Malblog 4.5.23
Freundschaft
Freundschaft bezeichnet ein auf gegenseitiger Zuneigung beruhendes Verhältnis von Menschen zueinander,das sich durch Sympathie und Vertrauen auszeichnet. Eine in einer freundschaftlichen Beziehung stehende Person heißt Freund beziehungsweise Freundin. Schon antike Philosophen wie Aristoteles und Cicero haben sich mit der Freundschaft auseinandergesetzt. (Wikipedia).
(aus Schillers Hymne an die Freude:)
Wem der große Wurf gelungen,
eines Freundes Freund zu seyn;
wer ein holdes Weib errungen,
mische seinen Jubel ein!
Ja – wer auch nur e i n e Seele
s e i n nennt auf dem Erdenrund!
Und wer’s nie gekonnt, der stehle
weinend sich aus diesem Bund!
C h o r.
Was den großen Ring bewohnet
huldige der Simpathie!
Zu den Sternen leitet sie,
Wo der U n b e k a n n t e tronet.
Wir kennen im Forum auch die erklärten Freunde („Freund“), aber auch die unerwünschen Personen („ignore“). Ich hatte eigentlich immer Freunde (mir Wohlgesonnene), tat mir aber immer schwer, sie als solche zu bezeichnen. Heute hat jedes Schulkind seine „beste(n) Freund(in)“. In der Dichtung wurde die Freundschaft immer hoch besungen; ich denke etwa an Schiller „Die Bürgschaft“ (… „da bleibet kein Auge tränenleer“) oder an den obigen Gedichtsausschnitt „Und wer’s nie gekonnt, der stehle weinend sich aus diesem Bund!“
Sollten wir mal die ST-Profile durchschauen und alle ohne Freunde unter die Lupe nehmen? Vielleicht fehlt ihnen bloß die Freude.
Kommentare (39)
Er ist wieder da: der Mauersegler
die Pfeile schwirren seit einer Woche über den Himmel, mit fast 200 kmh. Es fehlen nur die Kondensstreifen, sonst könnte man an kleine Tornado-Flugzeuge glauben. Offensichtlich gibt es da oben auch schon Fressbares (Insekten, Spinnen); ganz runter zur Nestsuche (sie müssten sich doch an das Vorjahr erinnern) waren sie noch nicht, die kleinen geflügelten Köpfe mit Stiel. Ihren schrillen Schrei konnte ich aber schon vernehmen. Ob sie wohl schon kopulieren (oft ja in der Luft), das glaube ich aber eher nicht, denn sie fliegen ergonomisch weit auseinander. Auch die bei gutem Wetter vorwiegend abends zu sehenden sozialen Flugspiele, die sogenannten „Screaming Parties“, die von lauten Rufen begleitet werden, fehlen noch.
Für den Nestbau (ich hoffe ihn wieder beobachten zu können) benutzt er Halme, Samen, Fasern, Haare, Federn, Textil- und Papierfetzen, die mit klebrigem, rasch erhärtendem Speichel überzieht. Auch klaut und überbaute er Nester anderer Hausvögel und verursacht so mitunter erheblichen Gestank, was ihn offensichtlich nicht stört. Ich habe ihm ein uraltes Meisennest angeboten, glaube aber nicht, dass er davon Gebrauch macht. Es hätte für ihn den Vorteil des Sturz-Starts und könnte sich die sonst notwendigen 5 Anlauf-Schritte sparen.
Es wird empfohlen, für die Bienen einen Teller mit geriebenem Apfel auszustellen, dazu ein wenig Wasser drin. So können sie sicher trinken, ohne eine Ertrinkensgefahr.
Mythos
Das Ensemble aller Mythen eines Volkes, einer Kultur, einer Religion wird als Mythologie bezeichnet. So spricht man z. B. von der Mythologie der Griechen, der Römer, der Germanen.
Anders als verwandte Erzählformen wie Sage, Legende, Fabel oder Märchen gilt ein Mythos als eine Erzählung, als Identität.
Abgrenzungen sind bei komplexen Mythensystemen nur schwer möglich. Zu vielen Mythen gibt es Gegenmythen, die den Untergang des Bestehenden oder den Kampf antagonistischer Kräfte versinnbildlichen. Doch denkt der Mythos oft auch Gegensätze als Einheit.
Nach einer häufig vorgebrachten Idealvorstellung entstanden „ursprüngliche Mythen“ in schriftlosen Kulturen und wurden durch einen ausgewählten Personenkreis wie Priester, Sänger oder Älteste mündlich weitergegeben. Hier spielten mündlich überlieferte Erzählungen eine vergleichbar wichtige Rolle wie die Heiligen Schriften in den Weltreligionen. Sie dienen zum Teil heute noch der Weitergabe und Erhaltung des Glaubens und der damit verbundenen Wertvorstellungen.
In der Zeit des Renaissance-Humanismus wurde die klassische Mythologie verstärkt rezipiert, ohne dass sie im religiösen Sinne noch ernst genommen wurde. Im Barock wurden sie schließlich zum rein allegorischen Beiwerk allgemein menschlicher Empfindungen. Während der Aufklärung entwickelten sich die antiken Mythen auch zur Konkurrenz der biblischen Erzählungen und gewannen dadurch eine neue Bedeutung. Der Machtverlust der Kirchen in jener Zeit machte wieder antiken Epen Platz.
In der Romantik wurde der Mythos wieder nicht als Gegenwelt zum Religiösen, sondern als seine Erneuerung verstanden, nit verhüllten Weisheiten. Engel, Teufel und Heilige und die Sehnsucht nach unendlicher Seligkeit. Der sinnlich-heitere griechische Mythos verwandle sich in eine „Dämonologie“ der Körperlichkeit. Diese Poetisierung des Mythos mündete zwischen 1800 und 1840 in die Frage nach dem Ursprung der Mythologien der Welt, die die romantischen Dichter umtrieb. Sie griffen neben den griechischen Mythen zunehmend auf mittelalterliche „nordische“, später auch auf die indische Mythologie zurück.
Das 20. Jahrhundert versuchte den Mythos zu rehabilitieren, er müsse rein symbolisch gelesen werden.
Früher würde der Autor von so einem Kunstwerk für lange Jahre in ein grausames Gefängnis gehen müssen (im besten Fall). :)
(Aus dem Internet: Art is Fun)
@Christine62laechel
Na dann begib dich rasch in ein gutes Versteck,
der berittene Londoner MPS (Metropolitan Police Service)
ist bereits unterwegs zu dir!
...warnt – mit bedenklichen Grüßen zum Sonntag
Syrdal
@Syrdal
Uppsss, zum Glück habe ich das Bild nur geteilt. Das wird wohl ein strafmildernder Umstand. 😊
Internationale Museumstag 4. bis 18.5.23
(Fotos aus dem Internet)
Ein Museum ist eine gemeinnützige, dauerhafte Einrichtung im Dienste der Gesellschaft, die materielles und immaterielles Erbe erforscht, sammelt, bewahrt, auswertet und ausstellt. Museen sind für die Öffentlichkeit zugänglich und fördern Vielfalt und Nachhaltigkeit. Sie arbeiten und kommunizieren ethisch, professionell und unter Beteiligung von Communitys und bieten vielfältige Erfahrungen für Bildung, Vergnügen, Reflexion und Wissensaustausch.
Museen tragen zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung bei, indem sie den Klimaschutz unterstützen, die Integration fördern, die soziale Isolation bekämpfen und die psychische Gesundheit verbessern. Ihr Ziel ist es, das Potenzial für drei Ziele aus den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu erkunden: Globale Gesundheit und Wohlergehen, Klimaschutz und Leben an Land
Am 18. Mai geht es darum, das volle Veränderungspotenzial von Museen für nachhaltige Entwicklung und Wohlbefinden zu nutzen!
„Edle Konversationsbank“
...zur freundlichen Ansicht gestellt von
Syrdal
Symbiose ist auch eine Art Freundschaft. Wenn zwischen den Menschen, kann leicht lästig werden... ;)
Die kleine Naturgewalt
Durch einen Prozess, der Imbibition genannt wird, gelangt Wasser vom Boden ins Innere von Samen oder Wurzeln. Der Unterschied des chemischen Potentials vom Wasser im trockenen Pflanzenteil und in der feuchten Erde ist die Triebkraft für diesen Vorgang. Denn sämtliche Prozesse der Natur streben nach einem Gleichgewicht und erst wenn die Pflanzenteile ausreichend Wasser aufgenommen haben, sind die chemischen Potentiale in der Waage. Damit steigt der Druck in der Pflanze. Bäume und deren Wurzeln können dank des Drucks in den Zellen Fundamente von Häusern in Gefahr bringen. Und selbst ein kleiner Löwenzahn, der in Saft und Kraft steht, ist in der Lage, durch den Asphalt ans Licht vorzustoßen.
Imbibition und Osmose als zwei kleine Gewalten werden wie folgt erklärt:
IMBIBITION beinhaltet die Absorption von Lösungsmittel oder Wasser durch eine feste Substanz. OSMOSE Es beinhaltet die Bewegung von Wasser oder Lösungsmittel von einem Bereich mit höherem chemischem Potenzial zu einem Bereich mit niedrigerem chemischem Potenzial.
Imbibition: Eine semipermeable (halbdurchlässige)Membran ist nicht Teil des Imbibitionsprozesses.
Für den Osmoseprozess ist eine semipermeable Membran erforderlich.
Bei der Imbibition entsteht ein sehr hoher Druck (bis zu 1000 atm), der als Imbibitionsdruck bezeichnet wird. Osmose entwickelt einen relativ niedrigeren Druck (bis zu 100 atm), der als osmotischer Druck bezeichnet wird.
Welche Sprache ist am schwersten zu lernen?
Aus https://www.sprachheld.de/schwersten-sprachen-der-welt/
Obwohl es natürlich schwer ist, eine allgemeingültige Aussage zu treffen, würden wir die folgenden 3 Sprachen als besonders schwer zu lernen einstufen:
- Chinesisch,
- Arabisch,
- Ungarisch und Polnisch.
Ob Polnisch die schwerste Sprache der Welt ist, hierauf wollen wir uns nicht festlegen. Jedoch gehört es unserer Meinung nach zu den 4 schwierigsten Sprachen der Welt (für deutsche Muttersprachler) – zusammen mit Chinesisch, Arabisch und Ungarisch.
Auch, wenn Deutsch keine besonders leichte Sprache ist – zu den schwersten gehört Sie wohl eher nicht: Das einfach zu erlernende Alphabet und die recht simple Aussprache und weitere grammatikalische Faktoren wie lediglich vier Fälle, eine einfache Verbkonjugation oder auch, dass es mit Präpositionen arbeitet.
Für deutsche Muttersprachler sind vor allem die Weltsprache Englisch, sowie die nahe verwandten Sprachen wie Holländisch / Niederländisch, Afrikaans oder auch Jiddisch leicht zu erlernen. Außerdem sollen wir uns mit den skandinavischen Sprachen Norwegisch, Schwedisch und Dänisch recht leicht tun.
@Manfred36
Da kann ich schon stolz sein, dass ich das Polnische einfach prima gut beherrsche. :) Macht nichts, dass Muttersprache; heutzutage lernt man auch die nicht immer ausgezeichnet, wenn die Schule nicht mehr viel verlangt.
@Manfred36
Der ist wahrscheinlich da unten am Wasser. 😁 Der Mann von Wanda hält die Hundeleine in der Hand; ich habe meine Hunde auch immer wieder frei laufen lassen. ;)
Kernkraft
Deutschland legt seine Reaktoren still - anderswo werden neue gebaut, trotz Tschernobyl und Fukushima. Die Zukunft der mächtigsten Energiequelle der Menschheit ist offen.
Unter allen bisherigen Energieträgern sind Kernbrennstoffe jene mit der höchsten Energiedichte: Sie ist etwa dreißigtausend mal höher als jene von flüssigem Wasserstoff. Doch die Kernspaltung bringt Probleme mit sich. Der entstehende Abfall ist auf Jahrtausende hinaus radioaktiv, Unfälle an Kernreaktoren haben unter Umständen drastische Folgen – und die Technik ermöglicht auch nukleare Waffen.
Unser Denken kreist hier um kurzfristig, mittelfristig und langfristig.
Es kann auch eine Art Ähnlichkeit geben, die nicht genetisch bedingt ist. :)
(Bild aus dem Internet)
Genom
Der Chromosomensatz eines Mannes
Unter Genom, auch Erbgut eines Lebewesens versteht man die Gesamtheit der vererbbaren Informationen (Gene) eines Individuums.
Nach strenger Auslegung besitzt ein diploider Organismus zwei Genome: ein mütterliches und ein väterliches . Bei der Genomanalyse können diese aber im Regelfall nicht unterschieden werden, so dass es sich eingebürgert hat, vom Genom eines Individuums zu sprechen. Oft wird sogar weiter verallgemeinert zum Genom einer Art, etwa dem menschlichen Genom. Oft die individuelle Verschiedenheit der individuellen Genotypen, in der Betrachtung vernachlässigt; man spricht vom Referenzgenom.
Die für die Vererbung von Eigenschaften und Merkmalen erforderliche und auf der Ebene der Zellen und der Individuen weitergegebene Information ist in der DNA enthalten, und zwar in der Sequenz (Abfolge) der DNA-Basen Adenin (A), Guanin (G), Cytosin (C) und Thymin (T).
Man unterscheidet codierende und nichtcodierende Abschnitte der DNA. Nach Maßgabe der Basensequenz der codierenden Abschnitte (Gene) werden im Zuge der Genexpression aus Aminosäuren Proteine gebildet.
Die meisten Organismen besitzen neben der chromosomalen DNA des Zellkerns weiteres genetisches Material in anderen Zellteilen.
Ein Vergleich der Genomgröße mit der Komplexität und dem Organisationsgrad des Organismus ergibt keinen klaren Zusammenhang So haben Schwanzlurche größere Genome als Reptilien, Vögel und Säugetiere.
Das Pangenom bezeichnet die Gesamtheit der Gene in einer Art (Spezies), die eine Fortpflanzungsgemeinschaft darstellt. Das Pangenom umfasst zwei Untergruppen: Das Kerngenom, das die Gene umfasst, die in jedem Mitglied der Spezies vorkommen und das variable (akzessorische) Genom, das die Gene beinhaltet, die nur in einzelnen Mitgliedern der Art vorhanden sind. Ein Vergleich von Nutzpflanzen mit der entsprechenden Wildform zeigt, dass häufig Gene bei der Domestizierung verloren gehen. Da diese Gene für erwünschte Eigenschaften codieren können (z. Bsp. Resistenzgene), ist es von Interesse diese Gene in Nutzpflanzen zurückzuführen ( Grüne Gentechnik).
@Manfred36
Manchmal kann es sogar lästig sein, wenn man so eine oder andere Ähnlichkeit immer wieder bei sich sehen oder spüren muss. Und man kann nichts dafür, die Gene sind unerbittlich. :)
Mit einer Leiter da wäre ich doch vorsichtiger, den Musikgeschmack habe ich aber ähnlich.
(Foto aus dem Internet)
@Christine62laechel
... ganz abgesehen davon, dass es dir gar nicht anstünde, unter die Sprayer zu gehen. 😁
Was macht dich einzigartig?
(Bild aus dem Internet)
Jeder von uns ist einzigartig. Es liegt in unserer DNA. Von unseren Fingerabdrücken und Gesichtszügen bis hin zu unserer Intelligenz und unserem Selbstvertrauen. Gemeint sind hier “einzigartigen Menschen”? Einzigartigkeit kann sich auf verschiedene Arten zeigen; es können deine Fähigkeiten, Fertigkeiten, deine Leistungen, Erfahrungen und deine Persönlichkeit sein, die dich einzigartig machen.
Wir sind alle anders. Jedoch wirst du genau dann zu einem wirklich einzigartigen Menschen, wenn du beschließt, dich nicht von deinen Erfahrungen einsperren zu lassen, sondern stattdessen aus ihnen zu lernen. Niemand kann die Welt so sehen wie du. Deine Gedanken, Emotionen, Erfahrungen und deine Einstellung sind nur deine. Für deinen einzigartigen Erfolg musst du deine eigenen Sichtweisen akzeptieren und gleichzeitig offen für die Meinung anderer sein. Ein einzigartiger Mensch wird immer seine wahre Persönlichkeit in seinen Interaktionen zeigen. Kreativität und Erfindungsreichtum gehören zu den wichtigsten Eigenschaften, die einen Menschen einzigartig machen. Deine Fähigkeit, originelle und neue Ideen zu erschaffen und unabhängig zu denken und zu handeln, bestimmt deine Einzigartigkeit als Mensch. Da jeder von uns mit unterschiedlichen Talenten und einem unterschiedlichen Maß an Kreativität begabt ist, kann wirkliche und wahrhaftige Originalität und Kreativität dich sofort von anderen abheben. Selbst wenn dein Intellekt nicht den gesellschaftlichen Standards entspricht, heißt das nicht, dass du nicht intelligent oder einzigartig bist. Wenn deine Intuition als ein starkes Leitsystem arbeitet, wirst du auf natürliche Weise anders als die, die ihr Bauchgefühl weniger häufig benutzen. Du änderst deine Ansicht nicht je nach Situation, sondern schwimmst stattdessen wann immer nötig gegen den Strom, nur um deine Werte und Prinzipien zu verteidigen. Dies ist eine der ehrlichsten Antworten auf die Frage, was einen Menschen einzigartig macht.
Das Thema der Freundschaft wurde auch von bekannten Malern wunderbar auf der Leinwand festgehalten:
"Zwei Männer in Betrachtung des Mondes" von Caspar David Friedrich
(kostenlos-www.posterlounge.de)
"Zwei Freundinnen" von Gustav Klimt
(kostenlos-www.otto.de)
"Beste Freunde" von Keith Haring
(Kostenlos-www.etsy.com)
Auch in der Stadtmitte wurde es frühlingsbunt, dazu auch noch die Wärme heute, sehr schön.
(Eigenes Foto)
Bin ich dumm - und warum ?
In einem Land etwa, in dem alle Menschen die gleichen Chance haben, ihr Intelligenzpotenzial auch umzusetzen, lassen sich Intelligenzunterschiede vollständig durch die Gene erklären. In einem Land hingegen, das den Menschen sehr unterschiedliche Möglichkeiten der Bildung bietet, werden die Gene wenig Einfluss haben.
Die Gene sind gewissermaßen das Grundkapital, das man mitbekommt. Der Effekt des Startkapitals wird in unseren Gesellschaften noch da verstärkt, wo Menschen mit höherem Startkapital in förderliche Umwelten, wie gebildetere Elternhäuser, hineingeboren werden. Das ist das Mathäusprinzip: wer hat, dem wird gegeben. Bei älteren
Menschen findet man in unseren Gesellschaften einen genetischen Einfluss von 70 Prozent.
Das Wort "dumm" wird oft verwendet, um jemanden zu beschreiben, der nicht schlau oder nicht besonders intelligent ist. Es ist besser, spezifischere Begriffe zu verwenden, um die Intelligenz oder das Verhalten einer Person zu beschreiben.
@Manfred36
Du bist ganz sicher nicht dumm, lieber Manfred. Natürlich verfügst du über eine ganze Menge von anderen Nachteilen... 😁
Das Wörtchen "dumm" floriert in wohl allen Sprachen der Welt, eventuell mit einem zusätzlichen "Irgendwie". Wenn genau übersetzt, würde das wahrscheinlich so viel bedeuten, wie: "anders". Na ja, das war, ist, und bleibt. :)
Anthropologie
Der „vitruvianische Mensch“ von Leonardo da Vinci (1490) als Sinnbild
Anthropologie ist die Wissenschaft vom Menschen. Sie wird im deutschen Sprachraum und in vielen europäischen Ländern vor allem als Naturwissenschaft verstanden. Die naturwissenschaftliche oder Physische Anthropologie betrachtet den Menschen im Anschluss an die Evolutionstheorie von Charles Darwin als biologisches Wesen.
Dieser naturalistischen Betrachtung des Menschen, die sich beispielsweise mit der Konstitution (früher auch mit der Rassenlehre und Humangenetik) und der Abstammung des Menschen befasst, stehen verschiedene andere Ansätze gegenüber, beispielsweise die philosophische Anthropologie. Hier wird der Mensch nicht nur als Objekt, sondern auch als Subjekt wissenschaftlich untersucht. Dabei geht es unter anderem um qualitative Eigenschaften wie die Personalität, die Entscheidungsfreiheit und die Möglichkeit zur Selbstbestimmung. Im englischen Sprachraum wird auch die Ethnologie als Kultur- beziehungsweise Sozialanthropologie als Teil der Anthropologie verstanden und ist mit der physischen Anthropologie häufig auch in gemeinsamen Fakultäten oder Instituten vereinigt. In der deutschen Wissenschaftspolitik ist die Anthropologie als Kleines Fach eingestuft.
Anthropologie ist eine Disziplin, die sich mit dem menschlichen Leben in all seinen Formen und Aspekten befasst. Sie ist interdisziplinär und kombiniert Methoden und Erkenntnisse aus den Natur- und Sozialwissenschaften, um eine holistische Betrachtung des menschlichen Lebens zu ermöglichen. Zu den Methoden der Anthropologie gehören ethnographische Feldforschung, archäologische Ausgrabungen, genetische Untersuchungen, linguistische Analysen und vergleichende Studien.
Die Ergebnisse der anthropologischen Forschung können dazu beitragen, globale Herausforderungen wie Klimawandel, soziale Ungleichheit und kulturelle Konflikte besser zu verstehen und anzugehen.
Mit dem Begriff Freundschaft, lieber Manfred ist das so eine Sache. Vielleicht hat da jede(r) so Ihre/seine ganz eigene Vorstellung, wie Freundschaft sein sollte. Was ich für mich mit das Wichtigste finde, ist das sich gegenseitig vertrauen können. So etwas aber muss erst wachsen. Dieser inflationäre Umgang mit dem Begriff Freundchaft in der virtuellen Welt hat nichts mit wirklicher Freundschaft zu tun. Sehr verwundert hat es mich immer wieder, wenn jemand, kaum angemeldet, mir eine Freundschaftsanfrage gestellt hat, bis mir mal der Gedanke kam, vielleicht soll hier das Pferd von hinten aufgezäunt werden 😁. Befreunden kann man sich doch auch erst, wenn man jemanden gut kennengelernt hat. Wahre Freundschaft ist ein kostbares Gut, das man pfleglich behandeln sollte.
Hat jemand nur wenige oder vielleicht sogar keine Freundschaften auf dem Profil stehen, nimmt er/sie es vielleicht besonders genau damit. Es sagt jedenfalls nichts Nachteiliges aus 😉.
Lieben Gruß
Brigitte