Sturm im März.

Wie er pfeift und wie er schnauft,
man könnt` sich fast erschrecken,
wie die Bäume er gerauft
und die Buchhainhecken.

Zart stand erste Blütenpracht,
der Sonn sich anvertrauend,
doch grimmig hat er nur gelacht,
auf seine Kräfte bauend.

Die Wolken jagt er vor sich hin,
ihm ist`s ein rein Vergnügen;
so ist es ganz in seinem Sinn,
wenn Schirm und Mützen fliegen.

Schickt Regen, Hagel, Wolkenblitz,
lässt Nord und Westwind wehen,
hält sich noch fest am Wintersitz,
weiß, daß er bald muß gehen.

Der Frühling kommt, er ist ganz nah,
die ersten Knospen sprießen,
Schneeglöckchen, Veilchen sind schon da,
das will ihn schier verdrießen.

Nun geh`, ein jedes Ding hat seine Zeit,
im nächsten März kommst du ja wieder,
jetzt blas` dem Frühling den Himmel frei,
für alle Vögel und Lieder.

Sarahkatja












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Kommentare (4)

protes was holpert ist es die letzte zeile
schade eigentlich liebe Grüße protes
sarahkatja Hallo,
leider kann ich nur hier antworten. Warum das so ist, weiß ich nicht.

Gruß von Sarahkatja
sarahkatja Hallo protes,
vor einigen Tagen habe ich dein Loblied auf die Damen des horizontalen Gewerbes gelesen, von denen schon Goethe sagte:" Sie sind besser als ihr Ruf."
Nun, die ersten, die ich vor vielen Jahren,im Münchener Schwabing kennen zu lernen die Ehre hatte, ließen mir aufgrund ihrer umwerfenden Redegewandtheit den Mund offen stehen.
Dann kann Dich mein hier neu eingesetztes Gedicht auch nicht mehr erschüttern. Lach.

Es holpert gewaltig.
Gruß von Sarahkatja/ Elena im SP
protes also mir gefällt es richtig gut und du hattest ja so sehr recht.
wenn ich bedenke, dass er hier die bäume umgerissen und auf die autos
geschmissen hat.
ja es ist nun zeit und du hast es wunderbar beschrieben
danke, dass ich es lesen konnte und
liebe grüße
protes

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