am Ziel aus dem Zug, froh dem Eingepferchtsein zu entkommen.
Mein "Kleines" zetert mit mir, dass ich doch so hilfefreundliche Menschen da so vor den Kopf stoße. Mir gelingt es einfach nicht, von der Rolle, Platz anzubieten, abzukoppeln und jetzt hinüber zu wechseln in diesen Kreis der Alten mit dem Vorzug oder einem Recht auf einen Sitzplatz.
Eben ein Angebot an mich: Sage ich einfach "Danke" - ich muss es wohl hinnehmen.
Gestern stand die Frage nicht im Raum
Und auch die S-Bahn kommt vor Fülle kaum in Gang.
Wir drängeln uns zur noch offenen Tür hinein, passen auf, dass wir es Beide schaffen, mit dem Zug hier mitzukommen.
Mein "Kleines" findet einen Platz, nachdem es sich vor die Madame recht auffällig platziert hat, die da mit ihren Einkaufstaschen auf zwei Plätzen. Man bequemt sich "beleidigt", wenigstens den einen Sitzplatz zu räumen - es geht doch! Auch ohne Vorzeigen des Behinderten-Ausweises.
Ich kann mich mit einer Halteschlaufe über mir gut arretieren – bei den paar Stationen wird's schon gehen, ohne Versehrten-Anschein.
Da springt eine "mittelalterliche" Dame (sagt man das so??) auf und bietet mir ihren vorgewärmten Platz an. Ich schaue verdutzt, sehe mich um: bin ich etwa gemeint? Die Dame wiederholt das Angebot zu sitzen. Ich lehne dankend ab. Sie schüttelt den Kopf ob meines Verzichts.
Wir schubsen uns am Ziel aus dem Zug, froh dem Eingepferchtsein zu entkommen.
Mein "Kleines" zetert mit mir, dass ich doch so hilfefreundliche Menschen da so vor den Kopf stoße. Mir gelingt es einfach nicht, von der Rolle, Platz anzubieten, abzukoppeln und jetzt hinüber zu wechseln in diesen Kreis der Alten mit dem Vorzug oder einem Recht auf einen Sitzplatz.
Eben ein Angebot an mich: Sage ich einfach "Danke" - ich muss es wohl hinnehmen.
Gestern stand die Frage nicht im Raum
– sprich: Heimfahrt mit der U7 von Spandau bis Rudow.
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