Malblog 25.10.22

Überland – Korallenbänke ?


Nein, ganz einfacher Pfälzer Herbstweg, von einer kleinen Drohne aus gesehen.

In so einem Schloss könnte eine Hexe wohnen (Likova in der Slovakei; Foto aus dem Internet)

Mitternacht


Ist um 24 Uhr, wenn die Sonne ihren tiefsten Stand hat. Am Polarkreis steht sie unter dem Horizont, ist also nicht sichtbar, darum herum gibt es die Mitternachtssonne. 24 Uhr kann sich je nach Zonenzeit nach hinten verschieben.
In Europa und dem islamischen Orient gilt Mitternacht im traditionellen Volksglauben als „Geisterstunde“, um die sich viele Sagen ranken, auch heilende Wirkung für dann gepflückte Kräuter. Jetzt im Halloween ist Mitternacht auch eine ausgezeichnete Gelegenheit, nach Antworten zu suchen und Veränderungen in Ihrem Leben zu manifestieren, und zwar für diejenigen, die nicht wirklich das beste Jahr hatten.

 

Die Katze ist wohl am Gewinnen
(Foto von meiner ehemaligen Schülerin)

Erdbeben

Sie sind etwas, was uns im Moment gerade noch fehlt, aber nicht ausgeschlossen ist, weil wir ja auch unsere Zukunftsproblem-Lösungen unter der Erde suchen. Am 10.09. war ein vom Elsass ausgehendes Beben mit Magnitude 4,6 auch hier spürbar. In der Pfalz stehen 5 Erdbeben-Messstellen zur Verfügung, z.B. in der Weißen Grube, tief im Donnersberg. Ab Magnitude 4 treten erste Gebäudeschäden auf. Die Richter-Skala ist logarithmisch, ein Beben der Magnitude 6 ist also zehn mal stärker als eines der Magnitude 5, die besser so beschrieben wird: „Innerhalb der Gebäude erzittern Wände, Boden und Objekte; Gläser stoßen zusammen usw.“
Ich erinnere mich an das merkwürdige Gefühl, wenn der Boden schwimmt, nur ganz kurz, aber wie ein Ruckelsieb.

Bald kommen die Kürbisse mal wieder an die Reihe

Wildnis

Wildnis ist – wie Landschaft und Natur – kein naturwissenschaftlicher, sondern ein alltagssprachlicher Begriff für naturbelassene Landflächen mit unterschiedlichen, kulturell geprägten Bedeutungen. Es gibt zwei verschiedenartige Begriffsbestimmungen:

1. Nach der einen wird unter Wildnis eine vom Menschen weitgehend unbeeinflusste Naturlandschaft (Primärnatur) verstanden, im Gegensatz zu Kulturlandschaften, Städten, Landwirtschaftsflächen, Forsten usw. In diesem Sinne kann man noch rund ein Viertel bis ein Drittel der Landoberfläche als Wildnis bezeichnen.
2. Die zweite Begriffsbestimmung ist mit einem Werturteil verbunden. Demnach wird ein Gebiet als Wildnis bezeichnet, wenn ihm die Bedeutung einer Gegenwelt zu irgendeinem kulturellen Ordnungsprinzip zugewiesen wird. Dabei kann die Bewertung sowohl positiv als auch negativ ausfallen: abwertend z. B. als „ungezähmte, unordentliche“ Natur im Gegensatz zur kultivierten Natur, aufwertend z. B. als „unverdorbene, unschuldige“ Urnatur.

Im Wald wurde es still und neblig, keine Spur aber immer noch vom November, der ja bald anfängt (aktuelles Foto aus dem Internet)



 

Scharf


Man denkt dabei an
(zer)schneiden, Kanten, Kurven, klarer Umriss, auf der Zunge brennen, in der Nase beißend, schrill, attraktiv reizend, keine Munitions-Attrappe, harte Kritik, bissig, ätzend,

jedenfalls nichts Angenehmes. Auf jeden Fall aber besser als stumpf und verwaschen. Im Verhalten ist Disziplin angesagt. Nach meinen Erfahrungen sind nicht regelmäßig geschärfte Messer gefährlicher als stumpfe. Die schneiden nämlich immer im unerwarteten Moment. Scharfe Kanten und Spitzen, etwa beim Dunstabzug, federe ich mit weichen Aufklebungen oder aufgehängten kleinen Stofftierchen ab. Gegen „scharfe Puppen“ oder bissige Kritik bin ich mittlerweile immun.

Scharf nachgedacht habe ich bei diesem Beitrag nicht.



 

Es gibt auch Sägefische

Das Hauptmotiv

Eine nette Anregung, um weiter zu fantasieren. Danke..
Laubsägen zu Weihnachten . irgendetwas aussägen für die Mama, den Papa oder Oma und Opa.
Und warum LAUB-sägen? kann mir das mal jemand erklären?
Das dünne Sägeblatt, das immer so schnell reißt, und außerdem nicht im richtigen Moment das Werkstück gedreht....:)
Wie sieht die "zersägte Frau " beim Zauberkünstler aus ? 
 Wie die Säge? Wurde die vielleicht in der Chirugie ausgeliehen? 
Wer kommt überhaupt auf solch eine Schnapsidee?

Ich bin neu hier,und schon  bin ich eine Nervensäge. Mein Vorschlag: Könnte man /frau  den Malblog erweitern zum Mal und Schreibblog ?
Schönen Abend noch
Sunnyi (so heißt meine kleine Hundedame)

Ein Reh im Sprung (nach links)?
(Eigenes Foto)


 

Rituale

(aus dem Internet)


Ich gliedere den Tag in notwendige und Gewohnheitsabläufe.
Das ist auch -und gerade- bei eingeschränktem Lebensrhythmus wichtig, um dem Leben Struktur zu geben. Denn Rituale……
mildern das Ausgeliefert-Sein in einer hektischen Welt. …
schaffen möglichst noch ein Gemeinschaftsgefühl …
ordnen Ruhe- und Auszeiten ein
schaffen uns regelmäßig besondere Momente.
Das gibt meinem Gehirn einen sicheren Anker und verursacht das Gefühl des Aufgehobenseins und der Geborgenheit. Rituale machen das Leben vorhersehbarer, kontrollierbar und damit einfacher.

Es gibt keine feststehende Beschreibung von Ritualen, obwohl vieles (wie Festtage usw.) der öffentlichen Tradition entnommen ist. Auch kleine Kontrollrituale gegen meine Vergesslichkeit rechnen dazu.
 

Die Sonne hat sich neulich ein wenig befinstern lassen (Foto aus dem Internet, von Ch. Brucker), heute konnte sie sich aber mit paar braven Strahlen durchsetzen (eigenes Foto von Morgen).

Dass die Gender-Debatte nicht vorüber ist, zeigt der Umstand, dass auf einem öffentlichen Herrenklo wie auf dem daneben liegenden Damenklo ein Tampon-Spender installiert ist, und die Öffentlichkeit darüber spottet und schreit.

Als ob es derzeit nicht Wichtigeres gäbe 🙁.

Presse, Medien




Presse leitet sich von der Druckerpresse aus der Zeit der analogen Drucktechnik ab (Flugschriften, Einblattdrucke, Zeitungen, Zeitschriften, Bücher, Plakate). Die „Zeitungswelt“ wird häufig auch als Bestandteil der „vierten Gewalt“ (abgeleitet von den im Rahmen der Gewaltenteilung getrennten Staatsgewalten Legislative, Exekutive und Judikative) bezeichnet. Art. 5 GG) garantiert die Pressefreiheit als Grundrecht.
Heute steht die Presse für das damit zusammenhängende Nachrichten- und Meinungswesen. In gewissen Wortverbindungen (wie etwa Pressearbeit, Pressesprecher, Pressekonferenz etc.) steht der Wortteil „Presse“ in einem erweiterten Sinne für die Gesamtheit aller öffentlichen Medien (einschließlich Hörfunk, Fernsehen und Internet).
Den Vorteilen einer freien und unbeeinflussten Presse stehen die Nachteile marktwirtschaftlicher Ausrichtung gegenüber (Regenbogen und Boulevardpresse), Die zunehmende regionale Monopolisierung wird als Gefahr für die Freiheit der Presse betrachtet (Mediendemokratie.).

So gut, so offiziell (Enzyklopädie). Man soll nicht übersehen, dass man durch die Medien auch unwillkürlich gepresst wird. Man kann nicht alles sehen und hören, und ein guter Journalist versteht sich auch auf Meinungsmache.
 

Mathe aus dem Grundschulbuch

Ziehen sich Gegensätze an?

Quelle: Getty Images/Cultura RF :

Eine Befragung ergab, dass die Personen, die sich selbst als sehr attraktiv und erfolgreich ansahen, auch in der Wahl ihres Partners sehr viel wählerischer waren als diejenigen, die von sich selbst eine weniger hohe Meinung hatten. Für die befragten Männer war das körperliche Erscheinungsbild ihrer Partnerin wichtig. Außerdem legten sie viel Wert auf sexuelle Treue.
Die Analyse ergab, dass es – zumindest in der westlichen Gesellschaft – nicht die Gegensätze sind, die sich anziehen. Auch der reine Wunsch nach Familie und Kindern ist nicht entscheidend, sondern: Es sind die Gemeinsamkeiten, die uns zu einer anderen Person hinziehen.
Dahinter steckt der Wunsch nach einer stabilen Partnerschaft, die wir ganz automatisch, so die Professoren, mit einer uns charakterlich und äußerlich ähnlichen Person für eher möglich halten.
Das Sprichwort der sich anziehenden Gegensätze ist in der Liebe also eher fehl am Platz. Der Mensch will keinen vollkommen gegensätzlichen Partner an seiner Seite. Vor allem aus einem Sicherheitsbedürfnis heraus, da charakterliche Unterschiede letztlich doch zu viel Unruhe in einer Beziehung stiften.
Also muss ein anderes Sprichwort her – und das trifft den Nagel auch wissenschaftlich gesehen auf den Kopf: Gleich und gleich gesellt sich gern. Oder etwas frecher: Gegensätze ziehen sich an, Gemeinsamkeiten aus.

Wenn Nervensägen Nerven sägen,
kann man sie schwerlich nur bewegen,
das Sägen doch mal sein zu lassen,
weil sie sich damit gern bespaßen.

Da helfen manchmal Ohrenpropfen,
die muss man in die Ohren stopfen
und schon ist Ruhe angesagt,
auch wenn die Säge drüber klagt. 😁

Bildquelle: Craiyon
 

Hundekot



In meinem Stadtteil sind gemäß der Straßenreinigungssatzung der „Großstadt“ die Anlieger für die Reinigung der Gehwege und Straßen zuständig, auf deren Einhaltung andererseits die Stadtbildpflege dringt (Bußgeldandrohungen). Spender und Behälter für Hundekotbeutel wäre auch „Sache der Anlieger“. Bürgerhinweise wie oben (besonders auch in der Nähe der größten Stadt-Grundschule) haben z.T. dazu geführt, dass sich die Hundebesitzer Müllbeutel mitnehmen und die dann in die öffentliche Kanalisation entsorgen. Die Sinkkästen wiederum sind schwer zu reinigen und verstopfen die Kanalisation. Außerdem ist das Material aus den Sinkkästen so nicht kompostierungsfähig. Gegen diese „komische“ Situation gibt es fortwährend Proteste. Sie richten sich natürlich auch an Hundebesitzer, die Tüten in „ihren“ Restmüll zu entsorgen (offiziell angedachter Weg).

Die Sägerei kam mir doch sehr bekannt vor, allerdings nur bedingt vom Sägen :


Durch diesen Ortsteil bin ich unlängst bei einer Wanderung "durchgerauscht".
 

Herbst im kleinen Kurort
(Foto geliehen)



 

Turbine


Eine Turbine ist eine rotierende Strömungsmaschine, die das Abfallen der inneren Energie eines strömenden Fluides (Flüssigkeit oder Gas) in mechanische Rotationsenergie umwandelt und über ihre Welle abgibt. Die Turbinenwelle gibt die nutzbare Leistung an eine angekuppelte Arbeitsmaschine weiter, z.B. einen Stromgenerator.
Gasturbinen, Dampfturbinen und Wasserkraftturbinen für Kraftwerke (stationäre Anwendung) sowie Flugzeugtriebwerke (mobile Anwendung) gehören zu den leistungsfähigsten Maschinen.