Malblog   11.2.23


Satz


Unter einem Satz verstehen wir die unterschiedlichsten Dinge. Aber immer etwas, was zu einer handhabbaren Form zusammenfasst ist.

mehreren Wörtern bestehende sprachliche Einheit
logische Aussage in der Mathematik
Druckvorlage
Abschnitt eines Gesamtspiels

    in sich geschlossener Teil eines mehrteiligen musikalischen Werkes




       


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      Kommentare (27)

      Manfred36

      elementar

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      Alles in unserem Leben baut sich auf elementare Bestandteile und Konstrukte auf. Die Baumasse, das Bauprinzip und was letztlich herauskommt. Wir unterscheiden uns dabei von „der Natur“ um keinen Deut. Wenn wir elementar sagen, können wir das Unterschiedlichste meinen. Elementarstufe und Elementarphysik sind uns geläufig.

      naturhaft, elementare Gewalten, Kräfte
      elementare Urwüchsigkeit
      elementares Hervorbrechen
      elementare Leidenschaften
      Grundlegend, elementarste Begriffe und Voraussetzung.
      primitiv, elementare Fehler
      essentiell · fundamental · primär · prinzipiell

       

      Christine62laechel


      Dies sollte nun hoffentlich eine letzte Nacht mit Frost gewesen sein. Frostig war es sogar mit manchen Frostblumen auf dem Dach eines Nachbarnautos.
      (eigenes Foto)

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      Manfred36


      Anknüpfen, Anspielen
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      durch Knüpfen an etwas befestigen
      etwas wieder aufnehmen,
      an etwas anschließen
      Kontakt zu jemandem herstellen

      auf etw., jmdn. eine Anspielung machen

      Ball zuspielen
      Kartenspiel beginnen
      ein Instrument anspielen (= einige Töne darauf spielen)


      Die erste Gruppe ist eine Einordnung, Komplettierung. Ich diene der Vollständigkeit der Sache.
      In der zweiten Gruppe spielt erheblich mehr auch ein Konkurrenzgeschehen eine Rolle. Der Anknüpfungspunkt wird eingebracht, aber (noch) nicht in das Gesamtgeschehen eingeordnet.


      Beides verfließt oft ineinander.
       

      Christine62laechel


      Schnee möchte ich nicht mehr sehen, aber diese Sonne da - wunderschön.
      (Foto aus dem Internet)

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      Manfred36


      Kräne sind wie streichelnde Hände
      (aus Christines Perspektive   😁)

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      Hier Mama Kran mit Kind 😍

      Christine62laechel

      @Manfred36  

      Ja, da war ich und bin so eine liebevolle Mama Kran für mein Kränchen. 😁

      Christine62laechel


      Hier gibt es die noch nicht, im Internet aber schon

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      Manfred36

      @Christine62laechel  
      ... verlagern wir unser Leben doch ins Internet, um glücklich zu sein  !!😂

      Manfred36

      China (Xi-na)
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      China ist eines der stets aktuellen Themen auf unserem Globus, nicht nur mit Stratosphären-Luftballons und Raumfähren, durchdringenden Wirtschaftsverpflechtungen und Gesichtern, denen wir auf der Straße begegnen.

      Es ist ein kultureller Raum in Ostasien, der vor über 3500 Jahren entstand und politisch-geographisch als Kaiserreich China von 221 v. Chr. bis zum Jahr 1912 existierte.
      Im Jahr 1912 wurde die Republik China gegründet, die nach dem Zweiten Weltkrieg im Chinesischen Bürgerkrieg weitgehend von Maoisten verdrängt wurde. 1949 gründeten diese auf dem chinesischen Festland die Volksrepublik China. Die Regierung der Republik China zog sich auf die Insel Taiwan zurück und führte dort die Republik China fort – inzwischen jedoch ohne allgemeine völkerrechtliche Anerkennung. Mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern (2020) stellt China das bevölkerungsreichste und gemessen an seiner Gesamtfläche das drittgrößte Land der Erde dar. Gemäß ihrer sozialistischen Verfassung steht die Volksrepublik China „unter der demokratischen Diktatur des Volkes“, wird jedoch von Beginn an durchgehend von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) autoritär bis totalitär regiert. Bis heute werden ihr schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.


      China ist anders
      Während der Qin-Dynastie des ersten Kaisers Qin Shihuangdi (221 v.Chr.) wurde vieles vereinheitlicht und so die Grundlagen einer gemeinsamen kulturellen Identität geschaffen, auch die aus tausenden chinesischer Schriftzeichen bestehende chinesische Schrift, die als das älteste noch gebräuchliche Schriftsystem der Welt gilt.

      Das Klima in China ist mehr oder minder vom Monsun beeinflusst (Sommerregen), die Nordwesthälfte der Region aber schon ziemlich streng kontinental, und erstreckt sich von der hochnivalen Gipfelregion des Himalaya über Wüstenklimata bis an die tropischen und subtropischen Küsten.
       

      Christine62laechel


      Montag, und dazu auch noch der 13. ...

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      Manfred36

      Großstadt aus der Mausperspektive

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      Christine62laechel

      @Manfred36  


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      Christine62laechel


      Sonntag aus der Vogelperspektive

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      Manfred36


      Hut

      Der Hut ist eine Kopfbedeckung, die sich durch die feste Form und die umlaufende Krempe von einer Mütze unterscheidet. Verläuft dieser Rand um den Hut nicht ganz um den Kopf, spricht man von einer Kappe. Unter der Bedeutung Hut gleich Schutz gibt es differenzierende Bezeichnungen wie Regenhut, Sommer- oder Sonnenhut, wobei der breite Rand den Träger vor dem Wetter schützt, kühlt oder wärmt, wie zum Beispiel beim Sombrero und beim Südwester. Neben seiner praktischen Funktion kann der Hut zur Unterstreichung und zum Ausdruck der Persönlichkeit seines Trägers dienen und die Zugehörigkeit des Trägers zu einer Gesellschaftsschicht, Berufsgruppe oder ähnlichen Vereinigung symbolisieren.
      Traditionelle Hersteller von Hüten sind Modisten und Hutmacher, deren Zulieferer ist der Hutformenbauer. Als Hutstumpen bezeichnet man ein Zwischenprodukt für die Herstellung der verschiedensten Hutformen. Die sprichwörtliche Hutschnur um die Hutkappe verhindert das Auseinandergehen des Hutes.
      (so weit, so Wikipedia)

      Ich habe auch noch etliche, darunter zwei wie der Syrdal sie benutzt, doch so gut wie nie verwendet. Ebenso erging es meiner Frau. Mein Wohngebiet grenzt an das Hutmacher Land.
      Viele Kuseler sind auf ihre Traditionen stolz.
      Screenshot_20230212_155302.png

      Christine62laechel


      Zu den Klamotten noch: gehört ein Hut auch dazu?
      (Bild aus dem Internet)


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      Rosi65

      @Christine62laechel  

      Zu meiner Kinderzeit trugen die Herren beim Sonntagsspaziergang noch Hüte. Mein Vater auch. Beim gegenseitigen Grüßen wurde der Hut dann immer kurz und höflich gelüftet. Als Kind war ich immer ganz fasziniert von dieser respektvollen Zeremonie. Doch irgendwann war diese Mode vorbei.

      belgium-2628337_960_720.jpgBild:Pixabay

      Christine62laechel

      @Rosi65  

      Ja, liebe Rosi, das war ganz mein Vater, und die bekannten Herrenvon ihm. Respektvoll, freundlich... Meine beiden Eltern (Jg. 1912 und 1921) haben immer Hüte getragen, mit Ausnahme nur von den kältesten und heißesten Tagen im Jahr. Und so einen "Hut" hat meinem Vater ein witziger Fotograf mal aufgesetzt:

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      Auf dem Foto ist mein Vater übrigens so alt, wie es jetzt mein Sohn ist. :)

      Mit herzlichen Grüßen
      Christine


       

      Rosi65

      @Christine62laechel

       Oh je, dieses Foto wurde aber sehr unglücklich aufgenommen!
         

      Manfred36

      @Christine62laechel  
        . . . .  chapeau !!  😁

      Manfred36


      Zwei Eiche(l)geschwister
      Screenshot_20230212_094522.png


      denn beide betreiben eine besondere Vorratshaltung, der Vogel mit dem schwarzweiß-blauen Flügelmuster im rötlich-braunen Federkleid und das Hörnchen mit dem roten putzigen Fellchen, der Eichelhäher und das Eichhörnchen. Sie verscharren vorwiegend Eicheln, Bucheckern und andere Nussfrüchte im Erdboden. Nicht alle finden sie wieder (Hähersaat).

      Narzisse sind sie beide.
       

      Christine62laechel


      Ein narzistisches Eichhörnchen?

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      Manfred36


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      Klamotten sind in einem umfassenden Sinn alle Materialien, die als künstliche Hülle den Körper des mehr oder weniger eng anliegend umgeben (Gegensatz: Nacktheit). Kleidung als „zweite Haut“, sowie Ausdruck der eigenen Individualität. Schuhe und Kopfbedeckungen werden zur Kleidung gezählt, reine Schmuckgegenstände jedoch nicht..
      Kleidung soll es bereits in „der Urzeit“ vor 650 000 Jahren gegeben haben. Man schließt das aus Eichensäureresten für das Gerben von Tierhäuten. Der älteste Nachweis pflanzlicher Rohstoffe als Materialien für die Textilherstellung (z. B. Leinen und Hanf) ist z. B. bei Leinen auf einen Zeitraum von 36.000 bis 31.000 Jahre datiert.
      Mit Hilfe von Steinwerkzeugen zugeschnittene, an den Enden abgerundete Rippen mit geglätteten Flächen in der Contrebandiers-Höhle in Marokkosind rund 120.000 bis 90.000 Jahre alt und gelten als die frühsten gegenständlichen Belege für die Bearbeitung von Tierhäuten. Die Effektivität als Kleidung wurde durch die Erfindung des Nähens erheblich gesteigert. Genähte Kleidung machte es
      möglich, auch sehr kalte Regionen wie Nordkanada, Grönland und Nordsibirien ständig zu besiedeln (z. B. Eskimos). Mit der Domestizierung des Schafs im frühen Neolithikum (5500 v.Chr.) und der Erfindung des Webens wurde auch Wolle als Rohstoff für Textilien genutzt werden. Das Schließen von Überwurfkleidung konnte neben dem Vernähen als ständigem Verschluss nun auch bei Gebrauch durch Gewand-Nadeln, später Fibeln und Schnallen, noch später durch Knöpfe erfolgen.
      Bereits in den frühen Hochkulturen und der Antike unterlag der Kleidungsstil bereits der Mode. Hosentragende Frauen finden sich in römischen Berichten (Tacitus 17) und auf Darstellungen von Kelten und Germanen.
      Im Mittelalter herrschte eine ziemlich striefe Kleiderordnung, ständegegeliedert.
      Wichtigste Impulse für den Beginn der Industriellen Revolution waren Baumwolle und neue Maschinen für Aufbereitung und Verarbeitung (Spinnen, Weben). Im Umfeld der Lebensreform-Bewegungen gab es in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Deutschland mehrere Ansätze zu einer Reform der Kleidung, wobei sich die ersten Überlegungen auf die Männerkleidung bezogen (Reformkleidung Bauhaus).
      Seit dem Ersten Weltkrieg, als viele Frauen zur Erwerbsarbeit gezwungen waren, trugen sie Hosen. Fabrikarbeiterinnen trugen Overalls, Frauen im öffentlichen Dienst eine Uniform mit langer Hose (im Winter). 1917 stattete man die Frauen, die als „männlicher Ersatz“ im Eisenbahndienst arbeiteten, mit langen Beinkleidern aus. Die „Hilfsbeamtinnen“ erhielten Joppe (Jacke), Hose, Gamaschen und Mütze, die Arbeiterinnen eine blusenartige Jacke und eine Hose. Es war dieselbe Kleidung, die die Männer in diesen Bereichen zuvor getragen hatten, sie wurde also nicht eigens hergestellt. Im Krieg wurde diese Ausstattung ohne weiteres als notwendig akzeptiert, jedoch hielt man die Frauenhosen für eine vorübergehende Erscheinung.

      Da täuschte man sich.


       

      Christine62laechel

      @Manfred36  

      Ganz wesentlich täuschte man sich da. :) Und man macht die Klamotten entweder immer seltsamer, oder eben tragen 90% von Europaeinwohner das Gleiche. Beispiel: gesteppte Jacken und Mäntel. Ich habe selber auch so einen, in Türkisgrün. :)
      (eigenes Foto)

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      Manfred36


      Ausrede


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      Eine Ausrede ist das Vorbringen eines nicht zutreffenden Grundes für einen vermeintlich oder tatsächlich tadelnswerten Umstand.
      Grund für die Verwendung einer Ausrede kann ein tatsächlicher oder ein vermeintlicher Gesichtsverlust oder Schamgefühl bei Bekanntwerden des wahren Grundes, Rücksichtnahme auf die Gefühle des anderen oder die Aussicht auf Strafe sein.
      Im Rechtswesen wird eine Ausrede auch als Schutzbehauptung bezeichnet. (Wikipedia)


      Ich fühlte mich nicht wohl, mich mit einer Ausrede zu rechtfertigen, es sei denn, sie diente dazu einen Riesenaufwand zu umgehen. Weil wir zur Selbstrechtfertigung neigen, müssen wir allerdings aufpassen, dass wir uns nicht auch vor uns selbst ausreden.


       

      Christine62laechel


      Sie wollen mich nun nicht mehr... Na dann, ich warte auf den Osterhasen, und weiter laufen wir zusammen. :)
      (eigenes Foto von heute)

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      Manfred36


      Leitartikel und Pressestimmen
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      (Bild aus Internet)
       

      Der Leitartikel ( in einer überregionalen Tageszeitung veröffentlicht) gehört zu den meinungsorientierten Darstellungsformen. Er wird auch in den „Pressestimmen“ des Radios meist zitiert.
      Die Themen der Leitartikel werden meist längerfristig in einer (wöchentlichen) Leitartikelkonferenz festgelegt. Dort haben in der Regel auch alle Redaktionsmitglieder Gelegenheit, die Inhalte mitzudiskutieren. Leitartikel befassen sich abseits von tagesaktueller Aufgeregtheit auf eine grundsätzlichere Art mit gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder auch sportlichen Entwicklungen der letzten Zeit oder (spekulativ) mit sich abzeichnenden Entwicklungen der näheren Zukunft. Ein Leitartikel sollte mit einem Fazit abschließen. Es darf darin auch redaktioneller Meinungsstreit aufscheinen. Für den Leser muss stets erkennbar sein, dass es sich um eine journalistische Meinungsäußerung und nicht um eine Nachricht oder einen Bericht handelt.


       


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