Vielleicht kennt ihr das? Nach Weihnachten sind die Springerle steinhart und nur noch genießbar, wenn man sie in heißen Kaffee oder Tee tunkt.

Das ist keine Lösung fand ich, und wer bietet seinem Nachmittagsbesuch Kekse zum Tunken an??

Folgendes habe ich ausprobiert, serviert und es schmeckte hervorragend.

Zutaten:
6-8 Springerle
¼ ltr. naturtrüber Apfelsaft
1 Gläschen Cognac oder Rum
4-6 Boskop Äpfel
250 ml süße Sahne
1 Vanillezucker

Zubereitung:
Springerle in eine Dessertschale geben, mit Apfelsaft und Cognac oder Rum übergießen. Äpfel schälen und mit wenig Wasser zu Apfelmus kochen. Heiß auf die Springerle geben und über Nacht durchziehen lassen.
Am nächsten Tag sind die Springerle weich, die Masse vorsichtig verquirlen (oder pürieren) in Dessertschälchen füllen und vor dem Servieren eine große Portion Schlagsahne auf die Apfel-Springerlecreme geben.
Guten Appetit!



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Kommentare (2)

pelagia dann bleibt Dir immerhin noch das ganz schlichte Apfelmus nach Großmutters Art. Wenn Du es raffiniert willst (und Du willst sicher), nimmst Du statt der Springerle Amarettinis (100g) und lässt den Apfelsaft weg, denn die werden schneller weich. Statt Rum oder Cognac einen großen Schuß Amaretto, das schmeckt ebenfalls köstlich.
Frohes Schlemmen, Du kannst es Dir leisten!
LG IL
Medea aber was mache ich denn bloß?
Ich habe gar keine Springerle .....


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