Das war uns noch nie passiert:
da waren wir hinausgefahren in die Mark, wieder fröhlich und gespannt auf das, was wir so mit unseren Kameras einfangen können.
Und am Ziel, Rathenow an der Havel, gingen wir begeistert ans Werk. Es ging in den Optik-Park.
Rathenow - das hatte wir schon als Kinder erfahren - beherbergte die Optik-Industrie, also Brillengläser usw. usw,
Und das interessierte uns ganz besonders.
Nach einer Weile des Knipsens wurde mal nachgeschaut, wie die Bilder so aussehen. Doch Spatzens Kamera meldete: "Legen sie einen Chip ein!" (oder so ähnlich). Wieso? Kein Chip drin???
Spatz hatte sich wohl auf meinen Service verlassen und keinen Chip nachgeladen. Und ich hatte nicht kontrolliert.
Jetzt kam es auf den Versuch an: wir Beide knipsen mit CANON - verschiedene Kamera-Typen, aber gleiches Chip-Format. Chip übergeben und ... es funktioniert!
Prima, Spatz kann knipsen, ich lief mit. Später waren die Akkus von Spatz leer - warum?? nicht geladen!
Warum haben wir dann meine Kamera genommen? Ach, die hat seit einiger Zeit eine ewig lange Verarbeitungszeit - macht keinen Spaß mehr, die neue Kamera (als Nachfolge) lag zu Hause. Doch besser als gar nichts - eben etwas sparsamer geknipst.
Stolz spielten wir die Tagesausbeute in den PC: tolle Fotos. Also etwas getröstet.
Und jetzt: die Akkus werden geladen, ein Chip (leer und formatiert) ist eingelegt.
Man sollte den Anderen nicht zu sehr verwöhnen.
Ortwin

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