Malblog 6.1.23
Armutsbekämpfung
(Bild Käthe Kollwitz)
Mit der Agenda 2030 hat sich die internationale Staatengemeinschaft das ehrgeizige Ziel gesetzt, Armut in allen ihren Formen und überall zu beenden.
Konkret soll erreicht werden: bis 2030
- extreme Armut für alle Menschen Welt beseitigen.
- für alle, die in Armut leben, diese mindestens um die Hälfte senken.
- Sozialschutzsysteme
- bis 2030 sicherstellen, dass alle Männer und Frauen gleichen Zugang haben
- aus einer Vielzahl von Quellen Entwicklungsländern Mittel zur Beendigung der Armut in all ihren Dimensionen bereitzustellen.
Alle zwei Jahre wird ein Indikatorenbericht des Statistischen Bundesamtes darüber vorgelegt. Trotz der guten Entwicklung am Arbeitsmarkt ist der Anteil derjenigen, die wegen eines vergleichsweise niedrigen Einkommens als armutsgefährdet gelten, in den vergangenen Jahren leicht angestiegen. "Armutsgefährdet" ist, wer über ein Einkommen unterhalb von 60 Prozent des mittleren Einkommens verfügt.
Kommentare (25)
Heimat
(James Krüss)
wir haben einen hochkonjunkturellen Heimat-Slogan und ein „Bundesministerium des Innern und für Heimat“. Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der DPA stellt fest:
32 % Heimat ist da, wo ich aufgewachsen bin (davon 37 % Männer, 26 % Frauen)
29 % Heimat ist, wo ich derzeit lebe
27% wo für mich wichtige Menschen wohnen (davon 33 % Frauen, 21% Männer, wobei Jüngere (18-24 J.) für Pos. 1 stehen.
Im „3.Reich“ war „deutsche Heimat“ der Inbegriff, danach die Heimatvertriebenen, in den 1950er Jahren der Heimatfilm, danach die Gartenzwerge.
Und heute im Zeitalter des globalen Wandels?
Es kann also auch gute Seiten haben, dass man keine Enkelkinder hat... ;)
(Bild aus dem Internet)
Und bis aufs Ostern will ich von jeglichen Festen nichts hören...
(Bild aus dem Internet)
@Christine62laechel
... und nicht mal mit der Fastnacht (16.2.23), dem schönsten Fest überhaupt, hast du etwas im Sinn ....???😂😁
Kinder und Armut in der Weltliteratur: Die kleine Cosette aus dem Roman von Victor Hugo. "Im Glück wäre sie vielleicht schöner".
Manchmal denke ich an meinen ehemaligen Heimatort. Heimweh ist das aber ganz sicher nicht.
Akupunktur
Ich habe nur einmal Akupunkturbehandlung bekommen, und zwar über die Ohrmuschel. Sie wirkte. Vorausgegangen war ein monatelanger Schluckauf, der mich keinen Satz vollständig aussprechen ließ (machte ungeheuren Eindruck beim Telefonieren). Meine verstorbene Frau stand fest zu dieser Therapie, auch wenn man dabei wie ein aufgespießtes Schweinchen aussehen kann.
In der Wissenschaftler beruht das Wirkungsprinzip der Akupunktur auf der Reizung bestimmter Körperpunkte, wodurch Einfluss auf die Regulation des Körpers genommen wird. Was genau bei einer Akupunktur im Körper abläuft, ist noch nicht aufgeklärt. Ein Konsens, wie Akupunktur funktionieren könnte, existiert nicht. Aus der Sicht anderer Wissenschaftler ist Akupunktur ein aufwändiges Placebo. Sie weisen sie darauf hin, dass Studien zur Akupunktur zum Teil Elektroakupunktur beinhalten, welche nur transkutane elektrische Nervenstimulation unter anderem Namen sei.
Eine neuzeitliche Entwicklung ist die Behandlung von Akupunkturpunkten mit einem Laser mit niedriger Leistungsdichte im roten oder infraroten Bereich (Laserakupunktur, Low-Level-Lasertherapie).
Bei der in Japan unter Anlehnung an die traditionelle Akupressur bei der die Punkte mit Hilfe der Fingerkuppen oder auch mit Hilfe von Werkzeugen massiert, weshalb diese Therapie auch als eine nicht-invasive Variante der Akupunktur betrachtet werden kann. Ich habe oft davon Gebrauch gemacht.
@Manfred36
Ach ja, selber davon nicht betroffen freue ich mich immer dumm über dieses Erblühen...
Armut: Die Psychologen haben nachgewiesen, dass Kinder Armut und andere Schwierigkeiten viel leichter vertragen können, wenn ihre Mutter da ist, und ihnen ihre Aufmerksamkeit schenkt.
(Bild aus dem Internet)
Zu viele Kinder - Weltbevölkerungswachstum
(Internet)
In bäuerlichen Gesellschaften, die von Selbstversorgung lebten, produzierte man fast komplett selbst. Die Bewahrung eines ökologischen Gleichgewichts war deshalb insbesondere bei isolierten Völkern ohne Handelsbeziehungen lebenswichtig. Hier zählt auch eine gleichbleibende Bevölkerungszahl (pro Erwachsener wird ein Kind erwachsen) Ein Bevölkerungsanstieg durch unkontrolliert viele Kinder hingegen stört ein solches Gleichgewicht. Das führt zu Raubbau an der Natur und als Erkenntnis zum Gruppengrößenbewusstsein. Man griff verbreitet zu offiziellen Kindestötungen. Auch lange Stillzeiten strebte man an (bei meiner Großmutter mit 9 überlebenden Kindern sollen einige mit Worten nach der Mutterbrust verlangt haben).
Wenig bäuerliches Land, Zunftregeln in der Stadt und ein relativ hohes Ehealter sorgten zur vorindustriellen Zeit dafür, dass in Mitteleuropa eher wenige Kinder pro Frau geboren wurden. Auch eine hohe Mütter- und Kindersterblichkeit trug dazu bei, dass vermutlich kaum mehr als zwei oder drei Kinder in einer Familie lebten. Viele Arbeiterfamilien erkannten nun in Kindern das Potential billiger Arbeitskräfte. Somit gibt es Kinderreichtum in Mitteleuropa eigentlich erst seit etwa 150 Jahren. Eine Entwicklung, die sich in vielen Teilen der Welt wiederholt hat!
Die Menschenrechtskonvention schützt auch die Ungeborenen. Die Kinderrechtskonvention (KRK) schreibt Kinderrechte als jene grundlegenden Menschenrechte fest, auf die alle Kinder und Jugendlichen ohne Unterschied in allen Ländern der Welt Anspruch haben.
Wo liegen dabei unsere Mittel, das exponentielle Bevölkerungswachstum weltweit von z.Z. 8 Mrd weltweit zu bremsen? Die Einsicht der Indigenen, dass die Ressourcen begrenzt sind und die „Welt ggf. untergeht“ ist ja vorhanden.
@Manfred36
Verteilung der Weltbevölkerung:
Die Marke von 8 Milliarden Menschen wurde bereits geknackt (Stand:15.Nov. 2022).
Größter Teil der Weltbevölkerung lebt in Asien
Der größte Teil der Weltbevölkerung ist mit 59,3 Prozent in Asien zu Hause. Die übrigen Menschen der Welt verteilen sich zu 17,5 Prozent auf Afrika, zu 9,5 Prozent auf Europa, zu 8,4 Prozent auf Lateinamerika, zu 4,7 Prozent auf Nordamerika und zu 0,5 Prozent auf Australien/Ozeanien.
www.ardalpha.de/wissen/umweltnachhaltigkeit
Manchmal muss man ein Stück allein gehen, obwohl unter Menschen
(Bild aus dem Internet)