Luckau in der Niederlausitz, (3) Heimfahrt
Luckau in der Niederlausitz
Da war geplant, dass wir gestern nach Luckau reisen wollten, mit der Bahn. Und da hat Spatz sich bei der Pediküre einen notwendigen chirurgischen Eingriff anpassen lassen. Tja, da übernahm ich das Kutschen zu dem Arzt, doch die kleine OP kann erst morgen erfolgen. Ich gab den Plan von gestern insoweit auf, dass es nicht mit der Bahn abgeht, sondern, dass mein Smart endlich das Super E10 los werden darf, wir also den Tank auf der Tour nach Luckau entleeren können.
Die Heimfahrt
Unser Auto fanden wir wieder. Es hatte auch unter der Hitze gelitten, besonders eben das Selterwasser kochte fast – ein Glück, dass die Plastikflaschen dem Druck widerstanden haben. Wir schlugen den Heimweg auf der B96 ein. Wir erreichten den Ort Golßen, 26 km nordwestlich von Luckau. Eigentlich wollten wir nicht mehr anhalten und durchfahren. Doch das riss uns der Anblick des Rathauses von Golßen aus der Stumpfsinnigkeit beim Hoppeln über das Feldsteinpflaster. Also das Auto abgestellt und eine Runde durch den Ort. Auch die Kirche wurde eingefangen. Nur schade, dass der klassizistische Bau verschlossen war, um sein Inneres einzusehen.
Wir waren müde, um noch einmal auf dem Rückweg Halte einzulegen, wie z.B. in Baruth, Wünsdorf oder Zossen – da kommen wir leicht wieder einmal hin. Als dann der Wegweiser nach Schönefeld wies, fuhren wir die B96a weiter und nahmen dann das kurze Stück auf der A113 bis die ersehnte Ausfahrt „Stubenrauchstraße“ uns ganz nahe an das Zuhause in Johannisthal führte.
Der Rest des Tages wurde zugebracht mit dem Übertragen unserer Fotos und dem reichlichen Nachfassen von Trinkbaren – eisgekühlt. Wieder einen tollen Tag verbracht – heute ist Wind und Regen angesagt.
NB: unsere bestellten Ponchos sind angekommen, klein und flach genug, sie im Rucksack mitzuführen, wie denn auch immer gereist wird.
ortwin
Ihr hab mir wieder solche schöne Orte gezeigt.
Die Fotos sind Klasse.
Danke und grüße Tilli.