Malblog  14.2.23

Anfangen aufhören
https://www.bevegt.de/zitate-anfangen/

Es ist nicht wichtig, wie groß der erste Schritt ist, sondern in welche Richtung er geht.“
„Niemand weiß, was er kann, bis er es probiert hat.“ – Publilius Syrus
„Was immer du tun kannst oder träumst es zu können, fang damit an.“ – Goethe
„Wie schnell sich “nicht jetzt” in “niemals” verwandelt.“ – Martin Luther
„Beginne mit dem Notwendigen, dann tue das Mögliche und plötzlich wirst Du das Unmögliche tun.“ – Franz von Assisi
„Es gibt nur zwei Dinge die du falsch machen kannst: aufhören oder gar nicht erst anfangen!“ – unbekannt
„Warte nicht. Der Zeitpunkt wird niemals perfekt sein.“ – Napoleon Hill
„Manche Berge scheinen unüberwindlich, bis wir den ersten Schritt tun.“
„Eine Reise mit tausend Meilen beginnt mit einem kleinen Schritt.“ – Laozi
„Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt.“ – Dante ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

1.Anfangen anzufangen - 2.anfangen aufzuhören - 3.aufhören aufzuhören - 4.aufhören anzufangen.

Wenn man nur noch ganz kurze Zeit zu leben hat, ist es mit dem Anfangen etwas problematisch (2). Anfangen hängt ja (auch) vom Ziel ab; Beschäftigungstherapie ist es nur, wenn es nicht zu mühsam ist. Einfach so machen, als sei alle Zukunft noch offen, heißt sich verblöden.

Wenn man aber immer wieder in neuen Gedanken und Anfängen drin steckt, sollte man einfach weitermachen(3), also nur anfangen aufzuhören(2), wenn man es nicht mehr schafft, (3), denn es hat ja einmal gegolten.


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Kommentare (30)

Christine62laechel


Und die Kurgäste geniessen den Vorfrühling zwischen den Mahlzeiten
(Foto aus dem Internet)

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Manfred36

@Christine62laechel  
... dein ehemaliger  Wohnort ?

Christine62laechel

@Manfred36  

Ja. Ich sehne mich nicht danach, ein ganz schöner Ort aber.

Manfred36

Hoffnung
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Hoffnung ist eine zuversichtliche innerliche Ausrichtung, gepaart mit einer positiven Erwartungs­haltung, dass etwas Wünschenswertes eintreten wird, ohne dass wirkliche Gewissheit darüber besteht. Das kann ein bestimmtes Ereignis sein, aber auch ein grundlegender Zustand wie etwa anhaltende Gesundheit oder finanzielle Absicherung. Hoffend verhält sich der Mensch optimistisch zur Zeitlichkeit seiner Existenz. Psychologisch ist einerseits die kognitive Komponente der Hoffnung gesehen, aber auch eine Emotion bzw. ein affektiver Zustand, Wunschtraum. Hoffnung kann begleitet sein von der Angst und der Sorge, dass das Erwünschte nicht eintreten wird. Ihr Gegenteil ist die Verzweiflung, die Hoffnungslosigkeit, die Resignation, die Depression oder die Angst.
Friedrich Nietzsche schreibt zur Hoffnung: „sie ist in Wahrheit das übelste der Übel, weil sie die Qual der Menschen verlängert."






 

Christine62laechel

@Manfred36  

Schade, dass der Nietzsche nur so kurz gelebt hat, und mit so ernsten gesundheitlichen Problemen. Da konnte er die Hoffnung nicht anders sehen.

Christine62laechel


Augentropfen - und schon sieht man alles klar

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Manfred36


Auf der Erde, unter Wasser, im Raum ?
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(pixabay)


Ewig wird unsere Atmosphäre nicht währen. Forschende haben modelliert, dass die Atmosphäre in rund einer Milliarde Jahren verschwunden sein wird.
Das angewandte Modell kombiniert biologische, chemische, geologische und Umweltdaten. Es ist allgemein anerkannt, dass der Sauerstoffgehalt im Laufe der Jahre zugenommen hat. Heute macht er zwanzig Prozent der Atmosphäre aus, aber in der Archäischen Ära, vor vier Milliarden Jahren, war er fast nicht vorhanden. Das Auftreten von Pflanzen auf der Erdoberfläche hat seine Produktion beschleunigt.
Allerdings, so die Forscher, könnte die Photosynthese bei steigenden Temperaturen unzureichend werden. Das hat nichts mit der globalen Erwärmung zu tun, die uns in absehbarer Zukunft betrifft: Es ist die Entwicklung unserer Sonne, die in ein paar Milliarden Jahren zu einem Roten Riesen werden soll.
Die Lebewesen haben eine wesentliche Rolle bei der aktuellen Zusammensetzung der Atmosphäre gespielt, aber irgendwann werden sie gegen eine größere und heißere Sonne machtlos sein.
Einige Säugetierarten haben sich vor rund 50 bis 35 Millionen Jahren für die Rückkehr ins Wasser entschieden. Ihre Nachfahren sind zum Beispiel die Wale. Das wird für uns aber auch keine Alternative sein, weil wir nicht erkennen können, wie wir unsere Organe (rück-) entwickeln. Auch der Weltraum und die Exoplaneten sind wahrscheinlich nur Schein-Alternativen.
Und ob wir tatsächlich noch ein paar Milliarden Jahre nachdenken können? 😁
 

Christine62laechel


In Hawaii wurden neulich so geheimnisvolle Lichter beobachtet. Die Wissenschaftler überzeugen, dies wäre nur eine ganz übliche, irdische Transportrakete. Ob man denen auch glauben kann...?


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Manfred36

@Christine62laechel  
... wenn etwas nur seltsam genug ist, ist man versucht, an etwas spektakulär Fremdes zu glauben ...

Christine62laechel

@Manfred36  

Lieber friedliche Aliens, als ein neuer Typ von Waffen...

Manfred36


Ist uns Krieg (epi-)genetisch eingebaut ?

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Sind unsere Gene als evolutionäre Ursachen für Kriege mit verantwortlich. Schon die Urmenschen bekriegten sich, wie die Abbildung kriegerische Auseinandersetzung im Mesolithikum (ca. zwischen 9600 und 5000 v. Chr.) zwischen zwei Gruppen von Bogenschützen. Morella la Vella, Provinz Castellón in Ostspanien zeigt.

Als Krieg wird ein organisierter mit Waffen und Gewalt ausgetragener Konflikt bezeichnet. Ziel der beteiligten Kollektive ist es, ihre Interessen durchzusetzen. Der Konflikt soll durch Kampf und Erreichen einer Überlegenheit gelöst werden. Neben unmittelbaren entstehen auch immer Kollateralschäden. Krieg beschädigt oder zerstört auch Infrastruktur und die Lebensgrundlagen der Kollektive. Eine einheitlich akzeptierte Definition des Krieges und seiner Abgrenzung zu anderen Formen bewaffneter Konflikte existiert nicht.

Während kollektives Rauben und absichtliches Töten von Menschen heute generell als Verbrechen gilt und in einem Rechtsstaat strafbar ist, wird „Krieg“ nicht als gewöhnliche Kriminalität betrachtet, sondern als bewaffnete Auseinandersetzung zwischen Kollektiven, die sich dazu legitimiert sehen. Ihre organisierte Kollektivgewalt bedarf also einer Legitimation. Krieg als Staatsaktion erfordert daher ein Kriegsrecht im Innern eines Staates sowie ein Kriegsvölkerrecht zur Regelung zwischenstaatlicher Beziehungen. Dieses unterscheidet vor allem Angriffs- von Verteidigungskrieg.

In der historisch belegten Menschheitsgeschichte sollen knapp 14.400 Kriege stattgefunden haben, denen ungefähr 3,5 Milliarden Menschen zum Opfer gefallen sein sollen. Dass sich die reine Anzahl der Kriege in der Neuzeit reduziert hat, ist der Globalisierung und den neuen Waffen zuzurechnen. Der Kalte Krieg ist die Scheu davor, die allesvernichtenden Waffensysteme einzusetzen.

Die Tierwelt hat im Gegensatz zu uns nur Gruppenauseinandersetzungen, meist zum Nahrungs- und Art-Erhalt, evolutionär entwickelt.
 

Christine62laechel


Ein leckerer Donnerstag heute


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Manfred36

@Christine62laechel  
Alt Weiber Kreppels  . . .   hmmmmm! 😋

Christine62laechel

@Manfred36  

Ich kenne sie als "Knöspchen". 😋

Manfred36


Ein Stück Musik von Hand gemacht
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Unter unseren gegenwärtigen großen Poeten und Musikern gefällt mir Reinhard Mey so gut: Liedermacher, Musikstück und Text aus einem Guss:


Zur Blütezeit der Fastfood-Zivilisation
Der Einheitsmeinung, der Geschmacksautomation
Der Plastikgefühle und der High-Tech-Lust
Der Wegwerfbeziehung mit dem Einwegfrust
Zur Zeit der Fertigtraume aus der Traumfabrik
Der Mickymauskultur und der Steckdosenmusik

Wenn ich den Selbstentwerter im Omnibus
Nicht bedienen kann und wieder schwarz fahr'n mua
Wenn die Wasserwerke mir den Hahn abdreh′n
Weil ich's nicht lerne, die Computerrechnung zu versteh′n
Wenn ich einseh'n mua ich krieg den Hifi-Turm nicht an
Weil ich die Einschaltautomatik nun mal nicht einschalten kann
 
Bis zum Tag, an dem man mich wegrationalisiert
Oder als nicht programmierbar einfach aussortiert
Wenn der große Rechner kommt und aller überwacht
Meine Vorlieben und Macken voll erfassbar macht
Wenn ich endlich ganz und gar maschinenlesbar bin
Mit dem Balkencode am Schniedel, und ′ner Prüfziffer am Kinn

Da lob ich mir ein Stack Musik von Hand gemacht
Noch von einem richt'gen Menschen mit dem Kopf erdacht
′Ne Gitarre die noch so wie eine Gitarre klingt
Und 'ne Stimme die sich anhart als ob da einer singt
Halt ein Stück Musik aus Fleisch und Blut
Meinetwegen auch mal mit ′nem kleinen Fehler, das tut gut
Das geht los und funktioniert immer und überall
Auch am Ende der Welt, bei Nacht und Stromausfall

Mey Reinhard Lyrics powered by www.musixmatch.com

 

Christine62laechel


Man kann wohl wetten, dass dies ein Liebeslied war
(Bild aus dem Internet)

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Manfred36

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Ton bezeichnet in der Musik ein Schallereignis von Musikinstrumenten, der menschlichen Stimme oder irgendeines elastischen Körpers,mit einigermaßen exakter Tonhöhe. Die subjektive Tonwahrnehmung ist von psychoakustischen Gegebenheiten, kulturellen Erfahrungen und ästhetischer Erwartung abhängig.
In Musikpraxis und Musiktheorie stehen Töne in einem Tonsystems und werden durch Tonsymbole und/oder Noten beschrieben.

Die Tonhöhenempfindung hat eine ausreichende Dauer des Schallsignals zur Voraussetzung, da sonst eine Tonhöhenunschärfe auftritt.

Der atonalen Musik fehlt das Tonalitätssystem.

Klang ist ein periodisches aus Sinustönen zusammengesetztes Schallereignis (Bild), bei dem die Teiltöne sich einigermaßen harmonisch zueinander verhalten. Bei der menschlichen Stimme und bei Blasinstrumenten trifft das zu, bei Saiteninstrumenten annähernd. Bei Schlaginstrumenten sind nur noch einzelne Teiltöne fast harmonisch, während das Gesamtspektrum eher unharmonisch ist. Solche unharmonischen Klänge (Tongemisch) treten z. B. auf bei Pauken, Glocken, Stabspielen, Röhren oder membranartigen Körpern.

Ich kann solche Dinge an mir selbst beobachten, ohne mich mit Notenlängen, Tonleitern, Intervallen u.ä. befassen zu müssen.

Christine62laechel


Der schöne Monets Garten
(Bild aus dem Internet)

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Manfred36

Nass
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ist ein volkstümlicher Ausdruck für stark feucht oder flüssig. Die 4 Elemente aus der Antike kennen die Attribute verzehrende Urmasse (Feuer), flüssig (Wasser), ätherisch, gasförmig (Luft) und fest (Erde).
Wir wissen, dass sich die Aggregatzustände nach Temperatur und Umgebung verändern können (Eis, Flüssiggas, Öl usw.,) und dabei Übergangsstufen auftreten.

Uns ist beschieden dies und das: Der eine sitzt trocken, der andere nass.
Ein nasser Februar bringt ein fruchtbar Jahr.
Nasse Nixen nörgeln nicht.
Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass (Mit allen Wassern gewaschen)
Bis auf die Haut nass.
Schweißfüße 🙁.
Bist du noch trocken?
 

Christine62laechel


Was konnte so einen schönen Schatten an der Wand geschaffen haben? Ein Rätselchen. :)

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Manfred36

@Christine62laechel  
Christine beim Aus- oder Ankleiden ?😁

Christine62laechel

@Manfred36  

Deine Frivolität ist nicht gerade mein Geschmack, lieber Manfred. 👹😁
Der Schatten kam von einem weißen Suppenteller, der auf dem Marmorblatt des Küchentisches stand. Da es aber in der kosmischen Küche von mir fotografiert war, konnte das auch ein Schatten von einem Alien gewesen sein, wie sonst.

Manfred36

Schöne Steine
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Im Hof liegen noch viele schöne Steine herum; keine Edlen - die wir eigentlich suchten – sondern einfach nur Auffallende, Runde, Glänzende. Unbedarft glaubten wir in den Basaltbomben auch die gesuchten Amethyste, Bergkristalle, Rosenquarze, Zitrine, Pyrite usw. zu finden, aber selbst als wir klüger wurden, nahmen wir gelegentlich die schönen glatten Profanstücke noch mit. Auch die weniger wohlgeformten Baryte, wie sie aus den Lagen am Königsberg herausgescharrt wurden.

Christine62laechel


Schaffen kann man auch so:

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Manfred36


Gedächtnis

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Um den Schwächen meines Gedächtnisses zu begegnen, habe ich einmal herumgegoogelt, wo ich da ansetzen müsste.

Kurzzeit-Gedächtnismängel: Zwischennotizen


Das Langzeitgedächtnis ist aber eine Sache für sich. Es ist noch weiter zu unterteilen:

  • Das explizite Gedächtnis für die bewusste Erinnerung.
  • Das prozedurale Gedächtnis  für die Kenntnisse, die wir benötigten, um Aufgaben implizit (automatisch) zu erledigen.


    Semantisches Gedächtnis mit Informationen über Regeln, Beziehungen und Bedeutungen, die ohne Zeitreferenz abgespeichert werden. Man weiß, dass man etwas tun darf oder nicht. Allerdings erinnert man sich nicht daran, wie man diese Information gelernt hat (sinnhafte Bedeutungen eingeschlossen).
    Episodisches Gedächtnis speichert Erinnerungen an bestimmte Ereignisse und Erfahrungen. Diese werden stark verschlüsselt.

    Das implizite Gedächtnis ist unser unbewusstes Gedächtnissystem. Hier befinden sich alle Automatismen – wie wir Dinge „machen“(Körperfunktionen), die wir nicht unbedingt in Wörtern erklären können (zum Beispiel das Atmen). Es speichert die meisten Informationen ab und ist viel langlebiger, das heißt also, wir vergessen diese Informationen nicht so schnell.

Jetzt brauche ich nur noch einen Algorithmus für die Zugänge.
 

Syrdal


...aufhören mit dem Anfangen aufzuhören = weiter machen!

LG Syrdal

Christine62laechel

@Syrdal  

(-) + (-) = (+)

Christine62laechel


Weihnachten abgehakt, Valentinstag abgehakt, nun machen wir langsam Ostern.
:) (Eigenes Foto von heute)

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Manfred36

Prokrastination gibt es auch im Alter?

Inhalt aus der BARMER:
Ist sie eine Krankheit? Oder schlicht Faulheit?
Prokrastination ist im Rahmen der psychischen Diagnosen (ICD10) keine Krankheit. Allerdings sehen Experten das ausgeprägte Aufschieben als durchaus behandlungsbedürftig an. Es bereitet anderen psychischen und körperlichen Leiden den Weg. Weil man mit seinen Angelegenheiten nicht klar kommt, ist man von sich selbst enttäuscht und enttäuscht auch andere. Das kann in depressive Verstimmungen und andere psychische Probleme sowie problematische Verhaltens- und Denkweisen münden.

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Christine62laechel

@Manfred36  

Ich glaube, Prokrastination wäre eines von den wichtigsten Symptomen der Depression. Natürlich ist das nicht die Sache des Willens, wie die gutmütige Umgebung oft vermutet, sondern des Könnens. Wenn richtig behandelt, wird man weniger "faul".


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