Malblog 4.1.23
Warum haben die Kulturen eine Religion entwickelt?
Der Mensch als Homo Religiosus.“ ich habe schon immer die Spiritualität im Menschen als Ursache seiner evolutionär kulturellen Entwicklung gesehen und auch versucht, das hier darzustellen. Religiosität als Fähigkeit des Menschen, eine Religion zu haben, ist mittlerweile auch zu einem Forschungsfeld für Biologen, Neurologen und Psychologen geworden.
Weil Religion in allen Gesellschaften mit großem Aufwand zelebriert wird, muss sie,von großem biologischen Nutzen sein. (Selektionsvorteil. Überlebensvorteil).
Religion basierend auf spirituellen Erfahrungen, hat etwas Bindendes. Es hat für die soziale Gemeinschaft große Vorteile durch Riten, durch das Glauben an ein und dasselbe höhere Wesen, den Zusammenhalt in einer Gesellschaft zu fördern. Sowohl Religion als auch Kunst wirken gemeinschaftsbildend, indem sie kollektive Fantasien, Gefühle und Wünsche bündeln.
Religion ist aber mehr als die Kunst, die in dem Augenblick entsteht, in dem wir Staatenbildung haben. Religiöse Systeme, in deren Zentrum der Glaube an ein höheres Wesen steht, sind vor höchstens 10000 Jahren entstanden, Kunst, zum Beispiel Höhlenmalereien, bereits seit 36000 Jahren. Kunst ist die frühere – und freundlichere – Strategie gewesen, sozialen Zusammenhalt zu stiften. Denn die kleineren Gruppen von Jägern und Sammlern der frühen Steinzeit haben weniger durch Zwang als durch ästhetische Aufwertung das eigene Sozialgefüge zu stabilisieren versucht.
Wenn der Glaube an höhere Wesen muss demnach biologisch verankert sein. Anderenfalls könnte sie nicht vererbt werden. Es scheint Gene für Spiritualität zu geben, das ist eine Art Teilmenge von Religiosität.und zu 50 Prozent erblich ist. Religiosität selbst ist Autoritätsgläubigkeit.
Wenn alle Erfahrung im Gehirn verarbeitet wird, überrascht es nicht, dass dort auch religiöse Erfahrung repräsentiert ist. Und dann stellt sich die Frage: Hat das Gehirn am Ende eine Antenne ins Übersinnliche? Es wird bei der philosophischen Frage bleiben.
Kommentare (18)
Kleine Braunelle
Die Loki Schmidt Stiftung hat die Lippenblütlerin Kleine Braunelle als Blume des Jahres 2023 ausgewählt.
Sie ist eine wintergrüne, meist ausdauernde krautige Pflanze und bildet wurzelnde oberirdische Ausläufer aus, mit denen sie sich auch vegetativ vermehren kann. Der 5 bis 30 Zentimeter lange Stängel ist aufsteigend und spärlich behaart. Die Bestäubung erfolgt hauptsächlich durch Hummeln und andere Hautflügler. Die klebrigen Früchte (Klausen) sind im Fruchtkelch, der sich bei Regen öffnet und sie herausschleudert. Sie gedeiht auf Rasen oder auch an Rändern von Waldwegen und wird auch als Unkraut angesehen..
In Asien ist sie eine traditionelle Heilpflanze. In Europa ist sie mittlerweile weniger bekannt, meist nur in der Kosmetikindustrie für Präparate zum Schutz der Haut vor Ultraviolett-Strahlung verwendet.
Beißhunde
(mein Hund)
Es gibt die Ansicht, eine Hund der zubeißt, solle getötet werden. Mein kleiner Jugendgefährte hat mich oft gebissen und ich habe es einfach seiner tierischen Sonderart zugerechnet. Einen Schutzhund ausbilden konnte ich natürlich nicht, war aber manchmal für seine Begleitung froh.
Ich verweise mal auf die Diensthunde der Polizei oder Wachhunde, die laut bellen sollen, wenn sie sich nähernde Personen oder Gefahren bemerken, um so auf diese aufmerksam zu machen.
Der Diensthund wird während seiner Ausbildung bereits darauf vorbereitet, Menschen gezielt und auf Signal zu stellen und diese an Ort und Stelle verharren zu lassen. Auch lernen sie, einen Menschen anzugreifen, ohne diesen dabei stark zu verletzen. Anders als viele Menschen fürchten, sind diese Hunde keineswegs scharf oder sogar bissig, sondern für sie ist diese Aufgabe nichts anderes als ein kontrolliertes Training. Als Diensthund wirst du deinen Vierbeiner als Privatperson aber nicht ausbilden können, auch weil der gezielte Einsatz von Hunden gegen Menschen nur staatlichen Behörden vorbehalten ist.
Angebundene oder angekettete Hunde leiden. Ein ansonsten freundlicher und gelehriger Hund wird neurotisch, unglücklich, ängstlich und oft aggressiv, wenn er ständig angekettet oder in irgendeiner Weise dauerhaft eingesperrt gehalten wird. Hinzu kommt, dass angekettete Hunde aufgrund ihres oft neurotischen Verhaltens nur selten auch nur ein Minimum an Zuneigung erfahren, da es schwierig ist, sich ihnen zu nähern. Angebundene Hunde können eine Gefahr darstellen.
Eine Idee für den kommenden Frühling, sollte er nach dem warmen Winter nicht erstmal frostig sein
(Bild aus dem Internet)
@Christine62laechel
Also, mir gefällt es gut, und die Satellitenschüsseln werden damit auch noch verdeckt.
@Christine62laechel
Du wirst hiermit dazu verurteilt, die Pflege dieser Anwesen zu übernehmen und dabei auch die lieben Tierlein (Vögel, Insekten) nicht zu vergessen.
Welche sozialen Medien werden vorrangig genutzt?
Eine umfangreiche Erhebung wurde auch 2022 erneut durchgeführt ( Studie „Digital 2022″)
Danach verbrachten in Deutschland Internet-User zwischen 16 und 64 Jahren täglich rund eineinhalb Stunden auf Social Media Netzwerken ( Im weltweiten Durchschnitt sind es 2022 etwa zweieinhalb Stunden).
Die Zahl der durchschnittlichen Accounts pro User hat sich im Vergleich zu 2021 weltweit praktisch nicht verändert.
Soziale Netzwerke sind selbstredend für Jugendliche mit die wichtigsten Kanäle für Informationen, Inspiration und Kommunikation im Internet. Allerdings zeigt sich: Auch wenn Facebook insgesamt weiterhin auf Platz 1 der weltweiten User steht, Jugendliche driften weiterhin zunehmend auf andere soziale Medien ab. Vor allem Instagram und TikTok sind mittlerweile für Jugendliche weitaus wichtiger. Hinzu gesellt sich immer mehr auch Snapchat.
Zielen Unternehmen hingegen auf ein älteres Publikum ab, geht der Drift bei sozialen Medien wieder mehr Richtung Facebook und YouTube.
Als wir jung waren, war Tanzen eine Gelegenheit, ein wenig zu kuscheln, eine nette Person kurz an der Hand zu halten... Finden es die jungen Leute heutzutage auch so reizend, wo sie ja alles dürfen...?
@Christine62laechel
Ich möchte fast sagen: Ja. Aber du musst es doch besser wissen, wo du dich als Lehrer-Psychologin bis in jüngste Zeit mit jungen Menschen beschäfigt hast.
@Manfred36
Du möchtest fast sagen: ja... Da möchtest du dich mit Jugendlichen identifizieren, oder ihnen schmeicheln, das man heutzutage so gerne tut. Und das den Jugendlichen - und somit der ganzen Welt - nicht gerade gut tut. Nichts brauchen sie jetzt so dringend, wie Erwachsene um sich herum, das wiederhole ich stets. Unter anderem als ehemalige Tochter von einer "jugendlichen" Mutter. Du bist aber anders, lieber Manfred. :)
Religion: Für mich nur als eine äusserst private und gar intime Sphäre zu denken, zu der man sich aber freilich auch unterhalten kann, solange niemand attackiert wird, oder verspottet. Das Meiste brauche ich nicht zu wissen; nur geahnt, und ob es die andere Welt auch wirklich gibt, wird sich ein/e jede/r von uns mal überzeugen können. Ahnen finde ich schön; "glauben" kann mich nicht überzeugen.
Thema: Religion
Leider gibt es auch religiöse Extremisten, die eine große Gefahr für die gesamte Welt sind, weil sie andere Religionen nicht tolerieren wollen.
Im August 2014 verübte der Islamische Staat einen Völkermord an Jesiden, die im nördlichen Irak lebten. Durch den IS wurden nach Schätzung 500-10.000 Jesiden ermordet. Weitere 6000-7000 jesidische Frauen und Kinder wurden verschleppt.
Auch Nadia Murad war eine der Frauen die mehrfach versklavt, vergewaltigt und gefoltert wurde. Doch ihr gelang später die Flucht.
Nadia Murad / Preis für den Frieden in Barcelona
Sie erhielt 2015 als aktive Menschenrechtlerin den Friedensnobelpreis in Oslo verliehen.
Weitere Auszeichnungen:Glamour Award for The Woman Who Stood Up to ISIS, Bambi in der Kategorie Mut
Jesiden sind Monotheisten, sie glauben an einen Gott, verehren aber auch Engel.
Der IS sah sie deshalb als Teufelsanbeter.
(Daten- und Bildmaterial aus Wikipedia)
„Was kümmert mich mein Gequatsch von gestern“
Politiker müssen flexibel sein !Wenn auch nimmer nur Engelein.
Willy Millowitsch:
Wir sind alle kleine Sünderlein,
's war immer so, 's war immer so.
Der Herrgott wird es uns bestimmt verzeih'n,
's war immer, immer so.
Denn warum sollten wir auf Erden
schon lauter kleine Englein werden?
Wir sind alle kleine Sünderlein,
's war immer so, 's war immer so.
Der Herrgott wird es uns bestimmt verzeihn
's war immer so, immer so.
Technische Bildung
Im erweiterten Sinne, Auseinandersetzung mit Technik, Technischem Handeln, technisierten Lebenswelten und der technischen Zivilisation, brauchen wir sie alle. Sie ist soziale und kulturelle Gestaltung der Lebenslagen in der Wissensgesellschaft, Handlungskompetenz eines souveränen, mündigen und urteilsfähigen Individuums.
In der föderalen Schul- und Unterrichtslandschaft der Bundesrepublik Deutschland gibt es keinen einheitlichen, verbindlichen und systematischen Ort für den Technikunterricht. Lediglich im berufsbildenden Schulsystem.
In den letzten Jahren werden Settings der Kinder- und Jugendbildung in neuen Formen und Modellprojekten entwickelt, die sich um eine „Technische Bildung für Alle“ bemühen. Träger oder Initiatoren dieser außerschulischen Technischen Bildung sind öffentliche Institutionen (z. B. Bildungsministerien) naturwissenschaftliche Schülerlabore, Technikzentren, Jugendtechnikschulen, Technikmuseen, Technikwerkstätten, MINT-Summerschools u. a. .