Loslassen
Loslassen
ist nicht
verlieren.
Ist nicht
arm werden.
Loslassen,
ist Leben schöpfen
mit freien Händen
und bewahren:
Einen Duft,
der das Erinnern
herbeiweht.
Ein Lächeln,
das Sonnen
erweckt.
Ein Wort,
das königlich
bewohnt.
Einen Gedanken,
der grundfest
trägt.
Loslassen ist
Leben schöpfen
aus dem
Gehaltensein.
12. September 2009 IBü
ist nicht
verlieren.
Ist nicht
arm werden.
Loslassen,
ist Leben schöpfen
mit freien Händen
und bewahren:
Einen Duft,
der das Erinnern
herbeiweht.
Ein Lächeln,
das Sonnen
erweckt.
Ein Wort,
das königlich
bewohnt.
Einen Gedanken,
der grundfest
trägt.
Loslassen ist
Leben schöpfen
aus dem
Gehaltensein.
12. September 2009 IBü
Kommentare (19)
immergruen
zu Deinem Text, liebe pelagia, aber ich möchte noch einen Aspekt anfügen.
Loslassen ist auch Stärke und innere Kraft, denn hat man einmal den Kampf gegen alle Ängste und Vorbehalte gewonnen, dann ist man wörtlich los gelassen und gelöst und aller Neubeginn wird leichter, denn man hat den Ballast abgehängt und wieder Platz in Herz und Seele geschaffen.
immergruen
Loslassen ist auch Stärke und innere Kraft, denn hat man einmal den Kampf gegen alle Ängste und Vorbehalte gewonnen, dann ist man wörtlich los gelassen und gelöst und aller Neubeginn wird leichter, denn man hat den Ballast abgehängt und wieder Platz in Herz und Seele geschaffen.
immergruen
pelagia
Über Deinen Kommentar zu meinem Gedicht freue ich mich ganz besonders. Worte haben mir auch schon oft geholfen, mir Trost gebracht oder Mut gemacht, aber manchmal muss man sie oft und immer wieder buchstabieren, denn die Frage nach dem Warum ist ein hartnäckiger Gast, der uns festhält nicht loslassen will.
Liebe Grüße
Inge
Liebe Grüße
Inge
tilli †
Liebe Inge !
Ich danke dir für dein Gedicht.Freilich haben schon alle vor mir geschrieben,das was ich dir auch sagen könnte.Alles ist wahr. Bei mir liebe Inge ist noch was viel mehr. Ich konnte nicht loslassen.Tag zu Tag immer wieder die Frage Warum?
Gut ,das es solche Menschen gibt, die im St ihre Talente in Worte bekleiden können, die Freude und Trost zu allen Einsamen bringen.
Danke Tilli
Ich danke dir für dein Gedicht.Freilich haben schon alle vor mir geschrieben,das was ich dir auch sagen könnte.Alles ist wahr. Bei mir liebe Inge ist noch was viel mehr. Ich konnte nicht loslassen.Tag zu Tag immer wieder die Frage Warum?
Gut ,das es solche Menschen gibt, die im St ihre Talente in Worte bekleiden können, die Freude und Trost zu allen Einsamen bringen.
Danke Tilli
pelagia
liebe Meli, wie Du sie für Dich beschreibst, kennen wir sicher alle. Schön ist Dein Bild des Jünglings, der den Kopfsprung wagt. Das Wagen ist es, was uns manchmal Flügel verleiht, und sicher hat auch das Flügge werden damit zu tun. Danke für Deine Antwort.
Liebe Sigrun, danke auch Dir.
Liebe Sigrun, danke auch Dir.
ehemaliges Mitglied
ich möchte mich den vorangegangenen Kommentaren anschließen.
"Loslassen ist Leben schöpfen" ...beinhaltet soviel Wahres!
Danke!
Lieben Gruß
Sigrun
"Loslassen ist Leben schöpfen" ...beinhaltet soviel Wahres!
Danke!
Lieben Gruß
Sigrun
ehemaliges Mitglied
ist Loslassen mit das Schwerste, das es zu bewältigen gibt - nicht nur für mich, sondern auch für ganz viele andere Menschen.
Zu begreifen, dass Loslassen auch heißt Platz zu erhalten für etwas Neues - ohne die Erinnerung, Liebe, Freundschaft zu verlieren, ist ein weiter Weg.
Ohne Loslassen gibt es keinen Wandel, keine Entwicklung - wir werden geboren und lassen zum ersten Mal los - die schützende Hülle des mütterlichen Bauches - und mehr und mehr das Versorgtsein, in dem wir wachsen - das ist meine Einstellung.
Und trotz dieses Wissens fällt es immer wieder schwer, ist es von Ängsten begleitet, die durchlebt werden müssen.
Als Bild fällt mir eine gemalte griechische Grabplatte ein, die ich in dem kleinen Museum in Paestum gesehen habe. Das war auf meiner Hochzeitsreise 1970 - ein Jüngling, der von dem Brett im Kopfsprung abhebt - wunderbar fliegend - und alles hinter sich läßt.
Ich danke Dir sehr fürs Lesen und bedenken.
Liebe Grüße
Meli
Zu begreifen, dass Loslassen auch heißt Platz zu erhalten für etwas Neues - ohne die Erinnerung, Liebe, Freundschaft zu verlieren, ist ein weiter Weg.
Ohne Loslassen gibt es keinen Wandel, keine Entwicklung - wir werden geboren und lassen zum ersten Mal los - die schützende Hülle des mütterlichen Bauches - und mehr und mehr das Versorgtsein, in dem wir wachsen - das ist meine Einstellung.
Und trotz dieses Wissens fällt es immer wieder schwer, ist es von Ängsten begleitet, die durchlebt werden müssen.
Als Bild fällt mir eine gemalte griechische Grabplatte ein, die ich in dem kleinen Museum in Paestum gesehen habe. Das war auf meiner Hochzeitsreise 1970 - ein Jüngling, der von dem Brett im Kopfsprung abhebt - wunderbar fliegend - und alles hinter sich läßt.
Ich danke Dir sehr fürs Lesen und bedenken.
Liebe Grüße
Meli
pelagia
Ich möchte mit Deinem Gedicht antworten, das Du am 13.7. letzten Jahres in den blog gestellt hast:
Liebe Grüße und Danke
Seele
In
der Tiefe
der Seele wohnen
Liebe, Kraft, Mut und
Zuversicht
In
der Tiefe
der Seele wohnen
Liebe, Kraft, Mut und
Zuversicht
Liebe Grüße und Danke
pelagia
Erkennen und umsetzen bringt oft Gewinn, wenn wir es doch immer beherzigen könnten. Danke für Deinen Kommentar.
pelagia
liebe Britt, danke und Du weißt ja, ein königliches Wort oder Lob lässt uns aufrecht gehen, hebt den Blick.
pelagia
Es ist so wahr, was Du schreibst, es gelingt nicht immer gleich gut und ist oft leichter gesagt als getan. Danke für Deinen Beitrag.
pelagia
Ja, liebe medea, das gilt in unseren Beziehungen und in unserem ganzen Lebensumfeld - nur leicht ist es oft nicht. Danke für Deinen Kommentar.
therese
liebe Inge. Du hast das Schwere in leichte Worte gefasst.
Das Loslassen lernen ist für viele eine schwere Aufgabe (auch für mich), aber wenn wir sie nicht lösen, müssen wir sie in der letzten Minute unseres Lebens lernen.
Sei ganz lieb gegrüsst, Therse
Das Loslassen lernen ist für viele eine schwere Aufgabe (auch für mich), aber wenn wir sie nicht lösen, müssen wir sie in der letzten Minute unseres Lebens lernen.
Sei ganz lieb gegrüsst, Therse
ladybird
..wenn man Deine ersten Zeilen so richtig begriffen hat, dann kann man losslassen und merkt bald, daß es wirklich kein Verlieren ist, sondern das Gegenteil.Dein Geicht, im Zusammenhang mit dem wunderbaren Regenbogen ist beeindruckend...es grüßt Renate
Britt
.. Ein Wort,
das königlich
belohnt...
... ginge aber auch? Ein königliches Lob für dein Gedicht Loslassen.
Liebe Gruß - Britt
das königlich
belohnt...
... ginge aber auch? Ein königliches Lob für dein Gedicht Loslassen.
Liebe Gruß - Britt
ehemaliges Mitglied
...Ein Wort,
das königlich
bewohnt...
...finde ich richtig stark im Ausdruck.
Das "Loslassen" und das "Können" dessen erleben aber die Menschen je nach Lebensumstand wohl unterschiedlich. Diese Erfahrung habe ich selbst gemacht. LG *Ramires*
das königlich
bewohnt...
...finde ich richtig stark im Ausdruck.
Das "Loslassen" und das "Können" dessen erleben aber die Menschen je nach Lebensumstand wohl unterschiedlich. Diese Erfahrung habe ich selbst gemacht. LG *Ramires*
Medea †
ist ja auch nicht unbedingt verlieren -
vielleicht sogar ein weiteres festes Band.
Ein Wechselspiel im Händereichen und wieder
Hände lösen und dennoch sich des anderen sicher sein.
vielleicht sogar ein weiteres festes Band.
Ein Wechselspiel im Händereichen und wieder
Hände lösen und dennoch sich des anderen sicher sein.
das eröffnet neue Lebensmöglichkeiten.
Christoph