Malblog  20.3.23


Sprache macht den Menschen


sinngemäß aus einer Sendung des  SWR2

Sprache im Sinne von Informationsaustausch haben Menschenaffen auch, das geht ewig weit zurück in den Primatenstammbaum. Aber die Fähigkeit etwas Neues zu schaffen, kreativ zu sein, ist wahrscheinlich vor relativ kurzer Zeit entstanden. Wahrscheinlich mit dem modernen Homo sapiens vor max. 40 000 Jahren, und fällt mit den ersten Kunstwerken zusammen (Symbolhaftigkeit, Spiritualität). Vielleicht konnte zuvor der Neandertaler auch schon etwas sprechen. In den letzten 20.000 Jahren entstanden bei der Besiedlung der gesamten Erde die regionalen Sprachen.
Sprache entwickelt sich natürlich auch viel schneller als biologische Evolution,weil sie nicht über die Gene geht. In der kulturelle Evolution ist die Sprache das Transportmedium.


 


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Kommentare (20)

Rosi65

Perspektive-zeichnen-06-Perspektive-mit-zwei-Fluchtpunkten.pngNeue Übung aus dem Malkurs: Perspektive zeichnen mit Fluchtpunkten und Hilfslinien.
Jetzt versuche ich gerade einen Teil der Küche nach diesem Muster zu zeichnen.
Gar nicht so einfach..😏

Viele Grüße
    Rosi65

Christine62laechel

@Rosi65  

Sehr schön, liebe Rosi. Nur, ähnlich wie ich, hast du dich geirrt, und in einer "alten" Folge dein Bild gepostet, wo eine neue bereits fertig war. Vielleicht würdest du es mal doppelt posten, damit es nicht übersehen wird, es wäre ja schade.

Mit herzlichen Grüßen
Christine

Rosi65

Es ist doch nur ein Muster, also nicht wichtig, liebe Christine.

Viele Grüße
   Rosi65

Christine62laechel

@Rosi65  

Schön, und wichtig. :)

Christine62laechel


Wir haben Wochenende, und die armen Wesen - an die Arbeit, denn da erblüht ja alles...

bie.jpg

Manfred36

@Christine62laechel
Von wegen "arme Wesen". Das ist Leben, und wo Leben ist, ist Wohlfühlen.  

Manfred36

Inwieweit ist Intelligenz erblich?

Screenshot 2023-03-15 203106.png

Die von vielen Psychologen und Verhaltensgenetikern akzeptierten Schätzungen zur Erblichkeit von Intelligenz fallen relativ einheitlich aus. In den letzten Jahrzehnten bewegten sie sich zwischen 50 und 80 Prozent.
Die Gene sind in einem gewissen Sinn das Grundkapital, das jeder von uns mitbekommt. Im Leben kommt es dann darauf an, was man aus diesem Kapital macht. In unserer Gesellschaft sind Intelligenzunterschiede mindestens zur Hälfte genetisch bedingt. Das bedeutet aber auch, dass sich ein großer Teil durch Umwelteinflüsse erklären lässt (vgl. Körpergröße). Auch der IQ-Test ist so zu sehen. Dabei wirkt aber etwa auch die quantitativ und qualitativ verbesserte (schulische) Bildung und eine bessere Ernährung.
Tatsächlich spielt die Ernährung für unsere Denkzentrale eine große Rolle, vor allem in der frühen Phase des Lebens. Nährstoffe regulieren die Hirnentwicklung des Nachwuchses während der Schwangerschaft und in der unmittelbaren Zeit nach der Geburt. Das sich entwickelnde Gehirn ist ist besonders zwischen der 24. und 42. Schwangerschaftswoche anfällig für einen Nährstoffmangel (Bildung von Synapsen) extrem hoch.
Jeder Schulmonat bringe einen Zuwachs an kognitiver Leistungsfähigkeit, die etwa einem halben IQ-​Punkt entspreche, so der Psychologe und Begabungsforscher Detlef Rost von der Universität Marburg in seinem „Handbuch Intelligenz“. Pro Schuljahr entspricht das einer Steigerung um vier bis fünf IQ-​Punkte. Höhere Erblichkeitswerte der Intelligenz und Veränderbarkeit schließen sich eben nicht aus, schreibt Rost.
Die intellektuelle Leistungsfähigkeit nimmt von Geburt an bis zum Erwachsenenalter, in den ersten Monaten und Lebensjahren stürmisch zu; dann lässt das Tempo allmählich nach, bis die Zuwächse um das 20. Lebensjahr fast gänzlich zum Stillstand kommen.
Im Alter geht es dann physiologisch bedingt abwärts (mild cognitive impairment). Allerdings lohnt sich hier ein genauerer Blick. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit lässt nach. Wir können etwa nicht mehr recht multitasken. Bestimmte Aspekte der Intelligenz wie unsere sprachlichen Fertigkeiten und unser Wissen können bei entsprechender Übung aber sogar zunehmen.
Also, liebe Altersgenossen, werft bitte nicht die Flinte ins Korn. Zumal es jetzt, sogar im ST, ja auch noch die KI gibt.

Christine62laechel


Manchmal muss man kurz allein sein; da kann die Anwesenheit eines kleinen Tierchens irgendwie behilflich sein.
(Foto von meinem Sohn)

krolik.jpg

 

ehemaliges Mitglied

@Christine62laechel  

ich geselle mich mal zu dir, liebe Christine.
Hoffentlich geht es Manfred gut!?
...ein Bild, dass ich im letzten Frühjahr malte - einfach so...

DSC06357.JPGEnkaustik, A5

auch ein bisschen vom Winde verweht 😊

liebe Grüße
WurzelFluegel

Christine62laechel

@WurzelFluegel  

Danke der Anfrage, liebe WurzelFluegel. Ich hoffe, dass es Manfred gut geht; er wurde in einem Klinikum fachmännisch behandelt, und kommt morgen dann nach Hause.
Dein Bild finde ich wunderschön; er bringt nicht nur frische Farben zum Vorschein, es scheint einfach zu duften. :)

Mit herzlichen Grüßen
Christine

Christine62laechel


Der Wind macht das Wetter wechselbar: die heutige Sonne sollte nun wieder für einige Tage verschwinden. Man muss sich damit trösten, dass die Landwirtschaft, und die Natur überhaupt, viel Regen jetzt brauchen.
(Bild aus dem Internet, ähnlich wie im vorigen Post, was ich vergessen hatte anzumerken)


wiecz.jpg




 

Christine62laechel


Frühling überall und für alle

snails.jpg

Christine62laechel

Mandelstrauch
(Bild absichtlich mit Blitzlicht fotografiert)

migdalowiec.jpg


 

Christine62laechel


Ein Nachmittag ohne Sonne, nach dem Regenfall riechen aber die kleinen Blütchen besonders schön.
(eigene Fotos)

tar1.jpgtar2.jpgtar3.jpg

Christine62laechel


Schöner Frühlingsanfang
(Foto aus dem Internet)

krok.jpg

Christine62laechel


Musik ist auch eine Art Sprache. Und hier wäre wohl auch festzustellen, dass da sowohl Menschen Musik machen, als auch - dass die Musik Menschen macht. Oder noch einfacher: welche Zuhörer, solche Musik...
(Foto aus dem Internet)

musik.jpg


 

Syrdal


Wirklich? Macht die Sprache den Menschen… oder macht der Mensch die Sprache? Das ist fast wie die ewig unbeantworte Frage vom Huhn und dem Ei…

...überlegt Syrdal

Manfred36


Sprachenlernen trainiert das Gehirn

Screenshot 2023-03-18 193313.png


(ergoogelt)


Mehrsprachigkeit fördert Kinder. Das besagte eine Intelligenz-Studie aus Kanada, wo viele Menschen Englisch und Französisch sprechen. Die Studie konnte zeigen: Jene Kinder, die beide Sprachen beherrschten, schnitten im Intelligenztest besser ab als die einsprachigen Kinder.
Seitdem haben Wissenschaftler mehrsprachige Menschen immer genauer untersucht und weitere Vorteile des Fremdsprachenlernens entdeckt. Ihre Gehirne sind stets damit beschäftigt, die richtige Sprache auszuwählen und die nicht benötigten Wörter und Grammatikregeln zu unterdrücken. Dieser Prozess ist für das Denkorgan ein ständiges Training.
Das Gehirn-Training kommt besonders älteren Menschen zu Gute. Bei bilingualen Senioren konnten Forscher mehr intakte weiße Substanz nachweisen als bei gleichaltrigen Einsprachigen. Die Wissenschaftler konnten zeigen, dass das permanente Sprach-Wechseln dafür sorgt, dass die Abbauprozesse im Alter langsamer verlaufen – und Demenzerkrankungen vier bis fünf Jahre hinauszögert.
Der schützende Effekt wirkt auch dann, wenn sich Personen erst spät mit Fremdsprachen beschäftigen. Auch für ältere Menschen gilt also: Sprachenlernen ist gesund.
Frage eines 87-Jährigen: Welche Sprache soll ich noch lernen?


 

Syrdal

@Manfred36

Antwort für den 87-jährigen:
Die Sprache des bewusst gelebten Lebens!


...empfiehlt Syrdal  


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