Sankt Märgen und Sankt Peter


Sankt Märgen und Sankt Peter

Sankt Märgen, Start und Ziel waren vom Betrachter aus am rechten Ortsrand, knapp hinter der Kirche. Bei der Aufnahme befand ich mich schon auf dem Jakobsweg, hin und wieder auch als Panoramaweg bezeichnet.

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Dem ist nichts hinzuzufügen.

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Das ist wohl eine Kneipp Wassertretstelle, die ich allerdings – obwohl es recht warm war – nicht in Anspruch genommen habe.

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Schlimm, daß derartige Hinweise nötig sind. Die Streckenabschnitte ausserhalb der beiden Orte und kleinerer Siedlungen waren aber doch ziemlich sauber. Einige weiße Rotzlinge unterwegs ausgenommen.

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Kluges zu lesen gab es auch, gleich zwischen 2 Bänken auf denen man mal Pause machen konnte.

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Hier ist es dann teilweise möglich zu entziffern, was von Jean Paul dort verewigt worden ist. Wohl wegen der ersten beiden Worte "Nimm Platz" gab es die beiden Bänke.

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Sehr schöner alter Baum, er schien nur wenige gleich alte Kollegen dort zu haben, am Panoramaweg.

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Rastplatz mit Brunnen. Das aus dem Boden ragende Rohr und der Deckel über irgend etwas erinnerten mich spontan an den 4. Teil des Films "Die Piefke-Saga", in dem sich herausstellt, daß Tirol auf Müll gebaut ist. Es war nicht der einzige Rastplatz dort mit Rohr und Deckel.

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Die Kapfenhofkapelle. Dass es dort eine gab, wußte ich schon von Brigitte (Roxanna), die darauf in einem Kommentar zu meinem Blog "Promenade des chapelles" hingewiesen hatte.
An der Stimmigkeit der Geschichte hatte ich leise Zweifel, aber das Gegenteil beweisen kann ich ja nun auch nicht.

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Nett und urig fand ich sie allemal, diese Kapelle.

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Eine Weile lang sah ich immer wieder Hinweisschilder auf das Rote Kreuz. Ich hatte da immer die Organisation vom Roten Kreuz im Sinn und wunderte mich, was die da oben fern der Menschen wollten. Als dann dieses rote Kreuz "auftauchte", war ich doch sehr erstaunt. Damit hatte ich nun gar nicht gerechnet.

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Ein Bauernhof ohne Nachbarn in Sichtweite, aber in schöner Umgebung.

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Eine/r der beiden wohnt(e) eventuell auf dem einsamen Bauernhof, alle beide eher nicht.

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Noch eine Kapelle, mit Geschichte.

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Nicht wirklich gut geworden, das Foto, bestenfalls ausreichend um ein wenig zu lesen.

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Durch Sturm und Ungewitter, und ohne Hilfe, hier gestorben : Anselm Ruf, am 2. Februar 1850.

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Ein ziemlicher Freund von Gartenzwergen und ähnlichem in Sankt Peter. Der schlägt jeden mir bekannten Gartenzwergfreund im Bezirk Liège um Längen.

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Dieses Schild ist sicher das, welches ich am häufigsten bei dieser Runde gesehen habe. Man hat dort was gegen Wölfe.

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Trampelpfadmässig war der Rückweg nach Sankt Märgen deutlich anspruchsvoller, als der weiter nördlich verlaufende Panorama-Weg. Und das obwohl es nicht wieder auf 1000 m über N.N. ging.

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Solche dem Verfall geweihten Bänke gab es einige unterwegs. Man scheint das in dieser Gegend nicht so genau zu nehmen (oder man hat kein Geld um die zahlreichen Sitzgelegenheiten alle in gutem Zustand zu erhalten).


Eine Anmerkung noch zu den Orten Sankt Märgen und Sankt Peter :

Beide sind sicher sehr sehenswert, wenn man an Sightseeing interessiert ist, und sich nicht daran stört, von anderen Menschen quasi umzingelt zu sein. Für mich ist das allerdings nichts, folglich habe ich auch keine Bilder aus diesen Orten.
 


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Kommentare (13)

Songeur

Herzlichen Dank für 💗 💗 💗 an :
 

maite
Roxanna
Syrdal
ulpo
margit
Monalie
Komet
jacare4
Juttchen
indeed
Muscari
JuergenS

 

Muscari


Lieber Hubert,

die Fotos Deiner Wanderung sind wieder wundervoll.
Da ist der alte, geheimnisvoll verwachsene Baum, der einsam liegende Bauernhof, die kleinen Kapellen und ach so Vieles mehr.
Irgendwie anders als die Landschaften in Belgien.
So war ich wieder dabei und grüße Dich herzlich.
Andrea




 

Songeur

@Muscari  

Danke, liebe Andrea, für Dein Interesse und Deinen Kommentar.

Kapellen aller Art ziehen seit einiger Zeit meine Augen quasi automatisch auf sich. Und solange sie dann halbwegs gepflegt sind, bin ich mit ihnen auch zufrieden.

Meine belgischen Wanderungen haben aber für mich schon etwas Besonderes, hier fühle ich mich zu Hause. Ein vergleichbares Gefühl habe ich im Schwarzwald nicht.

Herzliche Grüße
Hubert
 

Muscari

@Songeur  

Jaja, das verstehe ich gut. Schließlich ist Belgien ja Deine Heimat.
Und auch mir ganz nahe  ....
😃

Roxanna

@Songeur  

Wie schade, lieber Hubert 😉.

Lieben Gruß
Brigitte

Komet

Lieber Hubert,

wieder ein eine schöne Wanderung mit vielen Aufnahmen.
Der Schwarzwald hat einfach viele Naturschönheiten und man muss nicht unbedingt in die überlaufenen Touristengegenden fahren.

Danke, dass Du uns wieder etwas von Deiner Wanderung gezeigt hast.
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende
Ruth


 

Songeur

@Komet  

Danke, liebe Ruth, für Deinen Kommentar und Dein Interesse an meinen Wanderungen.

Zum Thema Touristen sage ich oft, daß die mich gar nicht stören, solange sie nicht dort aufkreuzen, wo ich maximal zu zweit allein unterwegs bin. 😇

Herzliche Grüße und auch Dir ein schönes Restwochenende
Hubert

 

indeed

Lieber Hubert,

du bist ein passionierter Wanderer und hast uns wieder hier sehr schönes Gebiet aufgezeigt.
Der Hochschwarzwald hat auch seinen besonderen Reiz.

Ich stimme dir zu, es gibt dort bestimmte Orte, die von Touristen überlaufen werden. Wäre auch nichts für mich. Obwohl diese Orte ziemlich heraus geschmückt anzusehen sind.

Dankeschön fürs Teilen und ein schönes Wochenende verbunden mit lieben Grüßen für dich.

Ingrid-indeed

Songeur

@indeed  

Danke, liebe Ingrid, für Dein Interesse und Deinen Kommentar. Es freut mich, daß Dir der Hochschwarzwald auch gut gefällt, Du aber, wie ich auch, nicht gerade erfreut bist, wenn Touristen versuchen Unruhe zu verbreiten.

Ich wünsche Dir noch einen schönen Samstag-Abend und einen geruhsamen Sonntag.

Herzliche Grüße
Hubert

 

Syrdal


Lieber Hubert, Du zeigst wieder einmal die Vielfalt der Schönheiten unserer heimischen Landschaften mit einigen versteckten Kleinoden, wie man sie nur auf einsamen Wanderungen finden kann. Und gerade der Schwarzwald bietet da viele urige Wanderstrecken. Manche habe ich vor Jahren um Totdmoos und Bernau herum bewandert. Sehr zu empfehlen ist z.B. in Bernau das feine Hans-Thoma-Kunstmuseum mit sehenswerten Landschaftsbildern aus den Jahren um 1890 bis etwa 1920.

...danke für die neuerliche Foto-Wandertour sagt
Syrdal

Songeur

@Syrdal  

Danke, lieber Syrdal, für Deinen Kommentar und Dein Interesse.

Todtmoos steht noch auf meiner Wunsch-Wander-Liste, dort soll es einen "Lebküchlerweg" geben. Das ist ein Genießerpfad, der als "schwer" eingestuft ist. Er sollte also bald in Angriff genommen werden, solange ich noch halbwegs fit bin. Bis nach Bernau geht der Weg allerdings nicht, aber danke für den Tipp.

Herzliche Grüße
Hubert

Roxanna

Ach wie schön, lieber Hubert, dass du auf diesem
Rundweg nun einmal gewandert bist. Ich bin ihn schon ewig nicht mehr gegangen. In St. Märgen bin ich immer mal wieder, auch in St. Peter, aber eben nur für größere Spaziergänge. Danke fürs mitnehmen und die schönen Fotos, die mir schöne Erinnerungen gebracht haben.

Vielleicht könnte man noch erwähnen, dass sich eine Einkehr im Cafe "Goldene Krone" in St. Märgen lohnt. Dieses Cafe wird von Landfrauen betrieben, die herrliche Kuchen backen und auch sonst wird alles selbst hergestellt. Nur so nebenbei, falls das eine oder andere Schleckermäulchen mal in St. Märgen hängenbleibt 😁. Dieses Gebäude war früher eine Pilgerherberge.

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Herzlichen Gruß
Brigitte

 

Songeur

@Roxanna  

Danke, liebe Brigitte, für Dein Interesse und Deinen Kommentar.

Am Café Goldene Krone bin ich um 7:55 Uhr vorbeigekommen, die machen aber wohl erst um 12 Uhr auf. So konnte es mit der Einkehr dort nichts werden. Nun ja, schaun wir mal, denn nach Sankt Märgen will ich ohnehin noch mal : von dort aus durch den "mystischen Bannwald" zu den Zweribach-Wasserfällen. Die sollen auch recht nett anzuschauen sein. Bei den Hirschbachfällen soll's dann auch vorbei gehen.

Herzliche Grüße
Hubert

 


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