Ein jeder Mensch ist heil und froh,
wenn ihn nicht kratzt das Fell noch Floh.
Nur so ruht er in seiner Mitten,
verwirft all das Geschwätz von Dritten.

Doch leider ist´s ihm nicht gegeben,
denn Unruh lastet auf dem Leben.
Der Mensch will dies, der Mensch das...
Geld, Glück, Liebe....sonst noch was!

So jongliert er hin und her,
dabei fällt es ihm recht schwer,
das Gleichgewicht zu halten
und´s Hirn auf Knopfdruck einzuschalten.

Und bei allem Gerangel er vergisst,
wo nun mal seine Mitte ist.
So tanzt er sich selbst auf der Nase rum
und merkt es nicht, mein Gott wie dumm!

Auch meine Mitte ist nicht bei mir,
ist ganz weit weg, ist sie bei dir?

Landliebe
Habt alle einen schönen Tag!

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Kommentare (9)

Landliebe Liebe Ruth, hab heut mal wieder die alten Gedichte nachgeschaut.
Da fand ich deine lieben Worte. Hab Dank dafür.
Ganz herzliche Grüße Birgit
Ich kämpf grad mal wieder mit dem inneren Gleichgewicht, grins.
Komet ja, wo ist die goldne Mitte - es ist sicher schwer, sie zu finden. Manchmal ist ein bisschen jonglieren auch nicht mal schlecht um die Mitte zu finden. Im Leben geht es immer mal bergauf und wieder bergab.
Die Hauptsache ist man findet das innere Gleichgewicht wieder.
Ein nachdenkliches Gedicht.

Herzliche Grüße Ruth.
Landliebe Vielen Dank, liebe Traute,ich habe mich sehr gefreut, dass du mein Gedicht gelesen hast und dich der Rhythmus mitriss.
Anzunehmen, was man nicht ändern kann.....
Es ist wie es ist! sag ich dann immer.
Übrigens hab ich gestern in der Buchhandlung dein Buch bestellt, es dauert 14 Tage, uff, aber ich freu mich schon drauf!
Hab ein schönes Wochenende und herzliche Grüße Birgit
Landliebe Hab Dank, Monika, für deine netten Worte. Es tut immer wieder gut, zu lesen, dass anderen Menschen so ein Gedicht etwas sagt, weil ein jeder jeden Tag neu anfängt, sich zu sammeln und zu leben, dass er sich morgens im Spiegel noch anschauen mag...dein Spruch ist wahr und hat mir sehr gefallen. Hab Dank dafür.
Ein schönes Wochenende und liebe Grüße BirgitLandliebe(Landliebe)
protes gefällt dein gedicht
gruß protes
Traute Das riss mich mit mit seinem Rhythmus.
Ja wie es sein soll wissen wir, aber ein bisschen Höhen und Tiefen gehören zum Leben und bringen dazwischen die Höhepunkte, die wir anstreben.
Der Mittelpunkt das Zentrum in und außer uns , wo es nun gerade ist, wir streben hin und wenn es nicht so klappt, dann sind wie "außer uns".
Aber dann halten wir Einkehr und sind wieder ganz"bei uns".
So ist es und wenn wir nicht an Öde und Langeweile eingehen wollen, dann nehmen wir an was wir nicht ändern können.
Mein Mittelpunkt ist gerade mal nahe bei mir, aber ab und zu auch bei den Enkeln und Kindern, oder bei meinen Versen und Zeilen und öfter als ihr glaubt auch bei Euren Kunststückchen.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
ehemaliges Mitglied Unsere innere Mitte läßt sich nicht immer problemlos
finden. Wie Gerd schon schreibt, wir müssen sie
immer aufs Neue suchen.
Manchmal sind gute Freunde eine große Hilfe, wenn
man das Gleichgewicht verloren hat.
Den Weg zu seiner Mitte wieder zu finden sollte
man aber nie aus den Augen verlieren...sie ist wichtig.
Danke für Dein schönes Gedicht.

Monika
Landliebe das war ja dann für heute leicht für mich, meine Mitte wiederzufinden...ich hol sie mir also geschwind bei dir ab!

Eigentlich eine schöne Idee: Jeder gibt seine Mitte einem anderen, dann findet er sie bei Bedarf schnell wieder...in guten Freundschaften klappt das automatisch...

Da hast recht, wohl fühl ich mich auch nur, wenn das innere Gleichgewicht da ist, nicht immer leicht, aber wir sind Kämpfer und geben nicht auf!!!

Merci dir, Gerd
Landliebe Birgit
ehemaliges Mitglied doch - als du das schriebst, war sie bei dir, deine Mitte. Ich versuche es jeden Tag aufs Neue, sie zu finden. Dann geht es mir gut. Ist immer wieder spannend - wie halt das ganze Leben.

Ich wünsche dir auch einen schönen Tag.
Liebe Grüße
traumvergessen

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