Nachtgedanken
Wieder ist ein Tag vollbracht,
draußen ist es finstre Nacht.
Das warme Bett, es wartet schon,
nach Tages Müh‘ ist Schlaf der Lohn.
Im Schlaf fällt ab manch schwere Last,
vergangen ist vom Tag die Hast.
Die Seele wandert durch den Raum,
zeigt sich vielleicht in einem Traum.
Wir sind behütet und geborgen,
im Schlaf vergehen alle Sorgen.
Frei ist die Seele in der Nacht
während ein Engel über uns wacht.
Kommentare (28)
Lieben Dank @Rene1954 für das chen. Gleichzeitig will ich dich herzlich willkommen heißen. Eben habe ich auf deinem Profil gesehen, dass du dich erst heute angemeldet hast. Ich wünsche dir viel Freude hier im Forum.
Herzlichen Gruß
Roxanna
Dein Kommentar, lieber Ernst, freut mich sehr. Ich danke dir sehr herzlich und schicke liebe Grüße zurück
Brigitte
Danke auch für das chen .
@Tulpenbluete13
Lieben Dank Angelika für das geschenkte chen. Ich freue mich, wünsche dir einen schönen Sonntag und grüße dich herzlich
Brigitte
@CharlotteSusanne
Es freut mich, liebe Charlie, dass du auch vorbeigeschaut und mir ein chen geschenkt hast. Danke und liebe Grüße
Brigitte
Für die geschenkten chen sage ich lieben Dank
@Federstrich
@nnamttor44
@Willy
@Apet
@wolke07
@Via
@Syrdal
@Muscari
@Flensine
@Tessie
Liebe Grüße
Brigitte
Liebe Brigitte,
aus deinen Worten kann man spüren, wie froh man sein kann, wenn man sein Haupt müde und schwer von den täglichen Sorgen und Geschehnissen auf sein Schlafkissen legen kann in der Hoffnung, dass die Nacht Stärkung bringt für den nächsten Tag.
Nicht immer fällt die Last des Nachts ab, wenn das Kopfkino sich wieder einschaltet.
Ich denke, jeder hat diese Phase schon einmal oder auch mehrmals erlebt. Das Leben vergleiche ich gerne immer wieder mit dem Meer. Kein Surfer kann ewig auf dem Kamm der Wellen surfen.
Wenn man das ganze umkehrt lehrt uns dieses Auf und Ab doch auch nicht zu verlernen, wie kostbar die Höhen sind, die unseren Horizont erweitern und uns den Blick auf das Heute und Morgen zuversichtlicher erscheinen lassen.
Habe ich gerne gelesen. Kann nur dazu sagen, niemals den Blick nach vorne vergessen und hoffen. Es lohnt sich! Unsere Wege sind nicht voraussehbar, im Nachhinein aber wohl nachvollziehbar.
Alles Liebe für dich und ich puste zu dir viele gute Gedanken. Liebe Grüße
Ingrid
Ja, liebe Ingrid, gut schlafen zu können und morgens ausgeruht und erholt aufzuwachen ist kostbar. Als junger Mensch hat man da noch weniger Probleme, aber wenn man älter ist, flieht einen der Schlaf schon immer wieder mal. Alles, was beschäftigt, unruhig macht oder vielleicht sogar quält, loszulassen und in den Schlaf zu sinken, ist eine wirkliche Wohltat. Nicht immer ist sie uns gegönnt und wir liegen im Bett mit „Kopfkino“ wie du schreibst, das sich in Endlosschleife immerzu wiederholen kann. Da ist es eigentlich am besten, man steht wieder auf und beschäftigt sich irgendwie, obwohl das nachts schon einige Überwindung kosten kann.
Nicht alles, was manchmal befürchtet wird, tritt auch ein. Letzten Endes ist es, wie du schreibst – unsere Wege sind nicht vorhersehbar und sie gehen auf und ab -. Je weniger Widerstand wir dagegen leisten um so leichter geht sich der Weg.
Sehr herzlich danke ich dir für deine klugen Worte und die zugepusteten guten Gedanken.
Liebe Grüße
Brigitte
Das wartende Bett, Roxanna, ist nur dann warm, wenn da schon jemand drin liegt.
Ansonsten ist es (Entschuldigung) arschkalt.
Da muss ich dir recht geben, Songeur, irgendetwas oder irgendjemand muss das Bett erst mal erwärmen. Aus Selbstfürsorge und wenn halt niemand da ist, kann auch eine Bettflasche sehr hilfreich sein .
Ist es aber nicht auch ein klitzekleines bisschen egoistisch, sich von jemandem das Bett wärmen zu lassen, es sei denn, man wechselt sich dabei ab . Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße
Brigitte
Ach ja, wenn der Schlaf denn käme und es einen Abschaltknopf für die kreisenden Gedanken gäbe ....
So träume ich denn einen Tagtraum:
"Wir sind behütet und geborgen,
im Schlaf vergehen alle Sorgen."
Danke für diese schönen Zeilen.
Andrea
Wer weiß, liebe Andrea, wo wir herumschwirren , während unser Körper brav im Bett liegt und schläft.
Menschen sind so unterschiedlich. Ich glaube, dass eher die Empfindsamen zu Schlafproblemen neigen, weil vieles sie beschäftigt und ihnen nahegeht. Es gibt viele Möglichkeiten, sich selbst sozusagen in den Schlaf zu wiegen. Vielleicht gehört auch Vertrauen dazu, damit man loslassen und einschlafen kann. Aber manchmal, wenn wir schwere Zeiten durchleben, hilft halt oft erst einmal nichts, was ich aus eigener Erfahrung weiß. Da kann man nur hoffen, dass es irgendwann wieder besser wird. Ich wünsche dir allzeit einen guten Schlaf, danke dir herzlich für deinen Kommentar und schicke dir liebe Grüße
Brigitte
ich kann nicht an engel glauben
gedanken oft den schlaf mir rauben
ganz sicher ists nicht deine nacht
die mich oft um den schlaf gebracht
liebe grüße vom hade
Wer kennt es nicht, lieber hade, dass Sorgen oder auch gesundheitliche Probleme den Schlaf rauben. Und gerade nachts bekommt das alles noch einmal mehr Gewicht, wenn es so still ist und nichts ablenkt. Das kann ziemlich quälend sein. Der Mensch braucht seinen Schlaf um sich zu regenerieren, fehlt er ist man einfach nicht mehr so belastbar. Ich wünsche dir viele Nächte, in denen du richtig gut durchschlafen kannst, danke dir für deinen Kommentar und grüße dich sehr herzlich
Brigitte
Ich hab sie auch, die guten Nachtgedanken,
den Alltags-Shit verweisend in die Schranken,
Zu wissen, jetzt kann ich mich fallen lassen,
ohne noch „was weiß ich“ zu verpassen.
Das Ungebundensein an Raum und Zeit.
Doch manchmal kommt es leider nicht so weit.
Dann stößt ein Traum mich in die Schmuddelecke,
und ich denk nur noch dran, wie ich mich wecke.
Auf eine andre Ebene gelangen,
wie soll ich das des Nachts, allein, anfangen?
Dann fällt mir wieder „Auto-Training“ ein.
Schwing mich auf einen andern Rhythmus ein.
Genau das ist es, lieber Manfred. Die Fähigkeit sich fallen lassen zu können und auch sozusagen die Kontrolle aufzugeben, dann klappt es mit dem Einschlafen. Im Schlaf sind wir ja ausgeliefert und in gewisser Weise gehört auch das Vertrauen dazu, im Schlaf kann mir nichts passieren, obwohl das ja so nicht ganz stimmt . Und ja, auch das gibt es, dass man im Schlaf Alpträume hat. Die können einem manchmal ganz schön zusetzen und noch lange beschäftigen. Aber auch du hast für dich etwas gefunden, was dir hilft wieder einzuschlafen. Nicht schlafen können kann sehr quälend sein. Herzlichen Dank für deinen gereimten Kommentar und liebe Grüße
Brigitte
Die Nacht ist ja eigentlich zum schlafen und regenerieren da..., wieoft aber kreisen unendliche Gedanken im Kopf herum, lassen einen nicht zur Ruhe kommen...dabei ist gerade der Schlaf etwas ganz Wichiges im menschlichen Dasein.
Habe mal eine sehr lustige Bildergeschichte gesehen..., ein Staubsauger sorgt dafür, dass der ganze Tagesmüll regelrecht aufgesaugt und entsorgt wird...genau dazu dient der Schlaf.
Ohne den ergeht es uns nämlich ziemlich schlecht..., Restmüll bleibt über und wenn er sich "ansammelt", hat das keine guten Auswirkungen.
Wohl dem, der einen angehmen und ruhigen Schlaf hat, liebe Brigitte !
Kristine
Wie wahr, liebe Kristine, Schlaf ist so wichtig. Hat man mal eine schlechte Nacht gehabt ist man am nächsten Tag doch völlig neben der Spur. Aber ich kenne auch das, müde lege ich mich ins Bett und denke, sicher kann ich gleich einschlafen. Kaum liege ich, geht das Karussell im Kopf los und lässt sich so schnell nicht wieder anhalten. Es gibt viele Tricks, was man mit dem Gedankengeratter anstellen kann. Ich kenne z.B. diese „Methode“, alles in eine Schachtel zu packen und sich zu sagen, morgen kümmere ich mich wieder darum. Das Beispiel mit dem Sauger ist gut, denn im Schlaf, in den Träumen verarbeiten wir viel. Ausgeschlafen den neuen Tag zu beginnen ist doch etwas Wunderbares. Herzlichen Dank für deinen Kommentar und liebe Grüße
Brigitte
Liebe Roxanna,
sind ENGEL nicht auch oft männlich?
Dann wünsche ich mir diesen für die Nacht....
auf diese Idee brachte mich Willy.....
Ein sehr schönes Gedicht ist Dir gelungen..
So wünsche ich auch Dir immer eine besonders gute Nacht
mit Dank und Freude gelesen...
lichst
Renate
Du hast recht, liebe Renate, abgebildet sehen sie eigentlich immer männlich aus oder es sind putzige Engelchen, bei denen ich noch nie so genau geschaut habe , was sie sind. Ich würde dir auf jeden Fall einen gönnen, das ist doch ganz klar. Erzähl doch mal bitte irgendwann, ob dein Wunsch in Erfüllung gegangen ist.
Ich danke dir sehr herzlich für deinen Kommentar und freue mich, dass dir mein Reimchen gefallen hat.
Liebe Grüße
Brigitte
Das kann ich mir schon gut vorstellen, lieber Willy, dass dir so ein Engel im Bett gefallen würde, aber ich gebe doch zu bedenken, dass er(sie) da vorher die Flügel ablegen müsste, sie wären vielleicht ein wenig hinderlich und dann, lieber Willy ist es kein Engel mehr . Aber das passt ja dann vielleicht auch wieder . Was Agathe dir unterstellt, da kann ich mir gar keinen Reim darauf machen .
Danke für deinen Kommentar und herzlichen Gruß
Brigitte
So ist es wohl! Ein sehr schönes Gedicht hast Du da wieder geschrieben liebe
Brigitte.
Besonders Dein letzter Absatz hat es mir angetan, dafür ein .
Gute Nacht und liebe Grüße
Uscha
Liebe Uscha,
für deinen Kommentar und das Herzchen danke ich dir. Es freut mich, dass du mein kleines Gedicht gerne gelesen hast. Kennst du die Arie aus Hänsel und Gretel „Abends, will ich schlafen geh‘, 14 Englein um mich stehn“. Es müssen ja nicht gleich 14 sein , aber einer wäre schön. Ist es nicht auch so eine Ur-Sehnsucht im Menschen, sich behütet, geborgen und beschützt zu fühlen. Im besten Fall hat man das als Kind erlebt, aber auch wenn man älter ist, wünscht man es sich manchmal.
Liebe Grüße
Brigitte
Herzlichen Dank, liebe @Majorie für das geschenkte chen. Ich wünsche dir ein schönes Osterfest und schicke liebe Grüße über den Teich
Brigitte