Traum und Wahrheit
Traum und Wahrheit
Wir haben zwischen unseren gemeinsamen drei bis vier Wochen immer eine Pause, die jeder für sich, drei bis vier Wochen lang in seinem Zuhause lebt und noch einmal in Stille und Besinnlichkeit die gemeinsame Zeit, ob hier oder da, zu durchleben, zu träumen und sich zu neuerlich zu planenden Unternehmungen vorzubereiten.
Eine Reise mit der Bahn sollte es sein, für einen Tag nur, die Vergünstigung eines besonderen Tagestickets voll ausnutzend. Und weit weg sollte es sein, eben innerhalb der Grenzen dieser Fahrkarte und bei dem etwas eingeschränkten und doch so globalen Angebot der Transportmittel und Verkehrsunternehmen.
Wir träumten von einer Reise aus der Mitte des Landes hin zu einem Eckpunkt desselben. Karten wurden studiert, Verbindungen abgefragt, begutachtet und wieder verworfen. Eine Vorfreude, eine Spannung herrschte, beflügelte den Zeitlauf. Die Tage der Trennung schmolzen dahin, das Telefon verband schnell, die Mails wechselten hin und her.
Und dann gab es da einen Ort, Platz, eine Gegend, da müßte man hin. Viel Fahrzeit verkürzte den Reisetag, kaum Zeit sich da umzusehen, etwas zu ertasten. Da das Ticket, die Möglichkeit an Wochenenden bot, nicht erst nach Neune abzufahren, sollte es schließlich ein Samstag sein. Also konnten wir es wagen, wenn wir hier wieder zusammen sind.
Das Ziel: weiter als bis nach Lindau im Bodensee reichte die Karte nicht. Sei’s drum, das wollten wir besuchen. Ich kannte das Schwäbische Meer von reichlichen Reisen dran vorbei und drum herum. Und trotzdem, das war doch schon fast nicht mehr wahr, wollte ich mich, wie es ein guter Reiseführer tun sollte, vorbereiten, das Wissen drum auffrischen.
Mir fiel zu Lindau, zum Bodensee eine Geschichte ein, eine romantische Erzählung, die ich als Knabe gelesen hatte, die noch tief im Innern zum Träumen anstieß, auch wenn das Textliche verschwommen: »Der liebe Augustin« von Horst Wolfram Geißler, die Geschichte eines leichten Lebens. Ich wählte Amazon.de an, fand dort eben dieses Büchlein. Es kam, ich wickelte es ein und schickte es weiter zu ihr, daß sie sich auch nett vorbereiten konnte, so wie ich, auf die bevorstehende Reise. Ich hatte mir nicht die Zeit genommen, das Büchlein vorher noch einmal zu lesen. Es summte noch immer so in mir, wie der Hauptfigur in dem Roman, dem Spieluhrenfabrikant Augustin Sumser: „Ach du lieber Augustin, alles ist hin …“.
Aber die Orte so rings um den großen See vor den Alpen waren wieder geläufig, ihre Positionen nahmen wieder Platz im Gedächtnis. „Ja, ja, das wird eine schöne Reise, so soll’s wohl gehen“.
Sie kam, wir reisten hierhin und dorthin, sie beobachtete im Internet die Wettervorhersagen, das Wochenende kam, bestes Wetter genau für den Reisetag, dem Samstag, war prophezeit. Also: am Vorabend alles für die Reise fertig gemacht – von Ulm, von auch so einer Bahnreise bis an die Grenze des Landes, hatten wir uns einen Rucksack mitgebracht, um die Reiseutensilien und etwas mehr zu trinken geschlossener mitzuführen; der war gepackt, das Handy als Wecker auf halbfünf gestellt. Ein wenig unruhig schliefen wir wohl.
Noch vor sechse erreichten wir den Bahnhof, lösten das Ticket und fanden dann bald Platz in dem Zug, der uns als erster zur Hauptstadt des Landes mitnahm. Die Sonne lag noch flach über dem Horizont, strahlte den dahin rauschenden Zug an, worauf dieser seinen Schatten auf der anderen Seite ins Land malte, dieser wiederum mit der Eile versuchte Schritt zu halten, geschnitten von der über dem Zug dahinfließenden Stromleitung,
Wir wechselten in München den Zug, wanderten hinüber zum einstigen Starnberger Flügelbahnhof, fanden Platz auf der Wagenseite, die der Sonne abgewandt war. Der Zug, jetzt gezogen von einer Diesel-Lokomotive. Manche Haltestelle passierte der Zug ohne Halt, manche noch vertraute drängte Bilder von früher auf.
Wieder mußte der Zug gewechselt werden, man hatte das Allgäu erreicht. Die Landschaft, bis dahin schon so sehenswert, wurde immer interessanter, lud da schon ein, sie später einmal noch genauer zu erleben. Die Lokomotive stampfte mehr und mehr bergauf, die Hügel links und rechts wurden massiger. Und plötzlich kam Schwung in das Fahren des Zuges. Man spürte, wie die Bremsen die Geschwindigkeit kräftig mindern mußten. Der Zug schlängelte sich kurvenreich bergab, man sah die anderen Wagen, wenn die Kurve wieder einmal sehr eng wurde.
Da tauchte ein Gewässer auf, noch gaben Büsche und Bäume nicht den Blick frei zum Finden des Meeres, aber man wußte, gleich am Ziel zu sein. Der Zug verlangsamte seine Fahrt, Gleisanlagen umgaben ihn. Der Zug rollte sachte aus, hielt, aus dem Lautsprecher drangen die Wünsche der Zugbesatzung an unsere Ohren, die noch immer mit dem Druckausgleich beschäftigt waren.
Da tapsten wir hinaus auf den Bahnhofsvorplatz, waren erst einmal damit beschäftigt, heraus zu finden, was wir hier nun wirklich wollten. Und schon war das Schiff, das wir hätten gleich nehmen können, abgefahren. Also hatten wir eine Stunde Zeit, bis wieder ein Schiff den See entlang fuhr.
Wir nutzten die Zeit, uns dem Inneren der Insel zu nähern, mit den Kameras den Wochenendtrubel festzuhalten. Der war so lebhaft, so unterhaltsam. Wir sahen, wie sich die Stadtbusse durch die engen Gassen zwängten mit sachter Geschwindigkeit, wir zwängten uns an die Hauswände, wenn es der Verkehr verlangte. Auf der Uferpromenade hatten Kinder unter wachem Auge Erwachsener ihre überflüssig gewordenen Spielsachen ausgebreitet und zum Kauf angeboten, ein bunter, liebreizender Flohmarkt bot sich dem Besucher – „Ach wäre man doch auch noch ein Kind, man würde die Groschen zusammenkramen und sich den einen oder anderen Wunsch von damals jetzt erfüllen!“
Wir ging zurück zum Anleger, die Fahrkarten hatten wir schon. Wir beobachteten das Treiben im Hafen und auf dem noch immer im Dunst bei strahlender Sonne liegenden See. Wir warteten geduldig wie die anderen Reiseanwärter auf das Schiff. Welches war es denn nun in dem ständigen Ein- uns Ausfahren der Motorschiffe?! Und dann kam eines, man hob die Brücke zwischen Bootswand und Uferbefestigung über die Lücke, in der das Wasser schwappte. Wir durften einsteigen. Auf dem Oberdeck fanden wir einen aussichtsreichen Platz für uns zwei.
Wir fuhren hinaus, das Schiff bediente viele bekannte Anlegestellen mit so bekannten Namen wie zum Beispiel Friedrichshafen, wo einst ein weltbekannter Tüftler mit seinen Schiffen in die Luft ging – kein Wunder bei der Umgebung können Träume wahr werden.
Wir hatten bis Meersburg das Billet gelöst. Wir gingen an Land, durchstreiften die nur Unterstadt, blieb uns für mehr keine Zeit, wollten wir noch am selben Tag wieder zurück sein am Startpunkt unserer schönen Reise. Wir aßen etwas und bestiegen dann das nächste Schiff zurück nach Lindau.
Die Sonne hatte inzwischen klare Verhältnisse geschafft, der Stern brannte ungehindert auf Arme und Beine, briet die Kopfhaut – man hätte eine Kopfbedeckung mitnehmen sollen. Auf dem ganzen See, soweit das Auge bis zum Horizont messen konnte, gab es ein Treiben: Fallschirmspringer wurden von einem Transportflugzeug immer wieder ins Wasser geworfen, das immer und immer wieder, während Sturmboote die im Wasser Gelandeten samt Fallschirm wieder an Land brachten. Immer und immer wieder wiederholte sich das Schauspiel, und das inmitten der vielen Freizeitkapitäne, die die Wasseroberfläche bevölkerten. So ging es in gleichmäßiger Fahrt wieder zurück zum Bahnhof in Lindau.
Wir erreichten den Zug nur knapp. Alex – so hieß das Reiseunternehmen auf der Schiene – schleppte uns ohne Umstieg bis nach München. Eine ganz andere Strecke war das als am Vormittag. Der Zug war reichlich besetzt. So wie wir hatten auch andere, ob jung oder alt, einen Ausflug unternommen und sich einen wunderschönen Tag an Land gezogen. Auch diese Strecke hier zeigte uns Plätze, die wir anvisieren sollten und wollten.
Es war dunkelgeworden, als wir in München einfuhren. Die letzte Etappe unserer Reise zwang uns zu einer intensiven Suche nach zwei Plätzen nebeneinander im vollen Zug nach Ingolstadt und weiter nach Nürnberg. Es war der schnelle Zug. Müde, aber selig nahmen wir die fünfhundert Meter vom Bahnhof unter unsere Hufe. Müde aber voll der vielen Eindrücke ließen wir uns in unsere Sitzgelegenheiten fallen.
Ach du lieber Augustin, alles ist hin …“.
Ich habe nun das Büchlein auch gelesen, noch einmal unserer Reise erlebt.
Wir haben zwischen unseren gemeinsamen drei bis vier Wochen immer eine Pause, die jeder für sich, drei bis vier Wochen lang in seinem Zuhause lebt und noch einmal in Stille und Besinnlichkeit die gemeinsame Zeit, ob hier oder da, zu durchleben, zu träumen und sich zu neuerlich zu planenden Unternehmungen vorzubereiten.
Eine Reise mit der Bahn sollte es sein, für einen Tag nur, die Vergünstigung eines besonderen Tagestickets voll ausnutzend. Und weit weg sollte es sein, eben innerhalb der Grenzen dieser Fahrkarte und bei dem etwas eingeschränkten und doch so globalen Angebot der Transportmittel und Verkehrsunternehmen.
Wir träumten von einer Reise aus der Mitte des Landes hin zu einem Eckpunkt desselben. Karten wurden studiert, Verbindungen abgefragt, begutachtet und wieder verworfen. Eine Vorfreude, eine Spannung herrschte, beflügelte den Zeitlauf. Die Tage der Trennung schmolzen dahin, das Telefon verband schnell, die Mails wechselten hin und her.
Und dann gab es da einen Ort, Platz, eine Gegend, da müßte man hin. Viel Fahrzeit verkürzte den Reisetag, kaum Zeit sich da umzusehen, etwas zu ertasten. Da das Ticket, die Möglichkeit an Wochenenden bot, nicht erst nach Neune abzufahren, sollte es schließlich ein Samstag sein. Also konnten wir es wagen, wenn wir hier wieder zusammen sind.
Das Ziel: weiter als bis nach Lindau im Bodensee reichte die Karte nicht. Sei’s drum, das wollten wir besuchen. Ich kannte das Schwäbische Meer von reichlichen Reisen dran vorbei und drum herum. Und trotzdem, das war doch schon fast nicht mehr wahr, wollte ich mich, wie es ein guter Reiseführer tun sollte, vorbereiten, das Wissen drum auffrischen.
Mir fiel zu Lindau, zum Bodensee eine Geschichte ein, eine romantische Erzählung, die ich als Knabe gelesen hatte, die noch tief im Innern zum Träumen anstieß, auch wenn das Textliche verschwommen: »Der liebe Augustin« von Horst Wolfram Geißler, die Geschichte eines leichten Lebens. Ich wählte Amazon.de an, fand dort eben dieses Büchlein. Es kam, ich wickelte es ein und schickte es weiter zu ihr, daß sie sich auch nett vorbereiten konnte, so wie ich, auf die bevorstehende Reise. Ich hatte mir nicht die Zeit genommen, das Büchlein vorher noch einmal zu lesen. Es summte noch immer so in mir, wie der Hauptfigur in dem Roman, dem Spieluhrenfabrikant Augustin Sumser: „Ach du lieber Augustin, alles ist hin …“.
Aber die Orte so rings um den großen See vor den Alpen waren wieder geläufig, ihre Positionen nahmen wieder Platz im Gedächtnis. „Ja, ja, das wird eine schöne Reise, so soll’s wohl gehen“.
Sie kam, wir reisten hierhin und dorthin, sie beobachtete im Internet die Wettervorhersagen, das Wochenende kam, bestes Wetter genau für den Reisetag, dem Samstag, war prophezeit. Also: am Vorabend alles für die Reise fertig gemacht – von Ulm, von auch so einer Bahnreise bis an die Grenze des Landes, hatten wir uns einen Rucksack mitgebracht, um die Reiseutensilien und etwas mehr zu trinken geschlossener mitzuführen; der war gepackt, das Handy als Wecker auf halbfünf gestellt. Ein wenig unruhig schliefen wir wohl.
Noch vor sechse erreichten wir den Bahnhof, lösten das Ticket und fanden dann bald Platz in dem Zug, der uns als erster zur Hauptstadt des Landes mitnahm. Die Sonne lag noch flach über dem Horizont, strahlte den dahin rauschenden Zug an, worauf dieser seinen Schatten auf der anderen Seite ins Land malte, dieser wiederum mit der Eile versuchte Schritt zu halten, geschnitten von der über dem Zug dahinfließenden Stromleitung,
Wir wechselten in München den Zug, wanderten hinüber zum einstigen Starnberger Flügelbahnhof, fanden Platz auf der Wagenseite, die der Sonne abgewandt war. Der Zug, jetzt gezogen von einer Diesel-Lokomotive. Manche Haltestelle passierte der Zug ohne Halt, manche noch vertraute drängte Bilder von früher auf.
Wieder mußte der Zug gewechselt werden, man hatte das Allgäu erreicht. Die Landschaft, bis dahin schon so sehenswert, wurde immer interessanter, lud da schon ein, sie später einmal noch genauer zu erleben. Die Lokomotive stampfte mehr und mehr bergauf, die Hügel links und rechts wurden massiger. Und plötzlich kam Schwung in das Fahren des Zuges. Man spürte, wie die Bremsen die Geschwindigkeit kräftig mindern mußten. Der Zug schlängelte sich kurvenreich bergab, man sah die anderen Wagen, wenn die Kurve wieder einmal sehr eng wurde.
Da tauchte ein Gewässer auf, noch gaben Büsche und Bäume nicht den Blick frei zum Finden des Meeres, aber man wußte, gleich am Ziel zu sein. Der Zug verlangsamte seine Fahrt, Gleisanlagen umgaben ihn. Der Zug rollte sachte aus, hielt, aus dem Lautsprecher drangen die Wünsche der Zugbesatzung an unsere Ohren, die noch immer mit dem Druckausgleich beschäftigt waren.
Da tapsten wir hinaus auf den Bahnhofsvorplatz, waren erst einmal damit beschäftigt, heraus zu finden, was wir hier nun wirklich wollten. Und schon war das Schiff, das wir hätten gleich nehmen können, abgefahren. Also hatten wir eine Stunde Zeit, bis wieder ein Schiff den See entlang fuhr.
Wir nutzten die Zeit, uns dem Inneren der Insel zu nähern, mit den Kameras den Wochenendtrubel festzuhalten. Der war so lebhaft, so unterhaltsam. Wir sahen, wie sich die Stadtbusse durch die engen Gassen zwängten mit sachter Geschwindigkeit, wir zwängten uns an die Hauswände, wenn es der Verkehr verlangte. Auf der Uferpromenade hatten Kinder unter wachem Auge Erwachsener ihre überflüssig gewordenen Spielsachen ausgebreitet und zum Kauf angeboten, ein bunter, liebreizender Flohmarkt bot sich dem Besucher – „Ach wäre man doch auch noch ein Kind, man würde die Groschen zusammenkramen und sich den einen oder anderen Wunsch von damals jetzt erfüllen!“
Wir ging zurück zum Anleger, die Fahrkarten hatten wir schon. Wir beobachteten das Treiben im Hafen und auf dem noch immer im Dunst bei strahlender Sonne liegenden See. Wir warteten geduldig wie die anderen Reiseanwärter auf das Schiff. Welches war es denn nun in dem ständigen Ein- uns Ausfahren der Motorschiffe?! Und dann kam eines, man hob die Brücke zwischen Bootswand und Uferbefestigung über die Lücke, in der das Wasser schwappte. Wir durften einsteigen. Auf dem Oberdeck fanden wir einen aussichtsreichen Platz für uns zwei.
Wir fuhren hinaus, das Schiff bediente viele bekannte Anlegestellen mit so bekannten Namen wie zum Beispiel Friedrichshafen, wo einst ein weltbekannter Tüftler mit seinen Schiffen in die Luft ging – kein Wunder bei der Umgebung können Träume wahr werden.
Wir hatten bis Meersburg das Billet gelöst. Wir gingen an Land, durchstreiften die nur Unterstadt, blieb uns für mehr keine Zeit, wollten wir noch am selben Tag wieder zurück sein am Startpunkt unserer schönen Reise. Wir aßen etwas und bestiegen dann das nächste Schiff zurück nach Lindau.
Die Sonne hatte inzwischen klare Verhältnisse geschafft, der Stern brannte ungehindert auf Arme und Beine, briet die Kopfhaut – man hätte eine Kopfbedeckung mitnehmen sollen. Auf dem ganzen See, soweit das Auge bis zum Horizont messen konnte, gab es ein Treiben: Fallschirmspringer wurden von einem Transportflugzeug immer wieder ins Wasser geworfen, das immer und immer wieder, während Sturmboote die im Wasser Gelandeten samt Fallschirm wieder an Land brachten. Immer und immer wieder wiederholte sich das Schauspiel, und das inmitten der vielen Freizeitkapitäne, die die Wasseroberfläche bevölkerten. So ging es in gleichmäßiger Fahrt wieder zurück zum Bahnhof in Lindau.
Wir erreichten den Zug nur knapp. Alex – so hieß das Reiseunternehmen auf der Schiene – schleppte uns ohne Umstieg bis nach München. Eine ganz andere Strecke war das als am Vormittag. Der Zug war reichlich besetzt. So wie wir hatten auch andere, ob jung oder alt, einen Ausflug unternommen und sich einen wunderschönen Tag an Land gezogen. Auch diese Strecke hier zeigte uns Plätze, die wir anvisieren sollten und wollten.
Es war dunkelgeworden, als wir in München einfuhren. Die letzte Etappe unserer Reise zwang uns zu einer intensiven Suche nach zwei Plätzen nebeneinander im vollen Zug nach Ingolstadt und weiter nach Nürnberg. Es war der schnelle Zug. Müde, aber selig nahmen wir die fünfhundert Meter vom Bahnhof unter unsere Hufe. Müde aber voll der vielen Eindrücke ließen wir uns in unsere Sitzgelegenheiten fallen.
Ach du lieber Augustin, alles ist hin …“.
Ich habe nun das Büchlein auch gelesen, noch einmal unserer Reise erlebt.
Kommentare (2)
marlenchen
du hast deinen bericht wunderbar rübergebracht, ja traum und wahrheit liegen oft nebeneinander, liebe grüße vom marlenchen Danke Gästebuchbilder - "[i]Natürlich benutze ich Erpics"
Sende mir bitte auch mal wieder ein GB mit Erpics.de :)
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Sende mir bitte auch mal wieder ein GB mit Erpics.de :)
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Da hängt das Bild nun groß an der Wand. So bleiben die ganzen Eindrücke voll lebendig.
Und dann, wenn wir unsere PC's anschmeißen, einwechseln in die Parttion "Foto's", wenn wir nach Datum oder Subject suchen, dann springt uns die ganze Reise in soo vielen Bildern an. Das macht Spaß und heilt ganz schnell die lädierte Kopfhaut.
Ortwin