Theatrum Papyrus- ein außergewöhnliches Hobby

Theatrum Papyrus


" GROSSES THEATER - IN KLEINEM HAUS.
HERZLICH WILLKOMMEN IM THEATRUM PAPYRUS."

Mit diesen Worten wird man auf der HP " Theater Papyrus" von meinem Sohn begrüßt. Nach dem "malen" hat er nun ein neues Hobby gefunden. Ein kleines Theater aus Holz, mit vielen Bühenbilder, Figuren usw. wurden seine neue Leidenschaft.
Aber das nur, weil er alles selber bauen u basteln konnte, das hat ihn gereizt. Aus den laienhaften Anfängen, wurde es immer profihafter,
was er überhaupt nicht eingeplant hatte. Über Technik, Bühnenbeleuchtung, Bühnenbilder u Figuren, Theaterprogramm-Broschüren über die Oper die gezeigt wird, sowie das Theater selber, hat er alles selber gebaut, gefertigt, entworfen, gedruckt u. mit Vorlagen hergestellt. Allein die Vorlagen zu bekommen, ist ein Akt für sich. Über das malen und jetzt diese Arbeiten, hat er und vorallem ich als Mutter, neue Seiten an ihm  entdeckt. Nämlich, dass er auch handwerklich u. künstlerich begabt ist. Es macht ihm Spaß kreativ zu sein, vorallem bleibt er bei dem Thema, was schon immer seine Leidenschaft war u ist, die "Oper". Er ist schon mit 10 Jahren mit mir in die Oper gegangen und zwar in die Semperoper, ich hatte damals ein Opernanrecht.

Mit seiner Bastelei ging es nun einen Schritt weiter, weil alles so gut gelungen war, womit er nicht gerechnet hatte. Es wurde aus Spaß, ein kleiner Raum, wie eine kleine Oper hergerichtet, sogar mit Kronleuchter (lächel), wo er dann ab u zu der Familie u. Freunden Auszüge einer Oper vorspielte. Passend zur Musik der Oper bewegt er die Figuren, die gerade singen.
 dafür hat er in der Presse viel Lob bekommen.

Er ist auch schon länger als Statist in der Frankfurter Oper tätig. Das ist seine Welt, Oper, Bühne, das war immer sein Traumberuf, also irgendwas in der Richtung..

Ein Auszug von der HP, über Papiertheater, wie es Anfing, wo der
Ursprung war und warum man auf die Idee kam ...

"Natürlich möchten wir kurz erwähnen, daß das Papiertheater seinen Ursprung im 18., bzw. seine Blütezeit im 19. Jh. hatte. Damals war diese Unterhaltungsform so etwas wie eine Art TV-Ersatz und bescherte spannende, angeregte Abende im Kreise der Familie. Noch dazu war die damalige Zeit geprägt von einer starken Theater- und Opernleidenschaft der Bevölkerung, weshalb der große Wunsch entstand, das im Theater gesehene zu Hause nachzubauen und nachzuspielen. Schnell erkannten diverse Verlage diesen Trend und brachten über lange Zeit regelmäßig Papierbögen mit kompletten Bühnenbildern, Figurinen der damals gespielten Stücke heraus. Nicht selten wurden diese liebevoll kreierten Bögen von den Bühnenbildnern geschaffen, die auch für die Kulissen in den großen Häusern verantwortlich zeichneten."

Theatrum Papyrus Hompage

Kleine Ausschnitte aus seinen Opern. Bei der Vollversion, die  Opern in mehreren Akten, bewegen sich die Figuren die singen und die Bühnenbilder und Kulissen wechseln.