Gott sei Dank.... der Krieg ist aus ...1945
So ging die Hitler Diktatur zu Ende
Bericht eines damals 16 jährigen...
Beim Einmarsch der Amerikaner im März 1945 war die Macht der Nazipartei
vorbei.Schon vorher hatten zahlreiche Parteigenossen in Zivilkleidung das Weite gesucht, Uniformen verbrannt, Parteibücher vernichtet und
Hitlerbilder entfernt.
Die Amerikaner verhafteten kurzentschlossen alle PGs und internierten sie HIER oben im Schloss mONTABAUR
Und honorige Bürger, mit dem Makel der Parteizugehörigkeit belastet, mussten die Strassen hier in der Stadt fegen. Läden waren geschlossen :von PG’s,Wohnungen wurden ausgeraubt….
Rigoros wurden alle Parteigenossen aus öffentlichen Ämtern entfernt,sämtliche Polizisten wurden der Ämter verwiesen und die Amis setzten Bürger als Hilfspolizisten ein.
Diese Bürger, keine PG’s hatten am Arm eine weisse Binde mit der Bezeichnung Hilfspolizei by Military Gouvernement
Dazu kam noch,dass ein US Bürger,Jakob L., der als US Soldat hier im ersten Weltkrieg stationiert war und hier blieb,eine deutsche Frau heiratete und beim Kriegseintritt von den Nazis gesucht wurde,aber untergetaucht war,bei der Besatzung im Rathaus residierte, und sich quasi als RICHTER aufspielte, zumal er ja jeden Nazi und Parteigenossen und deren Wirken ,kannte und nun tätig wurde.
So kam ich in jener Zeit auf das Gelände der Fa.Möbel xxxxin der Alleestrasse,die schon länger keine Möbel mehr mangels Materialen produzierte und sich auf die Herstellung von HOLZGAS-TREIBSTOFF verlagert hatte.
Hier sollte ich für unseren Werks-LKW Tank-Holz laden.Da sass ein honoriger Bürger,ehedem PG und strammer SA Mann, und zerkleinerte mit einem Beil Holz in die passende Grösse für den Holz-Generator.Er schämte sich sichtlich….
Arg trieben es die zahlreichen DPs, am schlimmsten waren die polnischen sogenannten Fremdarbeiter,die nun von den Alliierten befreit wurden und sich hier in Lagern gesammelt hatten.Sie wurden zwar von der Besatzung vortrefflich mit Lebensmitteln versorgt,während die Deutschen schlimm hungerten.
Trotzdem waren Plünderungen und Beraubungen an der Tagesordnung,sie genossen eine Art Narrenfreiheit bei der Besatzungsmacht.
Bericht eines damals 16 jährigen...
Beim Einmarsch der Amerikaner im März 1945 war die Macht der Nazipartei
vorbei.Schon vorher hatten zahlreiche Parteigenossen in Zivilkleidung das Weite gesucht, Uniformen verbrannt, Parteibücher vernichtet und
Hitlerbilder entfernt.
Die Amerikaner verhafteten kurzentschlossen alle PGs und internierten sie HIER oben im Schloss mONTABAUR
Und honorige Bürger, mit dem Makel der Parteizugehörigkeit belastet, mussten die Strassen hier in der Stadt fegen. Läden waren geschlossen :von PG’s,Wohnungen wurden ausgeraubt….
Rigoros wurden alle Parteigenossen aus öffentlichen Ämtern entfernt,sämtliche Polizisten wurden der Ämter verwiesen und die Amis setzten Bürger als Hilfspolizisten ein.
Diese Bürger, keine PG’s hatten am Arm eine weisse Binde mit der Bezeichnung Hilfspolizei by Military Gouvernement
Dazu kam noch,dass ein US Bürger,Jakob L., der als US Soldat hier im ersten Weltkrieg stationiert war und hier blieb,eine deutsche Frau heiratete und beim Kriegseintritt von den Nazis gesucht wurde,aber untergetaucht war,bei der Besatzung im Rathaus residierte, und sich quasi als RICHTER aufspielte, zumal er ja jeden Nazi und Parteigenossen und deren Wirken ,kannte und nun tätig wurde.
So kam ich in jener Zeit auf das Gelände der Fa.Möbel xxxxin der Alleestrasse,die schon länger keine Möbel mehr mangels Materialen produzierte und sich auf die Herstellung von HOLZGAS-TREIBSTOFF verlagert hatte.
Hier sollte ich für unseren Werks-LKW Tank-Holz laden.Da sass ein honoriger Bürger,ehedem PG und strammer SA Mann, und zerkleinerte mit einem Beil Holz in die passende Grösse für den Holz-Generator.Er schämte sich sichtlich….
Arg trieben es die zahlreichen DPs, am schlimmsten waren die polnischen sogenannten Fremdarbeiter,die nun von den Alliierten befreit wurden und sich hier in Lagern gesammelt hatten.Sie wurden zwar von der Besatzung vortrefflich mit Lebensmitteln versorgt,während die Deutschen schlimm hungerten.
Trotzdem waren Plünderungen und Beraubungen an der Tagesordnung,sie genossen eine Art Narrenfreiheit bei der Besatzungsmacht.
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