Im Kuhstall
Ein Melkschemel im Kuhstall steht,
daneben eine Kuh,
die Geis parkt abgetrennt davon
und schaut den beiden zu.
Und hofft, dass sie als Erste
am Morgen wird gemolken,
kommt jedoch die Kuh erst dran,
wird meckernd laut gescholten.
Die Magd denkt nur was kümmert mich
das Meckern von der Geis,
sie hofft nachher am Frühstückstisch
auf Kaffe, der noch heiß.
Der Schemel hofft, dass bald die Magd
sich auf ihn setzen tut,
denn das Gesäß, das rund und prall,
macht warm und tut ihm gut.
Erkenntnis ist, dass Interessen
verschieden sind sehr oft
und außer dieser Kuh im Stall
Jeder was andres hofft.
Kommentare (11)
schön geschrieben, es ist schon gut, dass nicht jeder das Gleiche will,
wo kämen wir denn da hin ..
Gruß Luzie
genau wünsche, hoffnungen und geschmäcker von allen
dürfen nicht gleich sein
würde zu gnadenloser streiterei führen
(haben davon auch so schon genug)
lg hade
Lieber Hade,
wie heisst es doch so schön "unverhofft kommt oft"....
und meistens anders als man denkt.....
Gefällt mir sehr Dein Kuhstallgedicht- man merkt, daß Dir der Schalk im Nacken sitzt.
Ich habe mir das so rchtig bildlich vorgestellt und ich mußte ..... lachen.
Fröhlichen Gruß und dankeschön
Angelika
ja das hatte ich gehofft
liebe Angelika,
lacher oder schmunzler sollen sie schon als locken
meine schreibslereien
das macht mich dann zufrieden.
liebe grüße hade
Ach, wie nett geschrieben, lieber Hade,
Die Interessen sind wahrlich verschieden und jeder hofft etwas anderes.
So hoffe ich sehr, dass der Sturm sich endlich verzieht und der Sonne wieder Platz macht.
Andrea
liebe Andrea,
diese hoffnung wird dir sicher bald erfüllt
da bin ich ziemlich sicher
kleine hoffnungen werden nicht hinten an gestellt
hade
den herzlesschenker sende ich meinen dank
hade