Malblog 1.1.23
Licht aus!
Dieser Appell, überall aufgegriffen, um Energiekosten zu sparen und Umweltverschmutzung entgegenzutreten, erinnert mich an Kriegszeiten. Damals aber mit etwas anderem Hintergrund. Örtlich bzw. zeitweise nur noch Öl- oder Karbidlampen bzw. Wachskerzen gehabt, sollte dieses „Licht“ vollständig im Haus verbleiben. Die Fenster waren mit Rußpappe abgedunkelt und auch der kleinste Schlitz sollte nicht offen sein.
Wir hatten als Kinder die Aufgabe, durch den Ort zu tasten und ggf. laut zu schreien: „Besser verdunkeln, der Feind sieht hier Licht.“
Kommentare (28)
@Roxanna
Das Lied von Reinhard Mey,nach einem Kinderbuch ist total gelungen!!
Danke
Werner
@Roxanna
Dir auch alles Gute im neuen Jahr, liebe Brigitte. Wenn nicht besser, dann möge es nicht schlimmer sein, als das vorige, und 2021. Na ja, für mich eigentlich - als die letzten fünf Jahre.
Mit herzlichen Grüßen
Christine
@Christine62laechel
Denkst du schon wieder an den Frühling? Vorläufig schlafe ich noch im Dreck.
Videoüberwachung?
Vor allem am Beispiel der Nutzung von Videotechnik im gewerblichen und privaten Bereich wird deutlich, dass enge Grenzen gezogen werden müssen. Um hier auf der sicheren Seite zu sein und keine Gefahr einer Rechtsverletzung einzugehen, sollte man Fachleute fragen; es gibt sie mit öffentlichem Zertifikat.
Es gilt
Grundrecht der freien Persönlichkeitsentfaltung
Recht auf informationelle Selbstbestimmung
Recht am eigenen Bild
Bundesdatenschutzgesetz und Datenschutzgrundverordnung
Landesdatenschutzgesetze
Strafgesetzbuch
Strafbar ist die Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen nach § 201a StGB, die Verletzung des Intimbereichs durch Bildaufnahmen nach § 184k StGB.
Nützlich ist Videoüberwachung:
Identifikation von Tätern nach einer Straftat
Schafft ein höheres Sicherheitsgefühl beim Bürger
Besserer Überblick über öffentliche Plätze und Bereiche
Straftaten können in Ablauf und Art nachvollzogen werden
Straftäter können unter Umstanden ermittelt werden
Abschreckung von Straftätern
Geringer finanzieller und personeller Aufwand für eine hohe Überwachungsreichweite
Enttäuschte Erwartungen
Viele Frauen haben romantische und Liebeserwartungen. Verhält sich der Mann nicht entsprechend, wird ihm Machogehabe unterstellt.
Jede(r) möchte gern witzig sein. Fühlt sich Frau witziger als er und kann er nicht über sich selbst lachen, entsteht Respektlosigkeit.
Männer sind umsetzungsorientiert, sie denkt eher in Spirallösungen. Hat der Partner ein Problem, reagieren Frauen mit Verständnis und bemühen sich, die Situation emotional zu erfassen; Männer erteilen lieber praktische Ratschläge.
Kritik ruft bei Frauen häufig das Gefühl des Ungeliebtseins hervor, Männer dagegen haben den Eindruck, dass ihre Kompetenz angezweifelt wird. Bei eigenen Problemen fällt es Frauen leicht, um Hilfe zu bitten; Männer ziehen sich eher zurück und verfallen in eine Einzelkämpferhaltung.
Die Gesprächsthemen von Frauen befassen sich häufig mit Emotionen, Menschen oder der Gesundheit, Männer dagegen reden über die Arbeit oder ihre Hobbys.
Aber sie verstehen sich letztendlich meist doch.
@Manfred36
Den Ausführungen kann ich vollkommen zustimmen, ergänzen könnte ich : Frauen sind wie Wellen, Männer müssen sich ab und zu in ihre Höhle zurückziehen. ( Diese Erkenntnis und Formulierung habe ich gelesen).
Klimakatastrophen und Klimaflucht
Die Wüsten breiten sich aus, der Meeresspiegel steigt und fruchtbare Böden versalzen. Zahl Extreme Wetterereignisse nehmen zu. Superstürme, Überschwemmungen, Hitzewellen oder anhaltende Dürren treffen die Ärmsten. Ihnen busweg: die Flucht.
Seit 2008 wurden jedes Jahr mehr als 26 Millionen Menschen von Umwelt- und Klimaveränderungen aus ihrem Zuhause vertrieben, dreimal mehr als durch Krieg oder zivile Konflikte. Wenn die Politik nicht entschiedener gegen den Klimawandel vorgeht, wird es immer mehr Vertriebene geben, warnt die Weltbank. Im südlichen Afrika, Lateinamerika und Südasien könnten bis zum Jahr 2050 mehr als 140 Millionen Menschen ihr Zuhause durch Dürren, Missernten, Sturmfluten und steigende Meeresspiegel verlieren.
Auch unsere Ur-Vorfahren verloren bereits durch das Klima ihre Wohnplätze. Aber damals stand die Welt noch offen, heute ist sie „überfüllt“.
GVO-Label
Die meisten Verbraucher haben Angst vor dem Konsum von GVO-Produkten (auch GMO=Genetically modified organism) und verlangen, dass diese Produkte gekennzeichnet werden. Heutzutage werden gentechnisch veränderte Organismen immer häufiger verwendet, und viele der verzehrten Lebensmittel enthalten GVO, entweder direkt oder als Zutaten,wie gentechnisch verändertes Mais-, Soja-, Zuckerrüben- und Rapsöl. Das ist anderswo meist nicht so und wir wissen oft nicht, ob wir GVO konsumieren. Es ist jedoch unser Recht, dies zu wissen.
Aufgrund dieser Tatsache wird das GVO-Label demnächst obligatorisch. Für Hersteller ist es von Vorteil, heute vorbereitet zu sein. Die Menschen sind immer noch besorgt über die Sicherheit des Verzehrs von gentechnisch veränderten Lebensmitteln oder deren Nebenprodukten. Wissenschaftler argumentieren jedoch, dass die den GVO zugrunde liegende Technologie völlig sicher ist. Die Weltgesundheitsorganisation ist derselben Meinung.
Wenn du zum Supermarkt gehst - vergiss die Lupe nicht /Nietzsche?)
Nach feng shui sollte man getrocknete Blumen in der Wohnung nicht halten; sie sollten eine schlechte Energie ausstrahlen. Dafür sind die künstlichen sehr empfohlen (man kann es glauben, oder auch nicht). :)
(Eigenes Foto; künstlich!)
Bildung
In Deutschland muss Bildungsarbeit die Komplexität globalen Handelns bewusst zu machen und die eigene Position zu reflektieren. Wer sich damit schon in jungen Jahren auseinandersetzt, kann sich später in entwicklungspolitischen Fragen klar positionieren und globale Ungerechtigkeiten stärker im Blick haben.
Dem Unterricht in Schule und Seminaren geht es darum, sich eigene Werte, Standpunkte und Ziele bewusst zu machen, Informationen zu hinterfragen und eigene Lösungswege zu entwickeln, sich mit Andersdenkenden zu streiten und dabei dialogfähig zu bleiben, sowie die Komplexität und Ungewissheit offener Situationen zu ertragen.
Manfred, das sind wahrhaft „dunkle“ Erinnerungen und noch immer höre ich die von der Straße herauf schallenden Rufe „Licht aus!“
Trotz zum Jahresbeginn milder Temperaturen fröstelt es
Syrdal
Sollen wir zum Artenschutz den Bär wieder einladen?
Der Europäische Braunbär ist zurück im Kantabrischen Gebirge, wo er fast ausgerottet war; derzeit streifen wieder ungefähr 230 Tiere durch Nordspanien, in Deutschland starb er vor 150 Jahren aus.
Das Bundesamt für Naturschutz rechnet damit, dass zukünftig auch wieder Bären nach Deutschland einwandern. Unproblematisch wird das gewiss nicht, wie die Erfahrungen mit der Rückkehr des Wolfes zeigen. Beerensträucher und Wildobstbäume für die Bären und bärensichere Bienenstöcke. Für die Hungerzeit nach dem Winterschlaf auch mal etwas Aas liegen lassen.