Irgendwann muß man mal wieder nach Hause
Drei Tage später als geplant habe ich mich von Berlin weg nach Bayern gefahren, mit etwas Wehmut, doch wir sind die Intervalle ja gewöhnt, also ist nun die 3-Wochen-Trennzeit wieder einmal dran.
Der Tag vor der Abreise bot sich so freundlich an. Wir nutzten unsere VBB-Abo65+ bzw. den Versehrtenausweis aus. Zunächst mit Bus und S-Bahn zum Ostbahnhof (was früher dr Schlesische war), unterquerten die Gleise von Gl.1 bis Gl.12. Der Regio aus Magdeburg wollte weiter nach Eisenhüttenstadt, wir nutzten ihn bis nach Frankfurt an der Oder.
Wir kletterten in einen Bus und fuhren mit ihm durch die Stadt bis hinaus aufs Land. Wenn man Frankfurt nicht kennt, ist man über die Hügeligkeit der Stadt erstaunt. Zurück zur Stadtmitte und dann die Füße arbeiten lassen. Es ging hinunter zur Straßenbrücke über die Oder. Knipsend wanderten wir hinüber nach Polen und wieder zurück. Dann schlenderten wir Oder aufwärts. Wir saßen in einen Cafe, ließen die Beine etwas pausieren.
Durch die Stadt, immer die Finger am Abzug der Kameras. Mit dem Aufzug im Oderturm hinauf zum 24.Stockwerk, um einen schönen Blick über Stadt, Fluß und Land festhalten zu können.
Drei Stunden in der Stadt. Dann zurück zum Bahnhof. Mit dem Triebwagen der ODEG ging es durch die Mark. Eine eingleisige Strecke durch Wald und Flur, ja bis an den Scharmützelsee führen die Gleise. Viele Pausen machte der saubere Triebwagen, mußte er immer auf einen Gegenzug warten.
Ein wunderbarer Abschluß einer dreiwöchigen Ferienzeit in und um Berlin.
ortwin
Kommentare (0)