ST-Treffen Dresden Teil 4

Autor: ehemaliges Mitglied



Höhepunkt
Der Mai ist gekommen. Wir haben ihn begrüßt.
Den heutigen Tag verbrachten wir zuerst
im grünen Gewölbe.
Der Eingang



Das Fotografieren ist strengstens verboten, so das es keine Aufnahmen gibt. Wir waren im Neuen Gewölbe, die türkische Kammer und die dritte Etage gehören dazu. Ich habe nur das Gewölbe betrachtet. Es ist sehr vielseitig, Kronen, Schmuck, Figuren, große Plastiken und dergleichen mehr.
Das muss selbst bestaunt werden, es lässt sich nicht beschreiben.
Danach führte uns der Weg zur Frauenkirche.
Schöne Häuser und Plätze sind zu betrachten



Die Fahrradkutschen warten auf Gäste, die sich durch die Stadt fahren lassen.


Wir hatten einen Termin und da war keine Radkutsche möglich.
Das Kreuz der Frauenkirche.



Der Bau, der Untergang und der Wiederaufbau der Kirche wurde von einem
Kirchenführer ausführlich und eindrucksvoll erklärt.
Aber dann durften die Kameras klicken.



Die Frauenkirche hat keinen Gekreuzigten. Das kleine Holzkreuz, das die Figur im Arm hält ist hinweisend auf ein Gotteshaus.











Das bei der Bombardierung geschmolzene Kreuz
soll ein ewiges Mahnmal sein


Hinter der Kirche steht dieser Originalblock der Frauenkirche,
er soll ebenfalls als Mahnmal dastehen und im Bewusstsein der Menschen
bleiben. - nie wieder Krieg mit solchen verheerenden Folgen.



Wieder war es Zeit zur Einkehr. Zur Kutscherschänke.



Die gemeinsame Zeit neigte sich dem Ende zu.
Die Zeit bis zum Abend verbrachte jeder für sich alleine oder in Grüppchen.
Der Abend war wie die vorherigen Abende lustig mit Erzählen, Adressenaustauschen, versprechen sich wieder zu treffen, und viel Wehmut kam auf. Der Abschied kam näher.
Am Freitag war Heimreisetag.
Für die die noch in Dresden blieben hatte der Wettergott die Rute gezogen.
Stürmisch und regnerisch war' s.
Angelika, Erika, Silberhaar und ich fuhren Richtung Zwinger.
Die Porzellanausstellung war das Ziel.





Die Ausstellung ist eine Dauerausstellung und auch davon gibt es nur einen Schnappschuss, den ich zufällig bei meinem früheren Zwingerbesuch
aufgenommen habe.



Die Clownerie nahm ihren Fortgang. Im Abstand von 5 Metern steht eine Aufpasserin, deren einziger Auftrag ist, ja kein Foto zuzulassen.
Oh mein Gott welch eine Groteske. Bei Gemälden kann ich es verstehen,
bei Steingut nie und nimmer. In der Chinaabteilung kamen mir viele Stücke bekannt vor. Auf meine Frage, wo die Stücke herkommen, bekam ich zu hören, das weiß ich nicht, ich muss nur aufpassen, das niemand fotografiert. Ich mache mir Gedanken wie so große Vasen, Krüge und Schalen die Schiffsreise überstanden haben. wie haben die Chinesen die Sachen verpackt.
Ich habe es ihr erklärt. In Strohballen.
Ich habe die Stücke gesehen, als die San Diego gefunden wurde, das Porzellan von der Bergungsfirma geborgen wurde, und eine Weltrundreise machte. Meine Fotos von damals sind identisch. Es müssen nicht die Originalstücke sein, aber aus der selben Serie. Nee zum Lachkrampf kriegen. Was es alles gibt.

Angelika und Silberhaar hatten auf einer Bank auf Erika und mich gewartet. Sie gingen ins Italienische Dörfchen, wir zur anderen Seite, noch mehr alte Stücke begucken. Im Dörfchen trafen wir uns, es gab eine Stärkung.
Zurück ins Hotel, Kofferpacken war angesagt.

Am Sonnabend früh haben Erika und ich uns auf den Weg gemacht.
Wir wollten zum Marktplatz, Zeit hatten wir, die Züge gingen 13.00 Uhr.
Der Rathausturm ist 2014 geschlossen, die Kreuzkirche hat einen Turm zur Besichtigung. Doch der Himmel war grau und unwirtlich, keine Fernsicht.

Vor der Kirche der Kreuzchor



Die Kreuzkirche, 1168 gegründet, ist mit 3000 Plätzen die größte Sachsens.



In der Kirche war die Aufpasserin so was von freundlich.
Wir sollten doch bleiben, der Kreuzchor würde ein Konzert geben. Das mussten wir ablehnen. Aber dann sollte ich doch ihre schöne Orgel fotografieren, die einen einmaligen Klang hat. Das habe ich sehr gerne
gemacht. Das Licht war nicht gut. Die Kirche wurde für das Konzert hergerichtet.

Das ist sie



Der Altar ist schlicht und einfach



Mit diesem Relief möchte ich die Dresdenreise beenden.



Margit, Karl und Doris herzlichen Dank
das sie diese unvergesslichen Tage möglich gemacht haben.
Freude im Voraus für ein nächstes Mal.

Liebe Grüße
advise








































Anzeige

Kommentare (0)


Anzeige