Unter Ahornzweigen


In deinen Augen spiegelt mein Verlangen
und mein heißer Atem fällt schattend über dich.
Wie der Wind das Geäst über uns schüttelt
brichst du los und ich kann kaum die
Halbmondlinie deines Leibes umfassen,
wenn deine mächtigen Dunkelaugen
die Glückseligkeit des Himmels ertasten
und dein Mund sich über mich neigt,
den Spiegel meiner Augen zu küssen.
Perlen aus Schweiß ketten uns aneinander
im Dämmer unter den Ahornzweigen.

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Kommentare (4)

miriam ... für dieses wunderschöne erotische Gedicht, bei dessen lesen man nicht das Gefühl hat, ein Voyeur zu sein.

Liebe Grüße - Miriam

ehemaliges Mitglied Danke für diese wunderbare Sprache. Lieben Gruß Meli
marlenchen das hast du wunderbar rüber gebracht,dass geht einem unter die Haut,LG,marlenchen
ehemaliges Mitglied ...eines von Dir geschriebenen Gedichtes der Atem. In der Dämmerung unter dem wehenden Geäst eines sommergrünen Ahornbaumes erleben zwei Liebende im Liebesschweiss ihre Vereinigung. Wundervoll!

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