Neubrandenburg

Autor: ehemaliges Mitglied



Meine Besuche in Neubrandenburg.
Im September und November habe ich die Stadt Neubrandenburg erkundet.
Im September waren die Bäume und Sträucher in den schönsten Herbstfarben, im November grau und kahl. Die Fotos sind gemischt, daher mal grün, mal grau.
Die Stadt wird Stadt der vier Tore genannt,
Friedländer Tor, Stargarder Tor, Neues Tor, Treptower Tor,
im Treptower Tor ist das Heimatmuseum

Zur linken Seite grüßt der Sohn der Stadt, der Dichter Fritz Reuter.

Die Stadt wurde 1248 von Markgraf Johann von Brandenburg gegründet.
Zu Mecklenburg gelangte sie, durch eine Schuldbegleichung, die der damalige Herrscher
an Mecklenburg nicht zurückzahlen konnte.
Die dicken Mauern und die vier Tore muß man bewundern und das Staunen nimmt kein Ende


Der Fangelturm war viele Jahrhunderte ein Gefängnis. Die Treppe nach unten
ins Verlies und zur Turmspitze sind begehbar und zu besichtigen das hole ich bei dem
nächsten Besuch nach.



Ich habe schon öfter an Mauern oder an Kirchen diese Art
von eingemauerten Steinen gesehen, und mich gefragt, was wohl die
kugelartigen Höhlungen bedeuten.

Es sind die Löcher die die Soldaten dort ausgeschabt haben.
Sie haben die Körnchen und den Staub in einen Beutel getan, und mit in den Krieg genommen.
Das sollte Schutz vor dem Kriegstod sein, und ein Gedenken an die Heimat.
Oft sind diese Löcher ohne Einfriedungen, einfach aus einem Ziegelstein ausgehöhlt.
Die Tore sind bewohnt, früher von den Torwächtern, heute sind Museen, Büchereien,
oder Büros dort zu Hause


Über diese Treppen geht es in die Räume

Diese kleinen Wiek-Häuschen sind entweder von Familien bewohnt
oder werden als Andenken Lädchen genutzt. Es gibt allerlei hübsche
Mitbringel zu kaufen. Früher waren in der Mauer 52 Wiek-Häuser,
jetzt sind es noch 21.
Eins neben dem Fangelturm

Das Heimatmuseum im Treptower Tor mußte unbedingt besucht werden

Oje die Treppe schlängelte sich fünf Etagen hoch

auf und rauf. Was gibt es da alles zu sehen, so viel kann frau nicht alles
hier erzählen. Es beginnt mit der Slawenzeit und endet mit der Besiedlung rund um den Tollensesee.
Vier Stunden hat mich das gefesselt. Hier ein kleiner Ausschnitt. Der original Einbaum war für mich das Höchste.

Das Skelett eines jungen Mädchens

Die Steine waren die ersten Quetschen für das Korn.


Die Kleidung der damaligen Zeit


Dann zog es mich durch die Stadt
Die Boltenmühle das bekannteste Restaurant
Das Mühlrad und ein Kornsack am Dach erzählen, das hier früher Korn gemahlen wurde


In der Stadt sind die Häuser restauriert und saniert


Die Einladungen ein Geschäft zu betreten sind vielfältig.
Ich möchte drei stellvertretend für viele zeigen



Die Bootshäuschen sind ein Hingucker. Ich durfte zusehen wie ein Boot
in so ein kleines Häuschen bugsiert wurde. War aufregend.

Der Tollensee See durfte nicht fehlen, das drohende Unwetter verzog sich und die
Sonne kam hervor



Vor den Kirchen, in der Stadt und am See stehen moderne Skulpturen

auf dem Rückweg zur Stadt etwas abstraktes
Im Park stehen weitere

Die Johanniskirche ist die bekanntest





Im November habe ich in der Marienkirche,
jetzt Konzertkirche ein schönes Konzert genosse

es spielte die Staatskapelle, da blieb die Kamera in der Tasche
so schließe ich mit dem schönen Leuchter.

Grüße
Advise

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