SechsTageSachsen(2)
13.September 2011: Monumentberg
Spatz hatte sich vorgenommen, mal eben Verwandte zwischen den Lausitzer Bergen, also in Niederschlesien zu besuchen. So ging es ein Stück auf der Autobahn A4 in Richtung Königshain, das wir schon von früher her kannten.
Arnsdorf! Da kam Spatzens Mutter her, schon lange, lange her. Wir hielten am Kriegerdenkmal 1914/1918 an, wir fanden in Stein gemeißelt den Namen eines Vorfahren.
Zur Kirche und zur Herberge der Via Regia war kein Durchkommen: wie im vorigen Jahr, baute man weiter an der Dorfstraße. Zu gerne hätten wir den Herrn Pfarrer besucht, der sich sehr um den Ausbau der Herberge und die Restaurierung der Kirche bemüht. Das Haus, in dem Spatz bei Tantchen so Ferien verbracht hatte, war einem neuen, schmucken und auffälligen Haus gewichen. Da wurde vor Ort noch etwas geplaudert – weit weitläufige Verwandtschaft.
Und wenn man schon in der Vergangenheit herumstöbert, denkt man auch an den Waldfriedhof in Niesky, wo Spatzens Eltern einmal ihre Ruhe gefunden hatten – wie die Zeit verrinnt!
Wir ließen nach diesem Spaziergang in der Abendsonne bei den Nieskyern den Tag ausklingen.
ortwin
Etwa fünfzehn Kilometer waren es zum Monumentberg.
So richtig konnte man den relativ jungen Aussichtsturm da oben von Ferne kaum ausmachen.
Aber da standen wir vor dem Turm, na ja, den „nehmen“ wir.
Ein frisch restauriertes Treppenhaus empfing uns. Nur fleißig treppauf! Auch hier ein Weitblick rund herum.
Vom Kraftwerk Boxberg stiegen Dampfwolken aus den Kühltürmen auf.
Und Blick auf den Quitzdorfer Stausee.
Und auch Niesky konnte man in der angezeigten Richtung ahnen.
Aber auch die Türme auf dem Löbauer Bergrücken winkten herüber.
Wieder unten angekommen entdeckten wir das „Monument“,
eine Pyramide mit Erinnerungstafeln aus der Zeit des beginnenden neunzehnten Jahrhunderts
– kaum, dass darauf hingewiesen wird.
Auf der Rückfahrt nach Niesky passierten wir eine ehemalige Gutsanlage,
deren Herrschaftshaus in Hohendubrau zu einer Grundschule restauriert wird.
Und dann schwenkten wir hinüber zur Stadt Weißenberg im Kreis Bautzen.
Ein schmuckes Städtchen.
Beim Schlendern entdecke ich eine Stele:
da haben die Städte Deckenpfronn und Weißenberg eine Städtepartnerschaft.
Deckenpfronn in Baden-Württemberg?!
Da wohnt doch meine vierte Schwester!
Ich muss das Bild davon hinüber schicken.
So richtig konnte man den relativ jungen Aussichtsturm da oben von Ferne kaum ausmachen.
Aber da standen wir vor dem Turm, na ja, den „nehmen“ wir.
Ein frisch restauriertes Treppenhaus empfing uns. Nur fleißig treppauf! Auch hier ein Weitblick rund herum.
Vom Kraftwerk Boxberg stiegen Dampfwolken aus den Kühltürmen auf.
Und Blick auf den Quitzdorfer Stausee.
Und auch Niesky konnte man in der angezeigten Richtung ahnen.
Aber auch die Türme auf dem Löbauer Bergrücken winkten herüber.
Wieder unten angekommen entdeckten wir das „Monument“,
eine Pyramide mit Erinnerungstafeln aus der Zeit des beginnenden neunzehnten Jahrhunderts
– kaum, dass darauf hingewiesen wird.
Auf der Rückfahrt nach Niesky passierten wir eine ehemalige Gutsanlage,
deren Herrschaftshaus in Hohendubrau zu einer Grundschule restauriert wird.
Und dann schwenkten wir hinüber zur Stadt Weißenberg im Kreis Bautzen.
Ein schmuckes Städtchen.
Beim Schlendern entdecke ich eine Stele:
da haben die Städte Deckenpfronn und Weißenberg eine Städtepartnerschaft.
Deckenpfronn in Baden-Württemberg?!
Da wohnt doch meine vierte Schwester!
Ich muss das Bild davon hinüber schicken.
Spatz hatte sich vorgenommen, mal eben Verwandte zwischen den Lausitzer Bergen, also in Niederschlesien zu besuchen. So ging es ein Stück auf der Autobahn A4 in Richtung Königshain, das wir schon von früher her kannten.
Arnsdorf! Da kam Spatzens Mutter her, schon lange, lange her. Wir hielten am Kriegerdenkmal 1914/1918 an, wir fanden in Stein gemeißelt den Namen eines Vorfahren.
Zur Kirche und zur Herberge der Via Regia war kein Durchkommen: wie im vorigen Jahr, baute man weiter an der Dorfstraße. Zu gerne hätten wir den Herrn Pfarrer besucht, der sich sehr um den Ausbau der Herberge und die Restaurierung der Kirche bemüht. Das Haus, in dem Spatz bei Tantchen so Ferien verbracht hatte, war einem neuen, schmucken und auffälligen Haus gewichen. Da wurde vor Ort noch etwas geplaudert – weit weitläufige Verwandtschaft.
Und wenn man schon in der Vergangenheit herumstöbert, denkt man auch an den Waldfriedhof in Niesky, wo Spatzens Eltern einmal ihre Ruhe gefunden hatten – wie die Zeit verrinnt!
Wir ließen nach diesem Spaziergang in der Abendsonne bei den Nieskyern den Tag ausklingen.
ortwin
wie schön du es beschrieben hast.Wie oft war ich dort mit Reisegruppen.Über Bautzen bis nach Dresden.
Du hast ein gutes Fotoaparat,deine Fotos sind wunderschön.
Immer wenn ich deine Reiseberichte lese, empfinde ich Freude.Schade bloß, dass ich schon nicht mehr wandern kann.
Umso mehr freue ich mich wenn ich davon zu lesen bekomme.
Grüße und danke Tilli