Mein ganz persönlicher Weihnachtswunsch
Tragt in die Welt nun ein Licht....
Mein großer Weihnachtswunsch für dieses Jahr ist, dass das Friedenslicht wieder weiter getragen wird. Kennt ihr die Geschichte, die hinter dem Licht steht?
Es geht um das Friedenslicht aus Bethlehem.
Jedes Jahr wird in der Vorweihnachtszeit von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem ein Licht entzündet und reist per Flugzeug nach Wien. Von dort aus wird es nach einem ökumenischen Gottesdienst weiter auf den Weg geschickt.
Alles beginnt 1986 in Österreich mit der Idee der Künstlerin Ada Brandstetter, einer Spendenaktion des ORF mit dem besonderen leicht teilbaren Licht ein markantes Zeichen zu geben. Was zunächst als einmalige Aktion gedacht war, wurde durch die weltpolitischen Ereignisse zum Attribut internationaler Völkerverständigung.
Eine jährliche Aktion entstand.
Mit der Unterstützung vieler freiwilliger Helfer aus Kirchen, vom Roten Kreuz, Feuerwehren und anderen Organisationen erreicht das Licht aus Bethlehem als Botschafter der weihnachtlichen Friedensbotschaft bald alle Orte Österreichs. Im Advent 1989 greift der Wiener Pfadfinderleiter Herbert Grünwald die Idee auf und organisiert seitdem die Verteilung an ausländische Pfadfinderdelegationen.
Ein Weihnachtsbrauch entsteht, der seine Lichtspur durch ganz Europa bis hin in die USA zieht.
Seit 1991 wird das Licht bis nach Weißrussland, in die Ukraine und nach Russland gebracht.
Seit 1995 leuchtet es im Straßburger Europaparlament.
Ab 2001 organisieren Pfadfinder aus Skandinavien den Transport nach New York zum Ground Zero.
Dort bleibt das Licht während der Weihnachtszeit brennen.
Seit 1994 holen Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht per Zug aus Wien in 100 größere Städte in Deutschland.
In zentralen Feiern wird es ausgesendet an Gruppen und kleinere Gemeinden, aber auch Personen des öffentlichen Lebens erhalten ein Licht.
Viele Menschen sorgen dafür, dass dieses Weihnachtssymbol der Hoffnung auf Frieden in Wohnzimmern, Kirchen, Krankenhäusern, Seniorenheimen, Schulen, Kindergärten Justizvollzugsanstalten, Obdachlosen- und Asylbewerberunterkünften leuchtet.
Heiligabend werden am Friedenslicht nicht nur Kerzen am Christbaum entzündet sondern auch Grabkerzen auf den Friedhöfen.
Licht verbindet Völker lautet 2011 das Motto der Aktion.
Durch das Teilen der kleinen Flamme kann und soll uns bewusst werden, dass wir den Wunsch nach Frieden mit vielen Menschen teilen.
Das Friedenslicht ist ein Zeichen, welches Menschen über Grenzen hinweg verbindet und es ist ein Zeichen dafür, dass wir weiter nach dem Frieden streben sollen.
Foto aus dem Felsendom in Helsinki
(Copyright eingeholgt und erhalten von Rike - der Fotografin)
Mein großer Weihnachtswunsch für dieses Jahr ist, dass das Friedenslicht wieder weiter getragen wird. Kennt ihr die Geschichte, die hinter dem Licht steht?
Es geht um das Friedenslicht aus Bethlehem.
Jedes Jahr wird in der Vorweihnachtszeit von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem ein Licht entzündet und reist per Flugzeug nach Wien. Von dort aus wird es nach einem ökumenischen Gottesdienst weiter auf den Weg geschickt.
Alles beginnt 1986 in Österreich mit der Idee der Künstlerin Ada Brandstetter, einer Spendenaktion des ORF mit dem besonderen leicht teilbaren Licht ein markantes Zeichen zu geben. Was zunächst als einmalige Aktion gedacht war, wurde durch die weltpolitischen Ereignisse zum Attribut internationaler Völkerverständigung.
Eine jährliche Aktion entstand.
Mit der Unterstützung vieler freiwilliger Helfer aus Kirchen, vom Roten Kreuz, Feuerwehren und anderen Organisationen erreicht das Licht aus Bethlehem als Botschafter der weihnachtlichen Friedensbotschaft bald alle Orte Österreichs. Im Advent 1989 greift der Wiener Pfadfinderleiter Herbert Grünwald die Idee auf und organisiert seitdem die Verteilung an ausländische Pfadfinderdelegationen.
Ein Weihnachtsbrauch entsteht, der seine Lichtspur durch ganz Europa bis hin in die USA zieht.
Seit 1991 wird das Licht bis nach Weißrussland, in die Ukraine und nach Russland gebracht.
Seit 1995 leuchtet es im Straßburger Europaparlament.
Ab 2001 organisieren Pfadfinder aus Skandinavien den Transport nach New York zum Ground Zero.
Dort bleibt das Licht während der Weihnachtszeit brennen.
Seit 1994 holen Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht per Zug aus Wien in 100 größere Städte in Deutschland.
In zentralen Feiern wird es ausgesendet an Gruppen und kleinere Gemeinden, aber auch Personen des öffentlichen Lebens erhalten ein Licht.
Viele Menschen sorgen dafür, dass dieses Weihnachtssymbol der Hoffnung auf Frieden in Wohnzimmern, Kirchen, Krankenhäusern, Seniorenheimen, Schulen, Kindergärten Justizvollzugsanstalten, Obdachlosen- und Asylbewerberunterkünften leuchtet.
Heiligabend werden am Friedenslicht nicht nur Kerzen am Christbaum entzündet sondern auch Grabkerzen auf den Friedhöfen.
Licht verbindet Völker lautet 2011 das Motto der Aktion.
Durch das Teilen der kleinen Flamme kann und soll uns bewusst werden, dass wir den Wunsch nach Frieden mit vielen Menschen teilen.
Das Friedenslicht ist ein Zeichen, welches Menschen über Grenzen hinweg verbindet und es ist ein Zeichen dafür, dass wir weiter nach dem Frieden streben sollen.
Foto aus dem Felsendom in Helsinki
(Copyright eingeholgt und erhalten von Rike - der Fotografin)
Wünsche Euch allen einen schönen Advent!
Gruss von Spessarthexe/ Gerti
Im Trubel des Weltgeschehens und der Medien,ist es wie ein Glöckchen, das man läutet um den Beginn an zu zeigen.Es darf nur keine Ersatzhandlung werden.
In Ritualen haben sich viele gute Gedanken zur Ruhe begeben und es wird nicht mehr gefragt, nach dem warum?
Mit freundlichen Grüßen,
Traute