Sonett für Rosi

Sonett für Rosi
 
Wenn ich dich seh und mit dir geh so ist es gut.
Gibst du mir Halt ohne Gewalt nimmst meine Hand.
Hast Du mein Wort gehst mit mir fort mir zugewandt.
Siehst mich so an und irgendwann fassen wir Mut.
 
In dieser Welt für uns bestellt wie gut das tut.
In deinem Arm wird es mir warm gehn bis zum Rand.
Erschöpfungsreich fast kreidebleich drehst dich zur Wand.
Siehst mich nicht an und irgendwann nehm ich den Hut.
 
Träumen ist schön. Winde verwehn.  Wir sind noch da
wo wir gelebt das Schicksal hebt mich zu dir hin.
Bleibst bei mir stehn lass uns nicht gehn wir sind uns nah.
 
Nichts auf der Welt ist so bestellt ist ohne Sinn.
Sehn wir uns an und irgendwann ist Liebe da.
Sind wir zu Haus. Aus ist die Maus. Weiß dass ich bin.
 


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Kommentare (1)

Heidi Grünwedl

@traumverloren

bei uns wohnt eine etwas ältere Rosi im Wohnheim, an sie musste ich denken bei dem Lesen dieses Gedichts. Sie hatte ein etwas schweres Leben und eine unerfüllte Liebe im Leben, deswegen ist sie hier.

Liebe 2.Adventsgrüße von

Heidi


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