Mein Heim im Wald
Mein Heim im Wald
Ich flüchte aus der großen, lauten Stadt.
Die Sehnsucht führt mich hin aufs Land,
das grüne, braune, bunte Stille hat.
Ich nehm' mich selber an die Hand.
Dann tauch ich ein in den tiefen Wald,
höre die Bäume seufzen und auch stöhnen.
Ich sehe eine Buche, suche starken Halt,
weil ich mich frage, ob sie mich verhöhnen.
Sie neigen tief die Köpfe mit den Kronen.
Sie winken mit den langen, schlanken Armen.
Es ist, als würden Seelen ihnen innewohnen.
Am liebsten würd' ich bitten um Erbarmen.
Ihre Haare singen mir ein Lied.
Von Trauer, Hass, von Freude und auch Kriegen.
Ich glaub', es ist entscheidend was man hört und sieht
sich letztenendes denn als Mensch doch zu besiegen.
Ich wurde Eins mit Erde, Sonne, Wind.
Lass fallen mich in all mein urig fühlen.
Der Wald nimmt mich nun auf geschwind.
Nun muss ich nicht mehr denken sondern fühlen.
Ich fühle mich als Baum, als Blume, Strauch
Als Falke gleit ich sanft durch Zeit und Raum.
Die Bienen dieser Welt summen in meinem Bauch.
Ich fühle mich in einem schönen Traum.
Ich möchte ewig nicht daraus erwachen.
Die ganze Natur, wünsch ich, soll mich begatten.
Ich möchte mit den Pflanzen, Tieren lachen
Jedoch der Mensch tut mir dies nicht gestatten.
Ich muss zurück in grausig kalte Winde
die Menschen um die Erde jagen.
Der Mensch benutzt Natur nur als Gesinde
und hört nicht drauf was ihm die Bäume sagen.
Ich werde immer dann wenn ich sehr leide
verschwinden in mein Heim, zum Walde hin.
Ich lasse mich hüllen in der Natur Seide
Und finde Halt, weil ich ein Baum dann bin.
Ich flüchte aus der großen, lauten Stadt.
Die Sehnsucht führt mich hin aufs Land,
das grüne, braune, bunte Stille hat.
Ich nehm' mich selber an die Hand.
Dann tauch ich ein in den tiefen Wald,
höre die Bäume seufzen und auch stöhnen.
Ich sehe eine Buche, suche starken Halt,
weil ich mich frage, ob sie mich verhöhnen.
Sie neigen tief die Köpfe mit den Kronen.
Sie winken mit den langen, schlanken Armen.
Es ist, als würden Seelen ihnen innewohnen.
Am liebsten würd' ich bitten um Erbarmen.
Ihre Haare singen mir ein Lied.
Von Trauer, Hass, von Freude und auch Kriegen.
Ich glaub', es ist entscheidend was man hört und sieht
sich letztenendes denn als Mensch doch zu besiegen.
Ich wurde Eins mit Erde, Sonne, Wind.
Lass fallen mich in all mein urig fühlen.
Der Wald nimmt mich nun auf geschwind.
Nun muss ich nicht mehr denken sondern fühlen.
Ich fühle mich als Baum, als Blume, Strauch
Als Falke gleit ich sanft durch Zeit und Raum.
Die Bienen dieser Welt summen in meinem Bauch.
Ich fühle mich in einem schönen Traum.
Ich möchte ewig nicht daraus erwachen.
Die ganze Natur, wünsch ich, soll mich begatten.
Ich möchte mit den Pflanzen, Tieren lachen
Jedoch der Mensch tut mir dies nicht gestatten.
Ich muss zurück in grausig kalte Winde
die Menschen um die Erde jagen.
Der Mensch benutzt Natur nur als Gesinde
und hört nicht drauf was ihm die Bäume sagen.
Ich werde immer dann wenn ich sehr leide
verschwinden in mein Heim, zum Walde hin.
Ich lasse mich hüllen in der Natur Seide
Und finde Halt, weil ich ein Baum dann bin.
Kommentare (4)
Drachenmutter
Das gefällt mir. Auch für mich ist der Wald, sind die Bäume etwas ganz Besonderes. Ich kann mich sehr gut in Dein Gedicht hineinversetzen.
Danke dafür.
Liebe Grüße,
Wölfin
Danke dafür.
Liebe Grüße,
Wölfin
rotpoetin
Hallo Meli,
die Natur ist wunderschön und wird doch von vielen Menschen so wenig wahrgenommen.
Oft sieht man Menschen in Massen durch den Wald laufen, ins Gespräch vertieft, nicht rechts, nicht links schauend. Sie sehen nicht die kleinen, wunderschönen Blumen am Wegesrand, nicht die kleinen und großen Käfer auf dem Weg, sie hören nicht das Rauschen der Blätter und riechen nicht den Duft der Blüten.
Sie nehmen all dies als selbstverständlich ohne daran zu denken, dass jeder Tag Leben ein Geschenk ist, dass Sehen, Hören, Riechen, Fühlen Geschenke sind.
Wie schön, in dir eine verwandte Seele zu finden.
Liebe Grüße
Sofie
die Natur ist wunderschön und wird doch von vielen Menschen so wenig wahrgenommen.
Oft sieht man Menschen in Massen durch den Wald laufen, ins Gespräch vertieft, nicht rechts, nicht links schauend. Sie sehen nicht die kleinen, wunderschönen Blumen am Wegesrand, nicht die kleinen und großen Käfer auf dem Weg, sie hören nicht das Rauschen der Blätter und riechen nicht den Duft der Blüten.
Sie nehmen all dies als selbstverständlich ohne daran zu denken, dass jeder Tag Leben ein Geschenk ist, dass Sehen, Hören, Riechen, Fühlen Geschenke sind.
Wie schön, in dir eine verwandte Seele zu finden.
Liebe Grüße
Sofie
ehemaliges Mitglied
ich danke Dir für dieses Gedicht. In all den reichlich vorhandenen schwierigen Zeiten meiner Lebensbewältigung war mir die Natur immer ein Hort, in den ich flüchten konnte, in dem ich nie enttäuscht wurde, vielleicht, weil keine eigene Erwartung vorhanden war.
Sie hat mir immer reichlich gegeben.
Liebe Grüße Meli
Sie hat mir immer reichlich gegeben.
Liebe Grüße Meli
Liebe Grüße
Sofie