Orte

Blick nach außen
Fällt auf
Regengraues Tal
Herbstblatthügel
Verlesene Weinhänge
Wehrturm einer Burg

Eingesponnen in
Ein Konzert
Aus Regentrommeln
Blätterrasseln
Windharfen
Blechernes Schlagen
Der Kirchturmsuhr
Verliert sich mein Blick
Nach innen

Erinnerungswege
Regenbogenorte
Schatzkästchenbilder

Mein Ort
Trösteinsamkeit

27.08.2010/IBü

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Kommentare (11)

joan in diesem Gedicht malt an einem wunderbaren Bild.Wie schön! Joan
pelagia für euer Lesen und Reflektieren ein herzliches Dankeschön. Es tut gut, wenn man Wege gemeinsam entdecken und auch gehen kann.
LG Inge

harfe die mir vertraut sind, weil ich sie zu allen Jahreszeiten erleben darf. Mit trefflich gebildeten Worten und poetischen Bildern hast du sie im nahenden Herbst erfasst und vom Außen meinem Innen zugeführt. Danke!
LG Horst
ehemaliges Mitglied liebe Inge, das Du da geschrieben hast.

Ich mag den Herbst, und in Deinem Gedicht kann man ihn sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen ...

Man erinnert sich an die Orte, die in unserer Seele zu finden sind.

Danke für dieses eindrucksvolle Gedicht!

Liebe Grüße
Beate
pelagia sich in allen Worten verstehen, wiederfinden, entdecken, ist ein kostbares Geschenk. Danke.
pelagia danke für euren Kommentar, der mich freut. Lange habe ich in der Nähe von Weinbergen gelebt. Diese Stimmung habe ich während eines Aufenthaltes in Naumburg, genauer gesagt in Freiburg (Saale-Unstrut)festgehalten.
Eine wirkliche schöne Gegend, die eine Reise wert ist und sicher auch Sonnentage u.a.m. zu bieten hat. Der Wein dort ist erstklassig.
pelagia Es war exakt die Turmuhr, die diese grau-unwirtliche Stimmung noch unterstrichen hat. Da ist es gut, wenn man aus Vorräten schöpfen kann. Danke für Deinen lieben Kommentar.
immergruen konnte ich mit Hilfe Deiner Worte finden.
Erinnerungswege. Regenbogenorte und Schatzkästchenbilder aus der Tiefe
deiner Seele zu holen ist Dir vollendet gelungen.
Meine Bewunderung!
Deine Freundin immergruen
ladybird Dein Gedicht ist nach zu empfinden,Dein Heimatort im Herbst,gefällt mir, es grüßt ladybird
Traute ein fremdes Idyll uns näher gebracht. Man spürt wie vertraut Dir Deinen Heimat ist und wie Du den Herbst mit ihr begrüßt.
Viele Grüße,
Traute
indeed nur das blecherne Schlagen der Kirchturmuhr. Da muss doch einmal Abhilfe geschaffen werden?
Mit lieben Ìruß
Ingrid

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