"Kampfhundattacke" der anderen Art.
Des einen Freud, ist des anderen Leid.
Buffy, ein Stafford-Terrier-Mädchen, meist träge und faul auf der Couch herum liegend, nur nicht
an diesem Tage, da hatte sie Besseres zu tun...
Ihr Frauchen hatte an diesem Tag beschlossen den Garten auf Vordermann zu bringen.
Das heißt: Unkraut jäten, Rasen mähen ect. schließlich schaute die Sonne aus den Wolken hervor, so ein Tag kann nicht ungenutzt vorüber gehen, dieser Meinung war auch Buffy.
Gartenarbeit braucht viel Zeit.
Alles zusammen dauerte ca. drei Stunden. Genug Zeit, in denen Frauchen beschäftigt war. Nun konnte Buffy in Ruhe die Vorräte inspizieren. Herrliche Vorräte.
Alle für Buffy gehortet, dass ist nicht gelogen.
Getrocknete Rinderstreifen, Ochsenziemer die köstlich dufteten, Hähnchenherzen, große Leberstreifen. Das reinste Schlaraffenland!
Schlaraffenland ich komme...dachte Buffy.
Nun drei Stunden sind eine lange Zeit, die es galt zu nutzen.
Buffy ist ein intelligenter Hund. Die Schiebetür zum Vorratsraum war schnell geöffnet, hatte sie doch oft zu gesehen wie Frauchen sie öffnete.
Die zweite Hürde war ebenfalls schnell genommen.
Der Eimer, 80 Liter!, in dem die guten Dinge lagen, hatte einen leichten Deckel, dieser war mit einem kleinen Scharnier am hinteren Ende befestigt. Kein Problem. Ein wenig die Nase darunter geschoben, schon lagen die Köstlichkeiten in Riechweite vor ihrer Nase.
Es waren ca. 40 Rinderstreifen sowie 8 Ochsenziemer, Hähnchenherzen, Leber in diesem Eimer, aber... nicht mehr lange.
Bald war die köstliche Mahlzeit beendet.
Lässig leckte sie sich die Reste von der Schnauze. Ganz in Ruhe konnte man Fellpflege betreiben, bis Frauchen im Garten fertig war.
Drei Stunden später kam Sie aus dem Garten herein und sagte zu Buffy:
„ Du armer kleiner Hund musstest so lange warten, ich mache dir nun dein leckeres Essen.“
Gesagt, getan. Sie tat Reis mit Hühnerfleisch in Buffys Napf und stellte diesen vor deren Nase.
Buffy aß sehr langsam, was Frauchen verwundert registrierte, da Buffy ihr Futter stets verschlang,
so als hätte sie schon tagelang nichts zu Essen bekommen.
Nach der Mahlzeit: „ Komm Buffy, weil du so lange warten musstest, bekommt du noch einen Streifen als Wiedergutmachung.“
Ihr wisst was jetzt kommt?
Genau!
Schicksal, nimm deinen Lauf.
So ging ihr Frauchen zu der Vorratskammer, um aus dem Eimer einen Streifen Rindfleisch zu holen. Sie hob den Deckel an...
und erblickte das Malheur.
Sie war im wahrsten Sinne des Wortes sprachlos.
Es lag noch ein Ochsenziemer in dem Eimer, ansonsten war er leer gefressen.
Als gut erzogener Hund ließ Buffy natürlich einen „Anstandsrest“ übrig. Selbstverständlich.
Ihren Hund anschauend musste sie lächeln: „ Nun verstehe ich, warum du so langsam gegessen hast!“
Ihr Hund legte nur den Kopf schief und hörte ihr aufmerksam zu.
Nur... so viel essen macht müde.
Buffy legte sich ganz unbekümmert auf die Couch und schlief den Schlaf der Gerechten.
Das gleiche Schicksal widerfuhr um die Weihnachtszeit einem Christstollen, den Frauchen netterweise auf dem Wohnzimmertisch für „mich“ hingelegt hatte.
Sowie zwei klein geschnittene Beinscheiben, diese hatte sie auf dem Küchenschrank liegen lassen. Ganz nahe an den Rand, extra für mich, damit ich besser dran komme!
So ist sie, sehr selbstlos und freigiebig.
Immer wenn es an der Haustüre klingelt, kommt meine Erkundungsphase. Dann hat Frauchen nur noch die Tür im Sinn und achtet nicht auf mich. Als ob man auf mich aufpassen müsste! Ihr könnt mir glauben, in diesen Situationen bin ich schnell wie der Blitzt, wo ich eigentlich eher ein wenig träge bin.
Möchte Frauchen nicht tauschen, wer sonst denkt so liebevoll an mich?
War das ein schöner Tag.
Buffy, ein Stafford-Terrier-Mädchen, meist träge und faul auf der Couch herum liegend, nur nicht
an diesem Tage, da hatte sie Besseres zu tun...
Ihr Frauchen hatte an diesem Tag beschlossen den Garten auf Vordermann zu bringen.
Das heißt: Unkraut jäten, Rasen mähen ect. schließlich schaute die Sonne aus den Wolken hervor, so ein Tag kann nicht ungenutzt vorüber gehen, dieser Meinung war auch Buffy.
Gartenarbeit braucht viel Zeit.
Alles zusammen dauerte ca. drei Stunden. Genug Zeit, in denen Frauchen beschäftigt war. Nun konnte Buffy in Ruhe die Vorräte inspizieren. Herrliche Vorräte.
Alle für Buffy gehortet, dass ist nicht gelogen.
Getrocknete Rinderstreifen, Ochsenziemer die köstlich dufteten, Hähnchenherzen, große Leberstreifen. Das reinste Schlaraffenland!
Schlaraffenland ich komme...dachte Buffy.
Nun drei Stunden sind eine lange Zeit, die es galt zu nutzen.
Buffy ist ein intelligenter Hund. Die Schiebetür zum Vorratsraum war schnell geöffnet, hatte sie doch oft zu gesehen wie Frauchen sie öffnete.
Die zweite Hürde war ebenfalls schnell genommen.
Der Eimer, 80 Liter!, in dem die guten Dinge lagen, hatte einen leichten Deckel, dieser war mit einem kleinen Scharnier am hinteren Ende befestigt. Kein Problem. Ein wenig die Nase darunter geschoben, schon lagen die Köstlichkeiten in Riechweite vor ihrer Nase.
Es waren ca. 40 Rinderstreifen sowie 8 Ochsenziemer, Hähnchenherzen, Leber in diesem Eimer, aber... nicht mehr lange.
Bald war die köstliche Mahlzeit beendet.
Lässig leckte sie sich die Reste von der Schnauze. Ganz in Ruhe konnte man Fellpflege betreiben, bis Frauchen im Garten fertig war.
Drei Stunden später kam Sie aus dem Garten herein und sagte zu Buffy:
„ Du armer kleiner Hund musstest so lange warten, ich mache dir nun dein leckeres Essen.“
Gesagt, getan. Sie tat Reis mit Hühnerfleisch in Buffys Napf und stellte diesen vor deren Nase.
Buffy aß sehr langsam, was Frauchen verwundert registrierte, da Buffy ihr Futter stets verschlang,
so als hätte sie schon tagelang nichts zu Essen bekommen.
Nach der Mahlzeit: „ Komm Buffy, weil du so lange warten musstest, bekommt du noch einen Streifen als Wiedergutmachung.“
Ihr wisst was jetzt kommt?
Genau!
Schicksal, nimm deinen Lauf.
So ging ihr Frauchen zu der Vorratskammer, um aus dem Eimer einen Streifen Rindfleisch zu holen. Sie hob den Deckel an...
und erblickte das Malheur.
Sie war im wahrsten Sinne des Wortes sprachlos.
Es lag noch ein Ochsenziemer in dem Eimer, ansonsten war er leer gefressen.
Als gut erzogener Hund ließ Buffy natürlich einen „Anstandsrest“ übrig. Selbstverständlich.
Ihren Hund anschauend musste sie lächeln: „ Nun verstehe ich, warum du so langsam gegessen hast!“
Ihr Hund legte nur den Kopf schief und hörte ihr aufmerksam zu.
Nur... so viel essen macht müde.
Buffy legte sich ganz unbekümmert auf die Couch und schlief den Schlaf der Gerechten.
Das gleiche Schicksal widerfuhr um die Weihnachtszeit einem Christstollen, den Frauchen netterweise auf dem Wohnzimmertisch für „mich“ hingelegt hatte.
Sowie zwei klein geschnittene Beinscheiben, diese hatte sie auf dem Küchenschrank liegen lassen. Ganz nahe an den Rand, extra für mich, damit ich besser dran komme!
So ist sie, sehr selbstlos und freigiebig.
Immer wenn es an der Haustüre klingelt, kommt meine Erkundungsphase. Dann hat Frauchen nur noch die Tür im Sinn und achtet nicht auf mich. Als ob man auf mich aufpassen müsste! Ihr könnt mir glauben, in diesen Situationen bin ich schnell wie der Blitzt, wo ich eigentlich eher ein wenig träge bin.
Möchte Frauchen nicht tauschen, wer sonst denkt so liebevoll an mich?
War das ein schöner Tag.
Kommentare (2)
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Dein Hund hat wenigstens nur von seinem eigenen Futter genascht..............
Mein Langhaardackel Seppl "klaute" aus der Küche unserer Nachbarn einen ganzen Sonntagsbraten vom Tisch. Meine Mutter und die Nachbarin unterhielten sich übern Gartenzaun und während dessen hatte sich der Hund ins Nachbarhaus geschlichen.........
Mein Langhaardackel Filou II "klaute" an einem nachbarschaftlichen Grillabend aus einem
Korb zwei rohe Koteletts.................
Wehe wenn sie losgelassen und keine Aufmerksamkeit erhalten.
Mit einem Schmunzeln
ninna
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