Jahreskarte 2011 - Parks in Berlin
Im Britzer Garten
27.Februar 2011. Gesternmittag hat uns die Sonne mit ihrem grellen Winterlicht herausgelockt. Gut eingemummelt sind wir losgefahren. Und wohin? Nun, vorgestern waren wir zum Potsdamer Regio-Treff und hörten, dass es im Britzer Garten auch jetzt in der Winterzeit – schließlich gehört der Februar noch zum Winter – so viel zu entdecken gibt. Eigentlich waren wir zusammen – seit Mai 2008 waren wir Beide zu zweit des Öfteren da drüben (drüben, weil es von Osten aus gesehen im Westen liegt, was wir besichtigen müssen). Es waren zumeist Anlässe, die uns nach Britz lockten.
Beim ersten Mal erlebten wir den Pfingstsonntag, sahen wir Familien mit und ohne in Kopftüchern geschmückte Frauen mit Mann und Kindern. Zwischen dem Frühlingsgrün lagerten sie auf den Wiesen. Friedlich das ganze Bild.
Beim zweiten Mal waren es die Tulpen. Bei einem dritten Besuch – oder war es schon der vierte (verwechsele die Reihenfolge nicht mit den Besuchen der anderen Parks) – waren die Dahlien dran. Und so weiter und so weiter.
Gestern war es eben Britz im Winterlicht zu erleben. Wir Beide drückten mit klammen Fingern auf die Auslöser unserer Kameras (die Handschuhe hatten wir im Auto gelassen). Die Eindrücke kann man nicht in Worte kleiden. Aber die Foto-Ausbeute zeigte uns zu Hause dann das, was wir mit Gefühlen eingefangen hatten: Landschaftbilder, Farbenspiele, Eisflächen, worauf Nebelkrähen spazierten.
Die Natur war noch eingedeckt, verharrt noch im Winterschlaf. Aber an den Gehölzen rührt sich schon was, Knospen werden getrieben, und auch im noch winterbraunen Gras kommen kleine grüne Spitzen hervor – was das wohl wird?
Die Sonne hat an diesem Samstag viele Familien, Paare und Einzelgänger herausgelockt, also überall Lebendigkeit. Wir hatten zu trinken und ein paar Waffeln mitgenommen – vor lauter Knipserei kamen wir garnicht dazu, den Proviant anzugreifen. Schließlich setzten wir uns da in das Cafe, aber draußen im Freien, genossen die Ruhe bei der Geschäftigkeit im Park. Man hatte zu den Metallsesseln freundlicherweise auch Wolldecken angeboten – und das war dann eine schöne Rast, wussten wir nicht, wie weit und wie viel wir schon gelaufen sind, immer gab es wieder einen Schwenk, etwas näher zu besuchen.
Dreieinhalb Stunden waren wir im Park, der ja mehrere Eingänge hat, man also immer mit anderen Eindrücken und Routen starten kann. Wir kauften uns jeder gleich eine Jahreskarte, die ja auch zum Besuch der anderen Parks gilt. Nun „zwingen“ wir uns selbst, ganz eifrig die Parks zu besuchen. In unseren PC’s gibt es einen Überordner „Jahreskarte 2011“, da hinein kommen die Fotos von jedem Besuch. Wir wollen sehen, wie sich im Laufe des Jahres die Lichtverhältnisse und der Bewuchs verändern.
Kann man einfach nur fragen: „Ja, wo laufen sie denn?!“
Jahreskarte 2011
ortwin
27.Februar 2011. Gesternmittag hat uns die Sonne mit ihrem grellen Winterlicht herausgelockt. Gut eingemummelt sind wir losgefahren. Und wohin? Nun, vorgestern waren wir zum Potsdamer Regio-Treff und hörten, dass es im Britzer Garten auch jetzt in der Winterzeit – schließlich gehört der Februar noch zum Winter – so viel zu entdecken gibt. Eigentlich waren wir zusammen – seit Mai 2008 waren wir Beide zu zweit des Öfteren da drüben (drüben, weil es von Osten aus gesehen im Westen liegt, was wir besichtigen müssen). Es waren zumeist Anlässe, die uns nach Britz lockten.
Beim ersten Mal erlebten wir den Pfingstsonntag, sahen wir Familien mit und ohne in Kopftüchern geschmückte Frauen mit Mann und Kindern. Zwischen dem Frühlingsgrün lagerten sie auf den Wiesen. Friedlich das ganze Bild.
Beim zweiten Mal waren es die Tulpen. Bei einem dritten Besuch – oder war es schon der vierte (verwechsele die Reihenfolge nicht mit den Besuchen der anderen Parks) – waren die Dahlien dran. Und so weiter und so weiter.
Gestern war es eben Britz im Winterlicht zu erleben. Wir Beide drückten mit klammen Fingern auf die Auslöser unserer Kameras (die Handschuhe hatten wir im Auto gelassen). Die Eindrücke kann man nicht in Worte kleiden. Aber die Foto-Ausbeute zeigte uns zu Hause dann das, was wir mit Gefühlen eingefangen hatten: Landschaftbilder, Farbenspiele, Eisflächen, worauf Nebelkrähen spazierten.
Die Natur war noch eingedeckt, verharrt noch im Winterschlaf. Aber an den Gehölzen rührt sich schon was, Knospen werden getrieben, und auch im noch winterbraunen Gras kommen kleine grüne Spitzen hervor – was das wohl wird?
Die Sonne hat an diesem Samstag viele Familien, Paare und Einzelgänger herausgelockt, also überall Lebendigkeit. Wir hatten zu trinken und ein paar Waffeln mitgenommen – vor lauter Knipserei kamen wir garnicht dazu, den Proviant anzugreifen. Schließlich setzten wir uns da in das Cafe, aber draußen im Freien, genossen die Ruhe bei der Geschäftigkeit im Park. Man hatte zu den Metallsesseln freundlicherweise auch Wolldecken angeboten – und das war dann eine schöne Rast, wussten wir nicht, wie weit und wie viel wir schon gelaufen sind, immer gab es wieder einen Schwenk, etwas näher zu besuchen.
Dreieinhalb Stunden waren wir im Park, der ja mehrere Eingänge hat, man also immer mit anderen Eindrücken und Routen starten kann. Wir kauften uns jeder gleich eine Jahreskarte, die ja auch zum Besuch der anderen Parks gilt. Nun „zwingen“ wir uns selbst, ganz eifrig die Parks zu besuchen. In unseren PC’s gibt es einen Überordner „Jahreskarte 2011“, da hinein kommen die Fotos von jedem Besuch. Wir wollen sehen, wie sich im Laufe des Jahres die Lichtverhältnisse und der Bewuchs verändern.
Kann man einfach nur fragen: „Ja, wo laufen sie denn?!“
Jahreskarte 2011
ortwin
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