Malblog 22.01.23
Die Unterschiede machen uns einzigartig
Und nicht als etwas zu verstehen, das uns von anderen entfernt. Unsere Identität basiert auf diesen Unterschieden, ab der Pubertät, wenn wir anfangen uns selbst zu strukturieren. Aus den Unterschieden können wir lernen, einander zu verstehen und zu respektieren.
Wenn wir uns dabei in Selbstgefälligkeit verlieren oder darauf einstellen, wie wir sein sollen, formen wir unsere Identität, indem wir uns selbst verlieren.
Wenn wir uns aneignen, die Botschaften, die wir kontinuierlich aus unserer Umgebung erhalten, unter die Lupe nehmen müssen, zu hinterfragen, lernen wir unserer Reflexions- und Entscheidungsfähigkeit.
Wir suchen nach den Dingen, die wir mit anderen gemeinsam haben, vor allem, um uns nicht seltsam zu fühlen und nicht anpassen zu können. Wenn wir uns jedoch selbst schätzen, akzeptieren wir, was uns von den anderen unterscheidet, anstatt es als etwas Negatives zu sehen und selbst als ein einzigartiges Wesen zu sein.
Kommentare (23)
Lob
Unter Lob versteht man die Anerkennung von Leistungen oder Verhaltensweisen. Der Gegenbegriff ist Tadel.
Es bedeutet auch
sich positiv über jemanden aussprechen
jemandem etwas geloben
sich mit jemandem verloben
oder (motivations-/zielgerichtet)
Ermutigung
Belohnung als positiven Verstärker
Kompliment und Schmeichelei
Die meisten Kinder und Erwachsenen sind für Lob stark empfänglich und weisen, wenn sie gelobt werden, ein erhöhtes Selbstwertgefühl und erhöhte Selbstsicherheit auf. Kinder, die für ihre Intelligenz gelobt werden, geben aber eher auf und zeigen schlechtere Leistungen als Kinder, die für ihren Fleiß gelobt werden. Unangemessenes elterliches Lob kann narzisstische Persönlichkeitszüge begünstigen.
Vergiftetes Lob ist Tadel. Eigenlob stinkt.
Falsch eingestellt (keine Brille dabei), trotzdem kann man die Forsizienknospen ganz deutlich sehen. Und der Schnee, der bleibt im Hintergrund.
Wassermann und Wasserfrau
… sind seit 21.01. wieder da. Sollten sie sich für Schnee (mann/frau) entscheiden, werde ich nachliefern.
Intelligenz ins Gesicht geschrieben?
Smilys aus dem Internet
Wenn es nach einer neuen Studie der Karls-Universität in Prag geht ist den Männern die Intelligenz buchstäblich ins Gesicht geschrieben. IQ-Tests wurden bei Männern und Frauen mit dem Aussehen verglichen. Die Intelligenz der teilnehmenden Männern konnte richtig eingeschätzt werden, die der Frauen nicht. Das spricht also dafür, dass man Männern Intelligenz tatsächlich ansehen kann.
Laut den Wissenschaftlern rund um Studienleiter Karel Kleisner ist ein schmales, längliches Gesicht ein Zeichen von Intelligenz, genauso wie weiter auseinander stehende Augen, eine schmale, längliche Nase und ein schmales Kinn. Als nicht ganz so schlau wurden Männer eingeschätzt, die engstehende Augen, ein großflächiges Gesicht und ein dominantes Kinn hatten. Bei Frauen war es schwieriger (hübsch intelligent, anders als bei Männern). Grundvorstellungen gelten aber für beide Geschlechter.
TOI s
In Bayern schlug Schulbauberaterin Andrea Lehner die dritte Toilette vor, weil das dritte Geschlecht gesetzich anerkannt ist. Eltern können ihr neugeborenes Kind auf dem Standesamt als „divers“ eintragen lassen, wenn es weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugeordnet werden kann.
Dass Toiletten ein Ort sind, an dem sie diskriminiert werden, berichten Trans- und Interpersonen immer wieder.
In der Schule gibt es für Trans- und Inter-Schüler*innen überall dort schwierige Situationen, wo nach zwei Geschlechtern getrennt wird, zum Beispiel im Schwimmunterricht, im Sportunterricht und in Umkleidekabinen.
Die dritte Toiletten-Art für diverse Kinder (ohne Kennzeichnung, also für alle), Schüler*innen würde bewusst machen, dass es nicht nur männlich und weiblich gibt. Es muss Menschen möglich sein, auf die Toilette zu gehen, ohne sich auf den üblichen WCs erst erklären zu müssen. Auch die Elternschaft bei dem Bau solcher Toiletten einzubinden, ist nicht schlecht. Einzeltoiletten dieser Art würden natürlich mehr Raum erfordern.
@Manfred36
Das wird vielleicht noch eine Weile dauern, aber gut, dass sich die diversen Personen nicht mehr verlegen fühlen müssen, wenn man sie als "keine echten Frauen" oder "keine echten Männer" bezeichnen will.
@Christine62laechel
Würde nicht die Demontage der geschlechterkennzeichnung sofort alle Probleme lösen???? In vielen südeuropäischen Ländern geht das auch.
Eine Welt für alle und eine klo-ausstattung für alle. Und anstelle behindertenwc sollte es Großraum WC heißen, da passt doch Kinderwagen ODER Rollstuhl rein.
Wir haben einen hang verkauft zu sein und verlieren dabei hin und wieder den Sinn fürs Einfache und Praktische.
herzliche Grüße 😊
Petra
@petra33
Eigentlich einfach und richtig! Möge das aber irgendwie diskret arrangiert sein. Ich habe es an meiner ehemaligen Schule gehasst, dass da alles ziemlich "akustisch" war. Oder mal woanders - da gab es keine doppelte Tür da, und beim Pech (Verschluss kaputt) konnte man vom Korridor genau gesehen werden. Kleinigkeiten vielleicht, ziemlich peinlich aber. :)
Mit Grüßen
Christine
@peART
Dein kunstwerk ist so richtig cool, es gefällt mir wirklich sehr.
Tolle Umsetzung dieses Themas.
Petra
Niemand ist perfekt – aber alle sind einzigartig.
Dein Verhalten ist einzigartig! Und die Kombination all dieser Dinge machen dich aus. Nur dich! Du bist schließlich kein Klon. Deine Talente, deine Fähigkeiten machen dich zu einem Individuum. Es muss nicht unbedingt etwas super Außergewöhnliches sein. Wo du nicht (mehr) integriert bist, gibt dir ein kurzer Rückblick Auskunft. Pflege das Außergewöhnliche an dir.
Der afrikanische Schildrabe trägt den wissenschaftlichen Namen Weißer Rabe, er ist aber nicht völlig weiß, sondern hat eine elsterähnliche Zeichnung. Er kommt bei uns nicht vor.Rabenvögel mit weiß dran
(nach einer Internet-Vorlage)
In der großen Familie der Raben und Krähen gibt es eine Menge Verwandter, darunter auch mit weißer Zeichnung. Wir verwenden meist die übergestülpte Bezeichnung Rabe.
Im Deutschen bezeichnet die idiomatische Wendung weißer Rabe weniger einen seltenen Albino, sondern ist eine Bezeichnung für etwas, das sich durch seine Seltenheit auszeichnet.
Bereits aus der Römerzeit rührt das Sprichwort „Ein solcher Glückspilz ist jedoch noch seltener als ein weißer Rabe.“
Im übertragenen Sinn versteht man unter einem weißen Raben aber auch ein Menschen, der eine abweichende Meinung vertritt.