Lehrjahre sind keine ** Herrenjahre ** Ein Rückblick auf 1943
Lehrling bei der fa. me********,eisen und baustoffgrosshandlung.
Bahnhofstr.24-25, übernommen von der jüdischen Fa. ******st****, der 37 nach usa imigrierte.
Beginn der Lehre 1.april 1943.
Bestand: 1 LKW Holzgasbetrieben, eine zugmaschine marke hanomag und zwei lkw Anhänger.
Personal : 1 Lagermeister 80% kriegsversehrt vom 1.Weltkrieg ,1 lkw fahrer und drei lehrlinge.
Zu dieser Zeit klappte der versorgungsapparat der partei noch hervorragend, und so rollten nahezu täglich ein, manchesmal zwei waggons an.
Anruf der güterabfertigung so kurz nach 7 uhr morgens:
1 waggon formeisen, bis 1o.oo uhr muss er leer sein.
Motto der nazis…. Räder müssen rollen für den sieg.
Diese parole war mit riesigen weissen lettern auf jede lok geschrieben.damals noch alles alte dampfloks.
Und nun begann der horrortrip:
Kein bordkran wie heute, kein hubstabler,keine container, alles per hand, ca 400 – 500 ztr. doppelt anpacken, aufladen und lager abladen.
Und so rollten dank der perfekten organisation der nazis alle
Kriegs und versorgungswichtigen güter an , waggons bretter,kanthölzer aus dem bayrischen wald,eisen stahl,form und stabeisen,bleche aus dem ruhrgebiet und saarhütten, kalk aus dem raum trier, düngemittel…kali,stickstoff,kainit,nitrophoska,kalkammonsalpeter, usw. für die ++ erzeugerschlacht des reichsnährstandes++
Originalton der nazis. Von IG Höchst,
Und wir kleinen stifte schufteten wie die kulis in china, ja eigentlich noch mehr wie die plennis in sibirien (deutsche kriegsgefangene bei den sowjets) z.B.kamen die gelieferten Dünger als loses schüttgut.
Und es gab kein aufmucken,kein aufbegehren,wollte man nicht eingesperrt werden
Und das alles für den lohn von 25 reichsmark im ganzen monat auf dem schwarzmarkt kostete damals 1 pfd. bohnenkaffee 200 rm, eine zigarette bis 1o rm (RM-Reichsmark, keine Kaufkraft)
Und selbst sonntags bestand die pflicht der entleerung der waggons.
Und unser verehrter chef, r.m….. hatte sich seine uk. Stellung auf unsere knochen erkauft (UK.. unabkömmlichkeit,d.h.vom militär befreit)
Lieferten wir doch für die erzeugerschlacht der bauern
Nazi originalton,
das rüstungsprogramm der hierher ausgelagerten rüstungsbetrieb (o*****,teile für den königstiger der Wehrmacht) Sofortmassnahmen bei bombenschäden und das sofortprogramm der behelfsheime bei evakuierten,bombengeschädigten gross-städtern..
daher heute noch den unvergesslichedn horror beim ansehen des bahnhofes, wo blut,schweiss und tränen bei diesem
unmenschlichen frondienst flossen.
sternwart ,damals ein 14 jhr.stift
........und das volk sang…alls fürs vaterland ...
Dieser Spuk ging auch nach dem Krieg, bis 1947-1948 so weiter,da da noch alles männliche personal in gefangenlagern der alliiereten schmachtete.
Sag das mal den heutigen AZUBIS.....
Bahnhofstr.24-25, übernommen von der jüdischen Fa. ******st****, der 37 nach usa imigrierte.
Beginn der Lehre 1.april 1943.
Bestand: 1 LKW Holzgasbetrieben, eine zugmaschine marke hanomag und zwei lkw Anhänger.
Personal : 1 Lagermeister 80% kriegsversehrt vom 1.Weltkrieg ,1 lkw fahrer und drei lehrlinge.
Zu dieser Zeit klappte der versorgungsapparat der partei noch hervorragend, und so rollten nahezu täglich ein, manchesmal zwei waggons an.
Anruf der güterabfertigung so kurz nach 7 uhr morgens:
1 waggon formeisen, bis 1o.oo uhr muss er leer sein.
Motto der nazis…. Räder müssen rollen für den sieg.
Diese parole war mit riesigen weissen lettern auf jede lok geschrieben.damals noch alles alte dampfloks.
Und nun begann der horrortrip:
Kein bordkran wie heute, kein hubstabler,keine container, alles per hand, ca 400 – 500 ztr. doppelt anpacken, aufladen und lager abladen.
Und so rollten dank der perfekten organisation der nazis alle
Kriegs und versorgungswichtigen güter an , waggons bretter,kanthölzer aus dem bayrischen wald,eisen stahl,form und stabeisen,bleche aus dem ruhrgebiet und saarhütten, kalk aus dem raum trier, düngemittel…kali,stickstoff,kainit,nitrophoska,kalkammonsalpeter, usw. für die ++ erzeugerschlacht des reichsnährstandes++
Originalton der nazis. Von IG Höchst,
Und wir kleinen stifte schufteten wie die kulis in china, ja eigentlich noch mehr wie die plennis in sibirien (deutsche kriegsgefangene bei den sowjets) z.B.kamen die gelieferten Dünger als loses schüttgut.
Und es gab kein aufmucken,kein aufbegehren,wollte man nicht eingesperrt werden
Und das alles für den lohn von 25 reichsmark im ganzen monat auf dem schwarzmarkt kostete damals 1 pfd. bohnenkaffee 200 rm, eine zigarette bis 1o rm (RM-Reichsmark, keine Kaufkraft)
Und selbst sonntags bestand die pflicht der entleerung der waggons.
Und unser verehrter chef, r.m….. hatte sich seine uk. Stellung auf unsere knochen erkauft (UK.. unabkömmlichkeit,d.h.vom militär befreit)
Lieferten wir doch für die erzeugerschlacht der bauern
Nazi originalton,
das rüstungsprogramm der hierher ausgelagerten rüstungsbetrieb (o*****,teile für den königstiger der Wehrmacht) Sofortmassnahmen bei bombenschäden und das sofortprogramm der behelfsheime bei evakuierten,bombengeschädigten gross-städtern..
daher heute noch den unvergesslichedn horror beim ansehen des bahnhofes, wo blut,schweiss und tränen bei diesem
unmenschlichen frondienst flossen.
sternwart ,damals ein 14 jhr.stift
........und das volk sang…alls fürs vaterland ...
Dieser Spuk ging auch nach dem Krieg, bis 1947-1948 so weiter,da da noch alles männliche personal in gefangenlagern der alliiereten schmachtete.
Sag das mal den heutigen AZUBIS.....
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