Luckau in der Niederlausitz, (2) zu Fuß durch Luckau
Luckau in der Niederlausitz
Da war geplant, dass wir gestern nach Luckau reisen wollten, mit der Bahn. Und da hat Spatz sich bei der Pediküre einen notwendigen chirurgischen Eingriff anpassen lassen. Tja, da übernahm ich das Kutschen zu dem Arzt, doch die kleine OP kann erst morgen erfolgen. Ich gab den Plan von gestern insoweit auf, dass es nicht mit der Bahn abgeht, sondern, dass mein Smart endlich das Super E10 los werden darf, wir also den Tank auf der Tour nach Luckau entleeren können.
Zu Fuß durch Luckau
Ich hatte uns aus Wikipedia die Bilder von den angezeigten Gebäuden ausgedruckt, die wir doch auch gerne mit Selbstgeschossenem mit nach Hause bringen wollten. Aber, ehe wir in diese Stadt einbiegen konnten, hatte ich schon wieder das weite Land erreicht, also vorbei an Luckau – wohl so eine Masche der Ortsoberen, die richtige Zufahrt in die Stadt nicht auszuschildern. Also wenden und einen neuen „Anflug“ wagen.
Wir fanden in der Lindenstraße gleich hinter dem Stadtgraben einen freien (kostenlosen) Parkplatz – als wir landeten noch ohne Sonne. Nun ging es zu Fuß los. Wir folgten der ostwärts gehenden Lindenstraße, von der dann nach rechts die Lange Straße abzweigt. Wir befanden und mitten im historischen Stadtkern von Luckau. Die Straßen waren flaniert von alten, überwiegend liebevoll restaurierten Häusern vergangener Epochen.
Ich hatte uns in Vorbereitung auf diesen Besuch mal die Fotos aus dem Artikel bei Wikipedia auf ein A4-Blatt kopiert, so als Fingerzeig, was wir doch alles erobern könnten. Bei GoogleMaps habe ich uns die Satteliten-Aufnahmen, schön vergrößert auf A4 ausgedruckt mit eingepackt.
Die Altstadt von Luckau umschließt ein Stadtgraben, etwa eiförmig in ihrer Form. Nicht, dass kein Auto da hinein kann, aber man kassiert Parkgebühren, was wohl dann den Ruhenden Verkehr etwas mindert.
Und wenn ich nun unsere Fotosammlung durchblättere, dann können wir anzeigen, dass wir doch alles im Kasten haben und ich will die Bilder so in der Reihenfolge einbinden, wie wir sie auf dem Wege durch Luckau eingesammelt haben. Wir wechselten dabei von einer Straßenseite zur anderen, schauten nach vorne und zur Seite, aber auch zurück. Faszinierend, diese Eindrücke jetzt noch einmal Revue passieren zu lassen. Bei aller Hitze, die der Tag in seinem Wetter uns auferlegte, sind es einige Stunden geworden, die Luckau uns abverlangte.
(weiter dann in Teil 3: Heimfahrt)
ortwin
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