Kabelmenschen oder: Marionetten des 21. Jahrhunderts
Ich frag es mich.
Es quält mich sehr.
Wie's hier wohl ohne Kabel wär?
Aus den Kopfhörern käm dann kein Ton
zu vertreiben die Illusion
die mancher sich mit Musik baut
weil er voll Angst der Wahrheit schaut
Das neue Fernsehen, flach an Wand
würd keinen Ton mehr sagen
Und nur, wer noch im Kinderland
könnt's halbwegs hier ertragen
Das Telefon schweigt reserviert,
kein Klingeln in Etappen.
Ich würd gern sehn, wohin das führt
wenn wir die Kabel kappen.
Es quält mich sehr.
Wie's hier wohl ohne Kabel wär?
Aus den Kopfhörern käm dann kein Ton
zu vertreiben die Illusion
die mancher sich mit Musik baut
weil er voll Angst der Wahrheit schaut
Das neue Fernsehen, flach an Wand
würd keinen Ton mehr sagen
Und nur, wer noch im Kinderland
könnt's halbwegs hier ertragen
Das Telefon schweigt reserviert,
kein Klingeln in Etappen.
Ich würd gern sehn, wohin das führt
wenn wir die Kabel kappen.
Kommentare (5)
immergruen
gäbe es nur Stagnation und das Kabel ist die Entsprechung unserer Zeit. Ohne Musik möchte ich nicht leben müssen, Radio ist mein meist genutztes Medium und dieses Portal verbindet mich mit lieb gewordenen Menschen. Die Kabel zu kappen, käme einer Katastrophe gleich, denn mittlerweile ist die Menschheit abhängig davon.
Es ist leichter etwas zu behalten als darauf zu verzichten.
Darüber nachzudenken ist es aber wert.
Es ist leichter etwas zu behalten als darauf zu verzichten.
Darüber nachzudenken ist es aber wert.
harfe
hast du die Negativseite der Kabel-Übertragung von Informationen beschrieben. Aber wie jede Technologie hat auch der Informationstransfer zwei Seiten. Deshalb schließe ich mich Inge an und kann die Bedenkenlosigkeit nicht als das Eigentliche ansehen, sondern die Verantwortlichkeit beim Umgang (auch) mit diesem Medium.
Liebe Grüße Horst
Liebe Grüße Horst
pelagia
Du und ich, wir wären nicht hier. Kein Internet, keine email , kein ST - o weh!! )))) Die Frage für mich wäre: Wie gehe ich mit den neuen Kommunikationsvielfalten verantwortungsbewußt um. LG Inge
nasti
ist mein Leben. Begleitet mich überall. Ich höre die neuste Nachrichten, die neuste und auch die alte Musik. Und meine Hände sind frei, ich kann alles tun bei Radio. Radio fesselt nicht.
Bin ganz altmodisch verkabelt. *gg
Nasti
ist mein Leben. Begleitet mich überall. Ich höre die neuste Nachrichten, die neuste und auch die alte Musik. Und meine Hände sind frei, ich kann alles tun bei Radio. Radio fesselt nicht.
Bin ganz altmodisch verkabelt. *gg
Nasti
kann ich immergruen, Pelagia und Harfe einfach nur zustimmen!
Aber manchmal erinnere ich mich noch: was war das für eine Freude (früher, heute selten auch noch..) wenn mit der guten alten Post ein handgeschriebener Brief kam.....
-jetzt kann ich hier im ST die PN´s lesen und mich darüber freuen.....
(Radio brauche ich gar nicht so sehr, das ist meine persönliche Note... :) :) ---
Aber "unsere" 2 1/2 jährigen Zwillinge, die sehen noch gar nicht fern....und das begrüße ich sehr!
Danke fürs Reinstellen, ich meine für den Beginn dieser Diskussionen,
Marianne