Letzte Rose
Letzte Rose
Wie schön bist Du aufgeblüht,
wirst größer und schöner,
trotzt dem Regen,
zeigst Dich in den schönsten Farben.
Bald werden neue Knospen sprießen.
Du wirst Deine Blätter verlieren.
Sie sinken zu Boden,
vereinen sich mit ihm
und bilden den Dünger
für nachfolgende Generationen.
Noch blühst Du.
Blüh schön, blüh.
traumverloren 10.07.2020
Kommentare (5)
ja das hat die Königin der Schönheit verdient,die Rose der Liebe,🌹 schöne Verse gern gelesen von Mona
ich freue mich, lieber traumverloren, wieder mal etwas von dir zu lesen,
danke für Deine, der Rose gewidmeten Verse, sie hat es wirklich verdient , Du hast sie schön besungen...die Königin der Blumen...
diese Rose .... sie ist schon verblüht.... ihr Stock wird im nächsten Jahre wieder solche Schönheiten hervorbringen
herzlichst Luzie
@lilli
Danke, liebe Luzi. Ich liebe sie auch, die Rosen. Manche blühen 2 mal. Andere zeigen ihre Schönheit nur einmal. Deine ist besonders schön.
Ich freue mich über Deinen Kommentar
und wünsche Dir
eine schöne Woche
Herzlichst
Gerd
@traumverloren
danke für dein schönes Gedicht, dein Foto von der Rose erinnert mich an eine kleine Rose, die meine Schwester mal für mich fotografiert hat. Herzlichen Dank für deine Erinnerung daran.
Liebe 2.Adventsgrüße
von Heidi
das ist die Rose meiner Schwester, an die du mich erinnert hast.
Hier kommt mein Rosengedicht zu euch:
18.6.2019
Die verschlossene Rose
Eine kleine geschlossene Rosenknospe, von Menschenhand abgepflückt
Sie ist ohne Blütenpracht geschmückt.
Sie hat ihren Liebreiz der Welt verschlossen,
So, als hätte sie beschlossen,
einfach nicht mehr weiter zu blüh´n,
um ihren Liebreiz zu versprüh´n.
Ihr Licht hat sie verlöschen lassen,
man fing an, so ein scheues Wesen ein wenig zu hassen.
Trotz allem steht sie hoch erhaben
Als würde sie still am Wasser sich laben.
Aber so verkümmerte sie still vor sich hin
Und dachte bei sich:“Was hat das alles noch für einen Sinn?“
Hast du verstanden den Sinn des Gedichts?
Eine Rose bedarf ihres Blütengesichts.
Denn sonst ist sie keine duftende Rose,
sondern wird verwechselt mit einer scheuen Mimose.
Die sich jeder Berührung ängstlich verschließt
Und einfach für sich beschließt,
nicht mehr weiterzuleben
Um trotz allem, trotzig ihr Köpfchen zu heben.
Trotz allem ist sie einfach still verkümmert,
Weil sich niemand mehr um´s arme Röschen kümmert.
„Wann“, fragt man sich, “wird sie endlich erwachen?
Und ihr Blütenkleid aufmachen?“
Doch, sie ist einfach verblüht.
Denn sie hat nie gelernt, wie man seinen Charme versprüht.
Davon hat sie von Natur aus, sehr, sehr viel,
Aber übrig blieb; eine kleine, grüne Knospe mit Stiel.
(21.00 Uhr)
Autor: Heidi Grünwedl